Beiträge von InselHunde

    ich finde 8 std, jeden Tag alleine bleiben viel zu viel. Ein Hund ist ein Rudeltier. Ausserdem gibt es noch riesige Rassebedingte unterschiede was den Auslauf angeht. Ein junger Hund oder gar ein wlpe sollte wenn er artgerecht gehalten wird, was in D bedingung sein sollte, nicht 5 mal die Woche 8 std alleine sein. Kommt mir so vor, als wenn man ein Spielzeug aus der Kiste holt. Bei einer aktiven Rasse (Terrier, Hütehunde...etc) ist es auch quälerei.
    Ausserdem , wie schon gesagt, gibt es keine Garantie dass er auch alleine bleiben kann. Nachbarn sind schnell beim beschweren.
    Wenn du nicht ablassen kannst, empehle ich, 2 Hunde im Seniorenalter(wenn jünger, dann eingeschränkte Hunde, die sich schon kennen, am besten aus dem Tierschutz. Die wollen einfach ggf nicht mehr viel raus und sind zufrieden wenn sie zusammen im warem liegen dürfen.
    Du musst auf jeden Fall nicht nach dem aussehen sondern nach den Bedingungen gehen.
    Gruß Sabrina

    Hallo,
    hier wurden ja schon ganz viele gute Ratschläge gegeben und ich möchte auch kurz erzählen, dass wir unseren keinen rohen Knochen geben können, da Beide viel zu sehr schlingen und sich immer wieder dabei verschlucken (beides ehemalige Kettenhunde, also großer Futtermangel in der Vergangenheit)... der große verschluckte sich so sehr, dass er fast keine Luft bekommen hat. Deswegen bekommen sie nur noch "aufgepuffte" Rinderhautknoten, Ziemer usw...Ich würde auch keinen Knochen ohne Aufsicht fressen lassen, also z.B. wenn sie alleine bleiben, da die Gefahr des verschluckens doch recht goß ist.
    Gruß Sabrina

    bei mir ist es ähnlich,
    ausser dass ich im Kindergarten arbeite und somit schon die "schmutzigen" Sachen anhabe... ich komme da erst nach dem großen Gang wieder raus... man kennt mich quasie nur noch schmutzig..hihi. Im Sommer wenn viele Turies hier sind schauen die regelmäßig komisch wegen der Klamotten, aber ich weiß, wenn sie nicht wegen der Klamotten komisch gucken, dann eben wegen etwas anderem.. oder den Hunden an sich.. mich störts nicht mehr... Die Taschen voll habe ich allerdings nicht, weil mich dass so in der Bewegung einschränkt, ich habe immer eine große Gürteltasche dabe, die ich mir umhänge, da ist Kong, Hundetüten etc. drin.
    Gruß Sabrina

    Vielen Dank, ich merke immer mehr, das es auch andere Hunde mit Vorgeschichte gibt, die spielen nicht kennen.
      Murmelchen: ich nehme das auch gerne hin, sie MUSS nicht spielen, wie gesagt Übungen, Agility und "Gehorsam" macht sie super gerne für einen Keks, damit ist sie auch freudig Beschäftigt. Es ging bei meiner Frage nicht darum, den Hund zum spielen zu zwingen, sondern interessierte es mich sehr ob es noch andere Hunde gibt, denen es so geht, bzw. ging und wie und wann das spielen dann kam. Aktuell ist das Thema bei uns zu Hause, da der Große soooo gerne mit ihr spielen möchte und sie eben immer und immer wieder auffordert. ( natürlch ignoriert wird und irgendwann frustriert;0) aufgibt und alleine spielt, wenn wir es denn nicht tun...abgesehen davon erwähnte ich ja in dem Zusammenhang ihre schwierigkeit mit der Hundesprache und dass es ihr wohl eine Menge Stress nehmen würde wenn sie spielen auch als solches versteht und nicht immer gleich Angst bekommt, wenn sie aufgefordert wird.
    Also :sie MUSS nicht unbedingt spielen
    Gruß sabrina

    oha, vielen vielen dank für diese super Informationen. Jetzt weiß ich schon eine Menge mehr. werde mich weiter informieren, da ich trotzdem bedenken habe, immerhin haben wir zwei sehr vorbelastete Hunde, bei lautem unerwartetem krachen zuckt der Große zusammen, oder wenn jemand schreiend auf ihn zugelaufen kommt hat er panik und will weg. Aggresiv war er noch nie... immer ängstlich. Aber wie gesagt ich schaue nochmal genauer nach... vielen vielen Dank für die Antworten
    Lieben Gruß Sabrina

    Vielen Dank für die hilfreichen Antworten, es gibt also noch andere Hunde die nicht, oder lange nicht spielen/ gespielt haben.
    @ Birgit ja so oder so ähnlich sind die Verhältnisse dort. Und das weiß ich ja auch... daher stellte sich mir die Frage, ob es noch kommen wird, ob ich ihr immer wieder zeigen soll, das spielen "ungefährlich" ist... für sie wäre das eine große Erleichterung, sie hätte wohl weniger Stress, wenn sie die Hundesprache besser verstehen würde. Ich versuche auch mit ihr auf Einzelspaziergängen immer wieder "neutralen" Hunden zu begegnen...bzw. vorerst an denen vorbeizu gehen, ohne Bürtse oder "Angst". Und wenn sie Hunde schon kennt, auch vom beschnüffeln, dann ist die Situation auch viel entspannter. Leider begegnet man hier auf der Insel vielen, vielen Hunden, ohne Leine, ob sie sozialisiert sind oder nicht. Das sind dann die Experten, die einen Rüpel besitzen, der auf keine Signale des anderen Hundes achtet und weiter aufdringlich ist, die meinen "DEr versteht sich doch mit allen" hier sind eben alle im Urlaub;0) Um solche Leute versuche ich natürlich einen Bogen zu machen.(also gehen wir in Bögen spazieren;0)) In die Hundeschule und zum Agility gehen wir. "NEben " anderen Hunden sein ist auch ok für Alma... nur eben wenn sie sie "bedrängen" immer wieder zum Spiel auffordern, schnappt sie sie weg. Hast du vieleicht einen Tipp wie ich das noch mehr üben kann oder meinst du dass kommt mit der Zeit von alleine.
    Ganz lieben Gruß Sabrina

    würde ich auch vorschlagen... zu übungszwecken, jemanden klingeln lassen und in kleinen teilschritten anfangen zu loben, wenn sie still sind. nicht warten bis "zufällig "jemand klingelt, sondern richtige "Übungseinheiten" machen. wenn du weißt dass niemand wartet an der tür hast du mehr ruhe die übungen zu machen.
    lieber jetzt die mühe machen als zu warten... es lohnt sich
    Sabrina

    Liebe Birgit,
    ich muss sagen dass ich das mit ihrer hundesprache auch nicht richtig verstehe... sie war ja nun gut 2 jahre im ungarischen tierheim, wovon sie 1 1/2 jahre in dem großen zwinger mit 50 anderen großen hunden zusammenlebte und ständig zerbissen wurde, bis jemand gnade hatte und sie in einen anderen zwinger separierte zu 3 anderen etwa mittelgroßen hunden. auf den bildern die ich von dort sah, war die einzige hütte dort im zwinger ihre. sie scheint sich alo ziehmlich durchgebissen zu haben. hier auf der insel ist sie anderen hunden nicht sehr zugetahn, wenn ich die situation "leite" wenn andere hunde kommen und sie beschnüffeln gehts auch, wenn ich nichts sage und nur stehenbleide, fängt sie an wegzubeißen. nun war ich aber mit ihr auch auf dem pfotentreffen, wo wieder an die 50 hunde auf einem eingezäunten platz waren (ich hatte große angst ihr könnte was passieren oder besser sie könnte die anderen beissen) und zu meinem erstaunen war NICHTS... sie ließ sich beschnüffeln, und ging wieder ihrer wege, völlig selbstbewusst hat sie auch nicht großartig nach mir geschaut(alle hunde waren ohne leine) ich verstehe das nicht bzw. kann nicht einschätzen ob die angst hat oder dominant ist. begegnen wir hier hunden bekommt sie sofort eine bürste und wie gesagt ich über bei jeder gelegenheit mit ihr... nehme sie zur seite, lass sie fuß laufen am anderen hund vorbei.. mit leckerchen... nehme ihr also auch die "verantwortung" ab, uns vor anderen hunden zu schützen. das klappt auch gut.
    Das thema passt jetzt hier wahrscheinlich garnicht rein.
    gruß sabrina

    Danke cinnemaus für die schnelle Antwort,
    alma spielt auch mit dem Großen alleine nicht, wenn er sie wie wild annimiert, und den Kasper vor ihr macht, dann sitzt sie völlig ignorant auf der stelle, auch in ihrem körbchen und tut so als wenn sie nichts mitbekommt(da kann das körbchen noch so wackeln...hehe) sie sitzt !!!
    das mit dem alleine spielen habe ich auch schon versucht, aber nur im Ansatz... ich werde das nach deinem vorschlag nochmal ausbauen und mehr geduld investieren. meinst du ich sollte sie dann mit einem lecklerchen belohnen? oder mit der stimme?
    Ganz lieben gruß sabrina