Interessantes Thema...
Zu 1. Welchen Stellenwert hat euer Hund?
Mein Hund gehört zu mir. Er ist ein Teil meiner kleinen Familie! Er wird umsorgt und geliebt wie jeder, der Teil meiner Familie ist. Einen Stellenwert mache ich da nicht fest.
Zu 2. Wie weit habt ihr euch für euren Hund verändert bzw würdet das tun?
Ich bzw mein Leben hat sich schon verändert.
Positiv: Ich gehe mehr raus an die frische Luft, bewege mich mehr und auch lieber. UND: ich habe enorm viel über mich selbst gelernt, bin robuster geworden und hab nun "mehr Pfeffer im A***"
Negativ: die fehlende Flexibilität! Mal spontan wegfahren/wegfliegen, über NAcht bei Freunden bleiben, einen Tagesausflug zb zum Ski fahren machen und dergleichen fallen jetzt flach.
Was ich ändern würde: ich würde schon zb zum Radfahren oder joggen anfangen, wenn das mein Hund unbedingt einfordern würde.
Allerdings hätte ich keine Lust, mit meinem Hund stundenlang zu trainieren (zb auf einem Hundeplatz), weil er sonst unausstehlich werden würde. Ich hätte keine Lust, am Tag 4 Stunden oder mehr spazieren zu gehen. Und ich hätte keine Lust, nicht mehr weggehen zu können aus Angst, mein Hund nimmt mir in der Zwischenzeit meine Bude auseinander...
Daher hab ich mich auch erkundigt, welcher Hund/welche Rasse zu mir und meinem LEben am besten passt...!
So war die Gefahr, dass eins von diesen "no goes" eintritt relativ gering!
Zu 3.Inwiefern muss sich der Hund euch anpassen!
Doch das muss er, definitiv! Mach ich doch auch! Ich verlange nicht viel, aber das was ich verlange muss er auch umsetzen.
Ich schaue, dass es meinem Hund gut bei mir geht. Dass er gut ernährt wird, dass er seinen Auslauf und seine Zuneigung bekommt usw.
Da kann ich auch verlangen, dass er sich in gewisser Weise an mich und mein Leben anpasst.
Auch deshalb (s.o.) hab ich vor der Anschaffung geschaut, welche Rasse am besten passt! Damit sich beide Seiten eben nicht verbiegen müssen...