ZitatWenn das so ist, dann trainieren wir ja scheinbar doch nicht so sehr unterschiedlich, wie es mir auf den ersten Blick schien. Management ist für den Hund selten positiv, würde ich behaupten.
Ich hatte es aber schon so verstanden, dass ihr durchaus die Hunde bewusst in solche "Notlagen" bringt, um dann mit aversiven Mitteln das Verhalten konsequent immer wieder abzubrechen und erst nach dem Abbruch dann ein Alternativverhalten aufzubauen.
Dass man manchmal in bestimmten Situationen eben nicht mehr nur Alternativverhalten bestärken kann, dessen bin ich mir durchaus bewusst.
Übigens empfinde ich dein Distanz suchen oder eben den Hund "sichern" (das, was ich darunter verstehe) in solchen Situationen nicht als aversiv.
Siehste und da hast Du nen Denkfehler
Ich bringe Hunde durchaus in die Situation aber eben nicht "volle Kanne rein und druff"
Bei uns ist das ne geregelte Trainingssituation auf meinem Gelände und da können wir z.B. nen Hund in 30 Meter entfernung rumsitzen lassen, sprich die Distanz die noch ok ist für den "Patienten" und da Alternativen ausarbeiten und uns dann rantasten
Same bei Menschen wenn der Hund auf die losgeht ( ich hab grad einen der hat ne 20 Meter Distanz, jeder Mensch der die unterschreitet bekommt 42 Argumente von ihm wieso er das Kacke findet... Jut ausser ich, mich findet der gut bin ja schliesslich die nette Tante)
Erst wenn ich Alternativen sicher erarbeitet habe und der Hund recht "sicher" ist in seinem Verhalten ( und ich meine nicht 5 mal dran vorbeigelaufen) und er zeigt dann nochmal alte Muster DANN breche ich ihn ab
Dann auch unnett aber weit weg von treten würgen und anschreien, eher ein in den Weg stellen mit einem "Samma tickerst Du noch sauber?!"> Alternative zeigen lassen> Loben
*Zur Erklärung das hier beschreibt den Aufbau bei den meisten Hunden die nicht bei mir leben aber regelmässig bei mir im Training snd*
Das Training ist meistens garnicht so unterschiedlich, man trauts "uns Aversivlingen" aber nicht zu