Beiträge von Bianche

    hmm nachdem ich mir das alles nml in hirn hab zergehen lassen, denke ich mehr denn je, das ich die zeit kaum abwarten kann, bis ich mich in die schwedische pampa abgesetzt hab.
    dann muss ich mich nicht mehr krumm machen, mir das irgendwie versuchen schön zu reden und vor allem muss ich mir nicht meine vorlieben bezüglich der hundegrösse vorschreiben oder mürbe reden lassen ( ob direkt oder indirekt )

    kikt1


    dein letzter beitrag liest sich für mich schon anders,als die zum teil vorangegangenen.


    mir gehts hier auch gar nicht um die schuldfrage,denn für mich fällt dieser vorfall ebenfalls unter " doof gelaufener unfall", wo es meiner meinung nach, keine schuldfrage gibt.
    das was mir aufstösst, ist, das grosse hunde langsam als nicht mehr gesellschaftskonform gelten und das kanns ja nun wirklich nicht sein.
    ich merke in letzter zeit vermehrt ( und ich hoffe das ist nur meine subjektive ansicht und anderen dingen geschuldet), das grosse hunde unglaublich oft verteufelt werden. da kann man aufs land ziehen ... vollkommen egal, ich erlebs zb bei unseren nachbarn immer wieder aufs neue und die sind zum teil selber hundebsitzer.ich mach und tu,heb die haufen auf, halt sie an der leine,pass auf wie ein schiesshund wenn kinder oder generell menschen kommen usw usf und trotzdem bin ich der arsch vom dienst.
    deswegen bekomm ich langsam haare auf den zähnen, wenn man meint, das man selber schuld ist, wenn man mit solch hund in dicht besiedelte gebiete zieht ... denn wie gaby schon meinte ... wo fängt das an und wo hörts auf?

    wenns danach geht,dann belästigt hinz,kunz,fratz und matz andere menschen ... gegenseitige ( ! ) rücksichtnahme ist eben das a und o !


    und ich bin auch nicht bereit mir jeden furz ankreiden zu lassen,nur weil ich hundehalter bin und den frust anderer leut ausbaden muss ( das mal generell gesagt )
    und sollte der tag kommen, an dem grosse hunde irgendwo verboten werden, wander ich früher aus, als geplant.


    und na sicher wäre der fall mit nem klein wolligen bichon wohl nicht dort gelandet und genau das empfinde ich als unfair.
    ja ich habs mir ausgesucht grosse hunde zu haben, sehe ich allerdings als meine freiheit an, dies zu tun und ich finde es schlimm, das immer mehr menschen anscheinend der ansicht sind, das hunde rosa steifftiere sein sollen, denen natürliche verhaltensformen total abgesprochen werden.
    mit anderen worten ... ist der hund nicht konform genug, gehört er nicht in die gesellschaft ... oder auch wahlweise : friss oder stirb

    Zitat

    Ja. Genau das.
    Der Hundehalter darf mit einem 80kilo Hund nicht im Park rumsitzen wenn er damit andere Leute gefährdet.


    Der Hundehalter hat sich entschieden in einem besiedelten Gebiet einen riesigen Hund zu halten. Das ist (noch) sein Recht, aber das heisst nicht dass seine Mitmenschen sich jetzt zurücknehmen müssen.


    Ehrlich, ich kann nur sagen, schaut mal nach Dänemark. So sieht es nämlich aus wenn immer mehr Leute Hunde haben (und die Zahl stiegt und steigt) und die Nichthundehalter irgendwann ihren Wohnraum wieder halbwegs sorgen- und kackefrei haben wollen.



    ach so und an den sorgen und der scheisse sind natürlich nur die grossen viecher schuld?was ist das denn für eine aussage?

    ich bin eigtl jemand, der, was das alleine lassen von hunden nicht so tragisch sieht ... aaaber, einen hund, der damit eh schon probleme hat und das dazu noch 11 stunden ... das ist für mein empfinden definitiv nicht gut.
    wie andere schon sagten, kümmer dich um einen hundesitter

    Zitat

    Mag ungerecht sein, aber man hat sich schließlich bewusst und freiwillig dazu entschieden, einen solchen Hund unter den heutigen gesellschaftlichen Bedingungen zu halten. (Hier liegt letztendlich das Kernproblem - meine persönliche Meinung...)



    könntest du das nml ausführlicher erläutern ... also das bezüglich des kernproblems?