Danke Hundetrianer. Wenigstens einer, der mich versteht.
Ich denke ja auch, dass jeder seine meinung sagen sollte. Nur die meisten hier habne Hütehunde, auf jeden Fall kennen sich die meisten nun mal nicht mit Erziehungsmethoden für Terrier aus. Diese kann man nämlich gar incht auf Hütehunde anwenden. Dafür sind sie zu sensibel und arbeitsgeil.
Wie ich an deiner Signatur schließe, hast du Aldington gelesen. Das find ich sehr gut, denn man sollte viel Lesen wenn man einen Hund hat und vor allem, wenn man vernünftig mit seinem Hund umgehen will.
Vielleicht kannst du ja noch was zu der ''Tierquälerei'' Rappeldose erklären. Vielleicht verstehen sie dich ja.
Liebe Grüße,
Bianca
Beiträge von Lucky
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da hier wohl noch keiner wirklich mit einer Rappelbüchse gearbeitet hat, werde ich jetzt mal gar nichts mehr sagen. Wenn ein trainer meinen Hund abgeworfen hätte, hätte ich ihm was gehustet. Ausserdem, wirft man die Dose nicht, man lässt sie fallen und jeder ist wohl in der Lage eine Hand hinter den Rücken zu tun.
Wenn irgendjemand Hier ist, der mit einer rappeldose gearbeitet hat, kann er euch ja vielleicht mal aufklären, bezüglich negativ und positiv und so weiter!!!! -
Ihr müsst euch klar werden, dass dies ein Terrierrüde im besten Alter ist. Man bringt ihm etwas neues bei, das stimmt. Aber auch mit dem sicherlich eintretenden Erfolg. ich würde Juliane bestimmt nicht dazu raten, wenn wir nicht so gute Erfolge über Jahre damit bei den dickköpfigen Terriern erziehlt hätten. Es ist auf jeden Fall eine sehr plausible Möglichkeit, da wegziehen, mit Leckerchen ablenken und rumfuchteln mit Spielzeug, oder was sonst noch genannt wurde für diese Situation wohl nicht das geeignete Mittel ist. Der Hund reagiert beim üben darauf und wenn irgendwas ist, ist er sofort wieder im alten Verhaltensschema. Letzendlich muss Juliane selber wisse, wie sie Spencer dieses wahrscheinlich über Monate oder sogar Jahre unbewusst antrainierte Verhalten wieder abgewöhnen will. Mehr als ihr den Tipp zu geben kann ich nicht.
Die Idee von Beate würde ich auch in Betracht ziehen an deiner Stelle. Aber, dass Erfolg eintritt, ist eine sehr wackelige Angelegenheit, da ich einige Hunde kenn, die in der Wohnung dann ruhig waren und draußen weitergemacht haben wie bisher.
Im übrigen kann man einen Schäferhund Mischling definitiv nicht mit einem Jack- Russel- Terrier vergleichen. Schon gar nicht mit einem Rüden in dem Alter! -
Hallo,
ich finde es immer schwer solche Fragen ohne den Hund zu kennen zu beantworten.
Ich würde dir raten den Hund auf etwas zu konditionieren, was er mit diesen Bellattacken verbindet. Am besten sind hierfür Wurfscheiben geeignet. Diese bekommt man in jedem Tierbedarfsgeschäft. Zum üben reicht eine Coladose, die mit Steinchen oder kleinen Nägeln gefüllt wird und dann zugeklebt wird. Nur nie den Schlüssel nehmen! Erstens kann er Verletzungen hervorrufen, wenn der Hund unabsichtlich getroffen wird und zweitens steht man dann vor der Haustür, wenn er im Gebüsch landet. :wink:
So, am besten, du legst ein Leckerchen vor deinen Hund. wenn er es aufnimmt, schmeisst du ihm die Dose vor die Nase. Diese Prozedur wiederholst du, bis er von alleine nicht mehr an das Leckerle geht. WICHTIG: Wenn er es liegenlässt, gibst du es ihm und gibst dafür ein Kommando, z.B.: Nimms oder ähnliches.
Der Hund lernt, dass gute Aktionen mit Leckerchen belohnt werden, bei schlechten Dingen kommt die böse Rappeldose. So verknüpft der Hund unerwünschtes Verhalten mit der Dose. Bei den meisten Hunden dauert es nun nicht lange, bis man nur noch mit der Dose rappeln muss, ohne sie zu werfen und der Hund hört mit unerwünschten Verhalten auf.
Es ist meiner Meinung nach die beste Methode Kläffern das kläffen abzugewöhnen. Gerade, weil wir nun einmal ein Terrierverein sind und über die Ausdfauer und Beharrlichkeit vieler Terrier Bescheid wissen.
GANZ WICHTIG: Der Hund sollte nach Möglichkeit nicht sehen, dass du die Dose oder die Plättchen wirfst. Sonst verknüpft er das Schlechte mit deinem Verhalten und bellt bei anderen trotzdem.
Ich hoffe ich konnte dir einigermaßen helfen und du hast verstanden worauf ich hinuswollte.
Viel Erfolg mit Spencer.
ach, noch was, wegreissen und so die Richtung ändern ist definitiv keine Lösung. Da steigert der Hund sich nur noch mehr in die Situation hinein. Vielleicht bietet sich in eurem auch noch die Variante Halti an. Aber, wie gesagt, dass ist auf die Entfernung und ohne Spencer zu kennen sehr schwer zu beantworten.
Liebe Grüße und viel Erfolg,
Bianca -
Hallo Maha,
also, ich denke auf jeden Fall, dass dein Hund sehr schlechte Erfahrungen gemacht hat. Darauf lässt das schlimme Pfotenlecken schließen. Frag doch mal die Züchterin, ob sie weiss was vorgefallen ist. Das hilft dir vielleicht dem Problem entgegenzuwirken.
Als zweites mal ein Tipp. Dein Hund ist jetzt knapp ein halbes Jahr, oder? Bei der rasse also noch recht klein. Da kann es nicht sein, dass sie, wo sie sowieso schon Angst hat mit 6 Monate alten pubertierenden großen Hunden spielen muss. Sie spielt ja anscheinend eh nicht und bekommt, dadurch, dass sie wahrscheinlich als schwächste dauernd untergeordnet wird nur noch mehr Angst.
Bei uns im Verein kenn ich das nur so, dass die hunde so getrennt werden, wie sie zusammenpassen, damit kein Hund die Oberhand über schwächere hat und, damit jeder Hund spielen kann und keine Angst haben muss. Ich würde mir echt überlegen eine Welpengruppe zu suchen, in der deine Kleine mit gleich großen Hunden spielen kann.
Liebe Grüße,
Bianca -
Könnt ihr mir mal verraten, wo man 20 € für die große Impfung bezahlt? :shock:
Bei uns in Dorsten bezahlt man überall zwischen 40 und 50€. Das ist schon heftig der Unterschied!VG
Bianca -
Da drück ich der Mara aber mal die Daumen, dass sie bei dir ein ganz tolles liebevolles Zuhause findet und in Benda einen tollen Spielgefährten!!
Sowas ist wirklich Schicksal! -
Hallo Veela,
also, ich denke, dass man nie an der Leine rucken sollte, wenn der Hund vorstürmt oder sich sonstwie in die Leine legt. Am besten bringt man dem Hund bei auf den Herren zu achten, indem man sich mit Leckerchen bewaffnet und immer, wenn der Hund zieht ihn kurz anspricht, sodass er nicht unvermittelt rumgerissen wird und so wieder den Leinenruck kriegt. Dann änderst du die Richtung, am besten um 180°. Der Hund lernt so auf dich zu achten und auch auf den Namen zu reagieren und ist so leichter im Alltag zu handeln. Leinenruck gibt es bei dieser Übung auch nicht, wenn man sie sorgfältig ausführt, da der Hund angesprochen wird und man soetwas immer erst alleine (!) , also am besten auch ohne Zweithund, auf einer Wiese übt, wo der Hund nicht gleich mit vollem Gewicht in die Leine geht.
das ist alles ziemlich schwer so zu erklären, aber ich hoffe, du hast verstanden was ich meine. Wenn nicht, frag einfach noch mal nach.
Liebe Grüße,
Bianca