Also erstmal grundsätzlich, einen Hund sollte man sich nur dann anschaffen, wenn wirklich alle Familienmitglieder damit einverstanden sind. Sonst gibt es Streit, und derjenige der leidet ist der Hund.
Vielleicht solltest du deinen Beschluss noch mal überdenken, abgesehen darf man erst mit 18 ein Wirbeltier besitzen. Vielleicht kannst du auch erst mal Hunde im Tierheim oder von Bekannten Gassi führen, weil es ist schon echt heftig, wenn man jeden Tag raus muss. Ja jeden Tag, und zwar morgens und abends auch wenn man am nächsten Tag Schulaufgabe schreibt oder man abend davor lange weg war.
Dass der Hund in manche Zimmer nicht geht, funktionert eigentlich ganz einfach. Das Zauberwort ist Konsequenz. Bei uns darf der Hund auch nicht in die Speisekammer. Am Anfang haben wir ein Brett hingemacht, so dass er als Welpe gar nicht die Möglichkeit hatte hineinzukommen Dann haben wir das Brett rausgemacht und ich bin reingegangen und meine Mutter hat draußen aufgepasst, sobald der Hund nur einen Fuß über die Schwelle gesetzt würde er zurückgewiesen. Ich war allerdings nie lang drin, am Anfang 5 Sekunden. Ja und ganz fest loben, wenn der Hund nicht reingegangen ist.
Also das kann man lernen, man muss nur wirklich konsequent sein, genauso wie mit dem Sofa, dem Bett etc.
Gruß Carola
Und überleg dir das mit dem Hund noch mal!