Beiträge von mia-maria

    ja, ich glaube wenn die das Jagen einmal entdeckt haben, dann ist es schwer dagegen anzukommen.
    Wie gesagt, bis jetzt hatten wir, trotz großer Verführung in Wald und Feld großes Glück....letzte Woche sind 2 Hunde mit denen wir unterwegs warern einem Rudel Rehe hinterher.....Paula lief ein kurzes Stück (vielleicht 50m) mit und blieb dann kurz stehen und kam zurück.


    Das gelingt uns ( bis jetzt noch ) bei Wild, aber nicht wenn andere Hunde in der Nähe sind, da spurtet sie durch und rennt hin, da hört und sieht sie dann nix mehr :motz:


    Grad eben waren wir draussen und hatten einen rückfall um ca 5 Monate...nicht nur dass sie wie eine Wilde an der Leine gezogen hat, so nach dem Motte ich will hierhin, ich will dahin, nur nicht dahin wo du läufst...... es kam ein Hund auf der anderen Straßenseite...und was macht mein LIEBER Hund, legt sich hin, streckt alle Viere von sich, bewegt sich nicht weiter und lässt sich von mir wie ein Wischlappen hinterherziehen.
    Das war so ein beliebtes Spielchen bis zum Alter von ca 7 Monaten....nun dachte ich das sei ausgestanden, NEIN, wir können das noch genau so gut wie damals, nur dass mein lieber Hund mittlerweile etwas schwerer ist :kopfwand:
    Ich hoffe das gehört auch zum Flegelalter und legt sich wieder.


    LG
    mia-maria

    Naturefox,
    Paula ist ein Jagdhundmischling Münsterländer dtsch. Drahthaar. ca 65cm hoch und 23 Kg.


    Mit dem Jagdtrieb haben wir BIS JETZT :gott: keine Probleme, aber der Dickkopf ist recht ausgeprägt:o))


    Lieben gruß
    mia-maria

    ich denke auch das teuerste Futter ist nicht unbedingt das Beste, und das günstigste nicht unbedingt das schlechteste ( auch ich spreche hier von gängigem Markenfutter und nicht von *Billig*-Futter.
    Futter die sehr unterschiedlich im Preis sind, sind sich doch oft ähnlich in der Zusammensetzung. Preis hat nicht unbedingt etwas mi Hochwertigkeit zu tun....wie gesagt immer im Rahmen der gängigen *guten* Markenfutter*.


    Ich glaube wenn man seinen Hund beobachtet, ...Figur, Fell, Leistungskraft ...dann kann man sehr gut erkennen welches dieser angebotenen Futtermarken das Beste für ihn ist.


    Ich bin sogar überzeugt dass nicht jedes Futter für jeden Hund das Beste ist, selbst wenn dieses Futter von der Zusammmensetzung her vom Allerfeinsten ist.
    Also sind wir wieder am Anfang.....auch die günstigen Futtersorten ( nicht die BILLIGEN!!!!) sind unter Umständen genau so gut oder schlecht wie die Teuersten.


    Noch kurz als Anhang: Mancher Kettenraucher wird in gutem gesundheitlichem Zustand 90 Jahre und älter....dagegen gibt es Menschen die nie eine Zigarette geraucht haben und immer bemüht waren sich gesund zu ernähren mit 50 Jahren an Lungenkrebs.


    Nehmen wir Kinder die nicht unbedingt gut ernährt werden, viele sind so gut wie nie krank, sie sind zäh und leistungsfähig bis 8ins hohe Alter , dagegen dann manche Kinder bei denen jeder Bissen überlegt wird ob er auch gut für das Kind ist, sind dann oft krank und anfällig.


    Vsiele Hunde auf dieser Welt leben nur von Abfällen, ich wage nicht zu sagen dass sie alle nur schlecht leben.


    Bitte nicht falsch verstehen, ich passe auch sehr auf unsere Ernährung auf,und überlege sehr gut was wir essen oder nicht....ich möchte nur sagen, dass dies auch nicht unbedingt das Allheilmittel gegen spätere Erkrankungen oder eine gute Entwicklung ist.


    Ich versuche immer dran zu denken dass es ein Privileg ist zu überlegen was esse ich, was gebe ich meinen Tieren an Futter !!!!!!!..... es gibt genügend Menschen die dieses Privileg nicht haben, z.B. aus finanziellen oder anderen Gründen, die gezwungen sind sich und ihre Tiere *billig* zu ernähren, oder das zu essen was grad vorhanden ist, damit sie satt werden. Sind alle diese Menschen und Tiere dazu verurteilt Krankheiten zu bekommen die durch eine andere Ernährung verhindert hätten werden können?...manche bestimmt!! aber doch nicht ALLE.


    Lieben Gruß
    mia-maria

    Hallo Naturefox,


    willkommen im Club.....Paula ist, du wirst es nicht gleuben VIERZEHN Monate alt ....und Leinenführigkeit ist als hätten wir es nie gelernt :kopfwand: unsere Spaziergänge bestehen im Moment hauptsächlich aus stehen bleiben, und in die andere Richtung laufen.....und Hundi ZIEHT, und ich dachte das Thema hätten wir seit einigen Monaten schon hinter uns.
    Ich bin dann mal gespannt was noch so kommt
    :hilfe:


    Weiss denn jemand wie lange das dauern kann ?


    Lieben Gruß
    mia-maria

    Zitat

    hallo,
    mein Hundi ist jetzt im Flegelalter und testet gerade e das mühsam erlernte Leine gehen an. :motz:
    Sprich: sie zieht seit ein paar Tagen wie eine Blöde.


    das Problem habe ich in den letzten Tagen auch...ich dachte es hängt einfach mit dem Schnee zusammen. Ohne Leine geht es prima, an der Leine habe ich das Gefühl als wäre sie noch nie Leinenführig gewesen. Wie alt ist den Schnuff denn?
    Es gibt ja sichtlich mehrere Zeiten des "Flegelalters" ich habe das so verstanden dass es immer mal wieder durchbricht.


    Kann mir jemand sagen wann ungefähr diese *Flegelalterzeiten* liegen


    Lieben Gruß
    mia-maria

    Zitat


    JA, stimme ich vollkommen zu......meine Frage ist WIE funktioniert das im Alltag. Vielleicht bin ich etwas schwer von Begriff, aber absolut *lernwillig* Wie es theoretisch sein soll, das weiss ich, mein Problem ist es, wie setzt man die Theorie in die Praxis um. Kann ich von einem 14 Monate alten Hund schon absoluten Grundgehorsam erwarten ?
    Wir sind 4 Monate an der Schleppe gelaufen, ich kann sie von Hasen und Rehen und Vögeln fernhalten.....Ihr Radius ohne Leine um mich herum liegt bei 10-15 Metern. Entfernt sie sich ein Bisschen weiter reicht ein kurzes *zurück* oder langsam. Gehen wir im Rudel und andere Hunde rennen weiter weg ist sie die einzige die zurück bleibt ABER!!!!!!!!!!! gehen wir alleine und sie entdeckt einen anderen Hund vor mir, so dass ich sie nicht sofort zurückhalten kann, dann sprintet sie los, umrundet das Objekt ihere Begierde kurz und kommt zurück. Was ich verhindern möchte ist dies unkontrollierte losrennen. Mein Hund hört und sieht dann auf nichts mehr.
    Lieben Gruß
    mia-maria

    Ja, das sind schon so die Punkte die ich mich bemühe einzuhalten. Wie gesagt, der Grundgehorsam im Allgemeinen klappt schon nach Richtung *Gut*..... es geht auch schon ein fast perfektes STOP, Sitz und Platz auf Entfernung, es darf uns halt nur kein anderer Hund oder interessanter Mensch in die Quere kommen.
    Ich habe mittlerweile das Problem, wenn ich sie abrufe, dreht sie erstmal den Kopf und kontrolliert die Umgebung als wollte sie nachschauen warum ich sie rufe, oder ob sie vielleicht was verpasst haben könnte.
    ich denke auch schon darüber nach ob ich vielleicht zu ungeduldig bin und zuviel erwarte.......wie lange dauert es denn so durchschnittlich bis der Gerhorsam so vertieft ist, dass es auch in interssanten Situationen klappt.



    Ach ja...klar kann ich sie spätestens dann zurück holen wenn sie beim anderen Hund angekommen ist, aber bis dahin sind schon eininge Sekunden vergangen, wie gesagt, sie ist recht schnell, bis ich aufgeholt habe, ist sie meistens schon wieder auf dem Rückweg, setzt sich vor mich und schaut mich groß an. Aber loben kann ich sie dafür ja eigentlich nicht...oder??


    Bind
    für jeden Rat dankbar :hilfe:


    Gruß mia-maria

    [quote="Alina_"]Na, entsprechend laut werden, bzw. den Hund körperlich abblocken, wenn er losmarschiert. Und wenn er nicht hört, hinterherspurten, ihn packen und mitnehmen, bis der andere Hund aus der Reiz-Nähe ist, und dann ganz normal weiterlaufen.


    ich habe das gleiche Problem...und gehofft hier Antworten zu finden.
    Meine Hündin ist 14 Monate, Münsterländer-Mischling.
    Das hinterherspurten und sie Abfangen...........das würde ich gerne mal vorgemacht bekommen.:0))))


    Ich bilde mir ein dass wir einen *relativ* guten Grundgehorsam haben, an dem wir selbstverständlich täglich weiterarbeiten.
    Allerdings ist von Gehorsam nichts mehr zu merken wenn andere Hunde in Sichtweite sind und meine wilde Hummel losspurtet um *guten Tag* zu sagen.
    Sie kommt auch zurück...aber erst wenn sie das Objekt ihrer Begierde einmal umrundet hat.


    Bitte jetzt nicht mit der Feststellung kommen dass der Grundgehorsam dann doch nicht so stimmt.....dem stimme ich zu, wir sind ja auch noch beim Lernen. Ich hätte gerne einen Rat wie man den Grundgehorsam in soclchen Situationen festigt.
    Eigentlich dürte ich sie gar nicht ohne Leine laufen lassen, denn jedes *Abhauen* ist eine Belohnung die sie sich selbst verschafft.
    Andererseits finde ich es schade sie immer an der Leine zu führen.


    Ich möchte bitte nicht gesagt bekommen dass wir am Gehorsam arbeiten müssen....ich hätte gerne einen Rat WIE !!!!!!! speziell auf solche Situationen zugeschnitten.
    Oder muss ich da letztendlich einfach eine Zeitlang durch, und wenn sie älter ist legt es sich?


    Lieben Gruß
    mia-maria