Beiträge von mia-maria

    Hallo,
    ich selbst habe hier erstmal die Erfahrung von meinen Hunden mit meinen Enkelkindern, das läuft problemlos. Die Enkelkinder kommen all 4 bis 6 Wochen zu besuch Alter der Kinder 10 Monate, 3 Jahre, 5 und 7 Jahre / Alter meiner Hündinnen 14 Monate und 18 Monate/ Pointer und Dtsch Drahthaar Mischlinge.
    In den ersten Minuten halte ich die Hunde bewusst zurück, damit sie ihrer Begeisterung nicht allzu freien Lauf lassen :D ...das sieht so aus, dass sie erstmal auf ihrem Platz bleiben müssen, was ihnen extrem schwerfällt, aber meistens klappt.
    Wenn sich die Begrüßungssituation der Menschen etwas beruhigt hat, dann lasse ich die Hunde zu mir kommen, die Kinder dürfen dann Leckerli geben und streicheln, werden die Hunde zu wild, zurück auf den Paltz.
    Kann ich Kinder und Hunde nicht flächendeckend im Auge und unter Beobachtung haben, dann bekommen meine beiden Mädels einen Maulkorb an. Da sind sie dran gewöhnt und tut der Freude so weit ich das beurteilen kann keinen Abbruch.


    Meine Tochter hat 3 Kinder und 2 Hunde im Alter von 2 und 3 Jahren, die Kinder sind 3-5-und 7 jahre alt.
    Es sind kleine Hunde, ca 40ch hoch...haben mit den Hauseigenen Kindern keinerlei Probleme ABER mit den Besucherkindern.
    Da gibt es böses gekläffe und wurde auch schon mal zugeknappt.
    Die Hunde sind beide recht gut erzogen......aber fremde Kinder sind und bleiben ein Problem.
    Die Hunde leben seit 1 Jahr, bzw. 4 Monaten bei meiner Tochter, seit dem arbeitet sie an diesem Problem.
    Wie gesagt, die 3 eigenen Kinder absolut kein Thema, sie werden von den Hunden abgöttisch geliebt, es gibt keinerlei Problemverhalten von Seiten der Hunde, geschweige denn eine Aggression gegen die Kinder....aber wehe wenn fremde Kinder ins Haus kommen, was ja die alltägliche Situation ist. Meine Tochter sperrt mittlerweile die Hunde zu diesen Zeiten weg, aber glücklich ist sie nicht mit dieser Lösung.
    Privater Hundetrainer und auch Hundeschule haben noch keinerlei befriedigende Ergebnisse gebracht.
    Lieben Gruß
    mia-maria

    Du hat Recht, Ich muss nicht mit diesem Ding im Gesicht rumrennen, aber ich muss mich als Mensch auch vielen unangenehmen Regeln unterwerfen, egal ob Kind oder Erwachsener.
    Ich glaube nicht nur, ich bin überzeugt ...es gibt schlimmers für einen Hund als ein Halti.
    Ich bin weiterhin auch überzeugt davon dass meine Hunde lieber ab und zu am Halti laufen, dafür aber ÜBERALL mit hin dürfen...


    Ein Kind muss auch oft an der Hand eines Erwachsenen laufen, ob es nun will oder nicht. Windet sich das Kind und wehrt sich dagegen....weisst Du wieviele Kinder mit ausgerenkten Schultergelenken behandelt werden, die genau deswegen passieren???....und glaub mir, du musst ein Kind nicht*gewalttätig festhalten dass so etwas passiert, eine blöde Bewegung und....
    Kann ich deswegen sagen ich lass mein Kind hinlaufen wo es möchte....an der Hand zu gehen findet es als unangehem?
    Ich könnte noch zig solcher Beispiele bringen...aber ehrlich gesagt, ich kann mit meiner Zeit weitaus besseres anfangen. Z.B. jetzt mit meinen Hunden eine Spielrunde einlegen, damit sie nachher entspannt MIT Halti mit mir zum Straßenfest gehen.
    Lieben Gruß
    mia-maria

    Zitat

    Ich wundere mich allerdings auch wie so einige hier, wie sich der Hund den befreien konnte :???: Ok, er wurde am Halti geführt, da ist die Sache von Frauchen, wir wissen ja nicht warum es so war.


    ABER ich kenne es eigentlich so, dass das Halti zusätzlich zum normalen Halsband/Geschirr getragen wird, sodass der Hund praktisch doppelt gesichert ist. Ist das im Allgemeinen nicht so?


    Mir kommt das Halsband/Geschirr + Halti viel sinnvoller vor, denn wenn ich mir so ein halti anschaue denke ich nicht das es wirklich große Mühe kostet sich da raus zu winden.


    Ja, das ist die Sache die ich auch nicht nachvollziehen kann. Ich glaube nicht dass meine Hunde aus dem Halti heraus können, wie auch?? erstens ist das Halti bei mir mit einem Haken dem Halsband verbunden, der zweite Haken der Leine ist am Geschirr. Selbst wenn ich jetzt den Fall nehme dass die Leine nicht zusätzlich mit dem Geschirr verbunden ist, dann ist ja da immer noch das Halsband. Das würde bedeuten dass der Hund aus dem Halti UND dem Halsband raus muss um frei zu sein.


    Vielleicht sagte die Frau nur *Halti* und meinte etwas ganz anderes.....Geschirr oder was auch immer. Das Wort *Halti* ist soweit ich mich erinnern kann nur einmal gefallen. Es wurde auch nicht weiter darauf eingegangen.
    Für mich machte die Hündin einen absolut ruhigen und auch gut zu führenden Eindruck...warum sollte sie ein Halti tragen?
    Vielleicht wircklich nur ein Missverständnis....egal wie, ich sehe allerdings auch keinen Zusammenhang mit dem Vorfall und dem eventuellen Tragen eines Haltis.
    Lieben Gruß
    mia-maria

    Zitat


    Wie kannst du mehr Vertrauen zu deinen Hunden bekommen, dass du es irgendwann nicht mehr brauchst?[/quote]


    Mein Problem ist, ich vetraue meinen Hunden, aber ich TRAUE mich nicht.
    Das Problem liegt bei MIR, nicht bei den Tieren.
    Ich sehe das aber so, wenn sie in den Situationen in dennen ich es für notwendig halte ein Halti tragen, dann bin ich sicherer und das bekommt meinen beiden Mädels bestimmt besser, als wenn ich sie verkrampft führe, nur weil ich Angst habe in der Fußgängerzone könnte uns ein Hase begegnen :headbash: :headbash: ...mal ganz ehrlich, die beiden sind jetzt 14 und 18 Monate alt, wenn ich das Gefühl habe dass sie manchmal ein Halti tragen sollen ..... damit es MIR besser geht!!!!.....dann habe ich auch kein Problem damit wenn das auf Dauer so ist.
    Es sieht auch nicht so aus als wäre es für die beiden in irgeneiner Weise Problematisch oder belastend


    Lieben Gruß
    Mia-maria

    Zitat


    Ja, wahrscheinlich sein ganzes Leben schon. Daher die Wirbelsäulenverletzung, daher der Frust beim Hund und daher die Entladung am anderen.
    Ist doch sonnenklar. Mir stellen sich da keine Fragen mehr.


    Ich führe 2 Hunde zeitweise am Halti und habe deswegen absolut kein schlechtes Gewissen, lasse mir dies auch nicht einreden!
    Ist schon ein Bisschen einfach gestrickt den Vorfall damit dzu begründen dass der Hund ein Halti getragen hat....und wenn ich nicht mit eigenen Augen gesehen habe WIE der Hund am Halti geführt wurde kann ich mir absolut kein Urteil erlauben, und als selbstverständlich voraussetzen dass die gesundheitlichen Probleme und die Agression durch das Führen am Halti kommen.


    Muss ich jetzt aufpassen dass meine Beiden, dadurch dass sie ab und zu ein Halti tragen müssen, nicht automatisch Mordgelüste gegenüber Artgenossen aufbauen?


    Wobei ich auch ehrlich sagen muss, ich konnte keinen Grund erkennen warum diese Hündin am Halti geführt wird, trotzdem kann ich die Behauptung *ohne Halti wäre das nicht passiert* nicht einfach so hinnehmen.


    Meine beiden Hunde sind recht gut leinenführig, das Halti müssen sie tragen wenn ich mit beiden zusammen unterwegs bin....weil ich einfach Angst habe dass mahr als 50Kg. Hundepower aus irgenwelchen Gründen vergessen könnten dass sie leinenführig sind....das würden meine 55Kg. am anderen Ende der Leine dann nicht so lustig finden.


    Es gibt MIR Sicherheit, und damit auch meinen Hunden.
    Lieben Gruß
    Mia-Maria

    auch ich bin für mich schnell zu der Überzeugung gekommen dass es nicht wirklich einen Unterschied macht woher die Belohnung kommt. Der Futterdummy ist auch bei uns mit *irgendwas* gefüllt, das Leckerchen gibt es aus der Hand.
    Alles andere ist mir ehrlich gesagt auch zu umständlich, dieses ewige Dummy auf, D....zu
    Lieben Gruß
    mia-maria

    Ja, über dieses Thema habe ich auch schon nachgedacht.
    Aber ich denke bevor ich die Frage nach einem Tier stelle, steht da die gleiche Frage....nur statt dem Hund ein Kind??
    Setzen wir, oder viele von uns gewisse Maßstäbe nicht einfach nur arrogant hoch an.
    Ich glaube dass viele Kinder/Tiere auf dieser Welt veilleicht arm, aber glücklich sind, was nicht unbedingt zwingend für jedes Kind/Tier steht, bei dem der finanzielle Hintergrund stimmt.
    Ist *arm* aber glücklich und geliebt nicht oft mehr Wert ....und mit Geld nicht zu bezahlen?
    Muss mein Hund nur das teuerste und beste Futter im Napf haben.....wenn ich 3 oder mehr Kinder habe, dann gibt es z.B. auch nicht den unbedingt teuersten Joghurt....die wenigsten von uns sind finanziell so gesegnet dass sie sich von allem nur *das Beste* leisten können. Warum muss es dann ausgerechnet für den Hund nur vom Besten sein??
    Vielleicht ein ganz krasses Beispiel.....ich sehe immer wieder Obdachlose mit einem oder mehreren Hunden. Diese Tiere werden mit Sicherheit nicht *hochwertig* ernährt oder erfahren sonstigen Schnickschnack.....aber es sind mitunter die glücklichsten und seelisch gesündesten Tiere.
    Zum medizinischen Teil nur soviel....auch in der Humanmedizin hat letztendlich der Geldbeutel des Kranken oder seiner Angehörigen das sagen....anders sieht es bei einem kranken Tier auch nicht aus.
    Lieben Gruß
    mia-maria

    Wir kamen letzte Woche aus Italien zurück.....Hund war mit dabei.
    Es hat alles bestens geklappt. Wir fuhren ohne Probleme in 10 Tagen ca 2800km....das war für Hundi ein kleineres Problem als für mich :0)))
    An Unternehmungen mussten wir nichts wegen der Hunde auslassen, sie waren überall gerne gesehen. Das einzige Problem war auf der Rückfahrt am Comer See ein Hotel zu bekommen......mit Hund leider nicht :( : ...bei der 5. Anfrage wurden wir dann gerne und auch ohne Aufpreis angenommen.
    Lieben gruß
    mia-maria

    Zitat


    Je mehr Fell am Hund umso größer die Anfälligkeit?



    Ich weiss auch nicht woran es liegen könnte, aber es scheint wirklich von Hund zu Hund verschieden zu sein.
    Auf jeden fall bin ich froh dass meine beiden nicht zu den *Anfälligen* gehören
    Lieben gruß
    mia-maria