Beiträge von bernertante

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    Also, wir machen das so. Bedarf 2-4% des Körpergewichts. Bei Nannerl mit 14kg also 280gr bis 520gr, da wir aber dann auch lecker zwischendurch geben halten wir uns eher im untern Bereich mit 360gr am Tag.


    Das teilen wir in 2Mahlzeiten. Innerhalt der Mahlzeiten füttern wir 50% Fleisch und 50% Obst/Gemüse und Kohlenhydrate. Von der 50% geben wir 70% Obst/Gemüse und 30% Kohlenhydrate. Also bei einer Mahzeit von 180gr: 90gr Fleisch, ca. 65gr Obst/Gemüse und ca. 25gr Kohlenhydrate. Drüber kommt immer ein Teelöffel Öl, welches wir in der Sorte so oft wie möglich wechseln. Beim Fleische schauen wir, dass einmal am Tag Knochen dabei sind (z.B. Hühnerhälse, Putenhälse usw.) und einem normales Fleisch oder Fisch oder Pansen oder Herzen usw. Außerdem bekommt sie einmal die Woche ein Ei und ab und an einen Löffel Honig. Fällt sie Knochenmahlzeit weg bekommt sie als Zusatz Eierschalenpulver.


    Habe eine Liste von meiner Trainer welches Obst und Gemüse geht und welches nicht und wie der Calciumwert usw. in dem verschiedenen Fleischsorten ist und noch mal eine Grundsätze der Fütterung. Wenn du magst kann ich dir das gerne mal kopieren und mitbringen.


    Darf ich mal fragen wie lange du schon so fütterst und wie alt dein Hund ist??? :smile:
    Dein Hund wird meiner Meinung nach nämlich mächtig unterversorgt. :smile:

    Hi,
    das kann viele Ursachen haben.Ich würde sie dem Ta. vorstellen und komplett untersuchen lassen,incl. großem Blutbild.


    Nach 1 Jahr erfolgreich Barf ist das sicher nicht normal,und ich halts nicht für sinnvoll einen Hund 24 Std fasten zu lassen ,obwohl ersichtilich ist daß das Futter ihm nicht gutut.

    Zitat

    Und wie würde deine Lösung aussehen?


    Eine Lösung für andere Hunde kann ich dir nicht nennen.Ich kann nur Lösungen für meine Hunde finden denn die sehe ich vor Ort und kann beobachten.
    Aber Beispiele zu meiner Meinung über die Hungermethode hätte ich :smile:
    1.
    Mein Balou hat von anfang an seine Barfmahlzeit verweigert. Ausser rohes Rinderhack mit Flocken und Buttermilch hat er nichts angerührt.
    Ja ich hab einen riesen Aufwand betrieben mit sämtlichen Tricks (auch hungern lassen)
    Keine Chance ,es wurde gemäkelt und sortiert.
    Nur eins hab ich nie geändert :
    Das roh pürrierte Gemüse und das war der Auslöser,denn er hats nicht vertragen.
    Bei uns wird seitdem gedünstet und mein Hund frisst alles mit Lust.
    2.
    Mein anderer Berner ,ein Fressmaschiene ohne ende fing auf einmal an zu sortieren ,mäkeln .Dieses nicht jenes nicht das nicht.
    Ein Blick wie ,das soll ich doch wohl nicht fressen.
    Das ging ne ganze Zeit und zum Schluß hat er mir auch noch seine heißgeliebten Putenhälse hingespuckt und mich ganz entsetzt angeschaut.


    Er war top fit und hatte glänzendes Fell.
    Aber pustekuchen,er war nierenkrank und ging instinktiv in die Selbstheilung lange bevor wir Menschen es merkten.
    Mit der passenden Nierendiät war auch er wieder ein glücklicher Fresser.



    Deshalb würde ich niemals aus der Ferne jemandem empfehlen er solle seinen Hund hungern lassen wenn er verweigert.


    Hier sind zur Zeit 3 Hunde und alle fressen alles,aber nicht weil ich sie hab hungern lassen :smile:

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    Daskann man aber so auch nicht pauschal sagen. Bonny hat alles ca 2 Tage bis 2 Wochen lang gefressen und dann hat sie es verweigert. Nach langer Zeit wußten wir warum: Sie hat es einfach nicht vertragen. Jetzt barfen wir und es gibt kein Gemäkel mehr, beide Hunde sind die ersten in der Küche. Bei vielen Hunden ist es vielleicht Mäkelei, aber es gibt auch Ausnahmen.


    Das kann ich nur bestätigen :smile: Ich würde niemals einen Hund hungern lassen wenn er etwas nicht mag.
    Hunde können nicht sprechnen sondern nur reagieren.


    Möchte auch nicht daß man das mit mir so macht.


    Wenn meine Hunde etwas verweigern dann steckt ein Grund dahinter und den sollte man suchen.
    Der Schuß mit der Hungermethode kann auch schnell nach hinten losgehen.

    Hi ihrs,
    hm,so schwer ist das doch garnicht :smile: Muß nur Klick machen.
    Wenn mans einmal kapiert hat,dann berechnet man ,füttert,und macht sehr bald das Fressi für die Hunde wie für sich ein Butterbrot.


    Nur einmal vernünftig berechnen sollte man,damit man mit der Zeit nicht vom Weg abkommt und auch weis warum man was in den Napf packt :smile:


    Fertrigbarf wäre nichts für mich ,denn die Hersteller kennen meine Hunde nicht.

    Hallo Kay,
    nö,hast nichts vergessen :smile:
    Viele denken ja immer daß ich ein absoluter M/Z- Fan.Nö bin ich nicht,sondern guck nur gerne hinter die Kulissen,und das was ich daraus nutze stimmt schon sehr im Vergleich mit S.S. überein.


    Alles was ich an Natur zur Verfügung habe nutze ich.Ansonsten ginge es für mich wieder in Richtung Fefu=industriell.

    Zitat

    Ich finde deinen Satz schwer zu interpretieren ("macht keinen Unterschied, ob man Menge X oder Menge Y füttert")?
    Was genau behauptet das Buch, wenn es um Leber geht?


    Liebe Grüße
    Kay


    Hi :smile: sorry für die Verspätung


    Dieses Buch empfiehlt Leber zur Versorgung von Vit A
    Ansonsten wird zu Vit und Mineralstoffen empfohlen ausreichend zu supplementieren.(Easy barf)


    Ich habs mal für mich nachgerechnet und es fehlt trotz Leber tatsächlich einiges an Kupfer Zink Jod/trotz Fisch ect.(Laut Bedarfswerten)


    Das eine oder andere ergänze ich mal hier und da mit natürlichen Zusätzen.Ich möchte allerdings genauso wenig wie du mit solchen Pülverchen wie Easy Barf wo alles mögliche in Mengen drin ist zufüttern.


    Das geht mir dann selber auch zu weit und ich mach mein eigenes Ding wie du so schön in deinem klitzekleinen Beitrag geschrieben hast. ;)

    Hallo Kay,
    von bisherigen Empfehlungen möchte ich jetzt mal absehen,denn die waren von jemanden die gewisse Bedarfswerte mit der eigenen Meinung ganz geschickt verbreitet. ;)


    Meine Meinung zu Leber betrifft Hunde mit Dispussionen und der Schadstoffbelastung bei größeren Mengen.
    Denn es wird immer nur von Leber gesprochen.das Wort Bio erwähnt hier niemand.
    Ich bin immer auf Suche ,vor allem bei Leber und ob das wirklich einen Unterschied macht wenn man 5% Leber oder bedarfsgerecht nach Vit A füttert damit der Hund alle wichtigen Nährstoffe bekommt.
    Laut diesem Buch nicht :smile:
    http://shop.elsevier.de/artike…1&_osg=834300&_hsg=833812


    Aber ich sehe es trotzdem locker ,bleib auch immer in der Natur ,und suche die Mitte zwischen wissenschaftlichen Empfehlungen,eigenen Hausverstand und Barf