Beiträge von spinderella

    Audrey, hört sich nach einem bewegten Leben abseits von der Hundehaltung an ;-)


    Bei Barfers Wellfood habe ich gerade ein paar Trockenkauartikel bestellt, weil die sehr gut aussahen. Auch getrocknete Leber, das finde ich ja ganz toll für den kleinen Vitamin-A-Snack zwischendurch. Bin gespannt!


    LG

    Audrey, wie cool, wieviele Kinder hast Du denn, darf man das fragen?


    Hier gibts kein Barf-Shop-Fleisch und auch kein Industrie-Öl. Das ist halt der Vorteil, wenn man nur 1 Hund hat :-) Hier macht es auch, wie ein paar Seiten vorher schon geschrieben, einen Unterschied, welche Sorte Öl ich gebe.


    Heute hier im Napf:


    4-Korn-Babybrei, Möhren, Romanesco, grüne Bohnen, Lachs- und Weizenkeimöl, Moortrunk, 1 Eigelb und Zusätze.


    Morgens mit Hüttenkäse, abends mit Dovgan-Markrelenhecht.


    LG

    Guten Morgen,


    ich würde Stichfleisch nicht füttern, weil ich Sorge wegen der Keimbelastung hätte. Es ist für die menschliche Ernährung nicht zugelassen und daher bekommt es mein Hund auch nicht; ich füttere auch überhaupt kein Fleisch aus Barfshops. Das muss halt jeder selbst entscheiden, es gibt genug HH, die Stichfleisch regelmäßig und problemlos verfüttern =)


    http://de.wikipedia.org/wiki/Stichfleisch


    https://www.dogforum.de/stichf…en-mich-voll-t136156.html


    Hier heute morgen im Napf:


    Rindersuppenfleisch, Buttermilchquark, Buchweizen, Kürbis, Lachsöl, Moortrunk, VitB-Tablette und Zusätze.


    Abends vegetarisch:


    Tofu, Buchweizen, Möhren, Romanesco, grüne Bohnen, Weizenkeimöl, Eierschalenmehl und Zusätze.


    LG

    Zitat

    Ich weiß, dass Hunde Kohlrabi wohl essen dürfen, aber wie sieht es mit Blähungen aus? Da ich momentan sowieso krank bin und nicht stundenlang mit den Hunden rauskomme, kann ich es nicht brauchen, dass die Furzen bis die Fliegen tot von der Decke fallen. :ugly:


    :lol: Hier wird Kohlrabi super vertragen, gibts viel und oft. Ich koche den immer etwas länger, zudem hat der hiesige Hund verdauungstechnisch keinerlei Probleme (die Male, die ich n Hundefurz von dem gerochen hab, kann ich an 2 Händen abzählen).


    Ich würde es daher davon abhängig machen, wie Deine Wuffels verdauungstechnisch drauf sind und was sie so gewohnt sind. Wenn das gut und weit gefächert ist, kannst Du ruhig mit Sabrinas (Baghiras) "Mädchenhand-voll" anfangen.


    Audrey gibt Herausforderungen an Ashleys sensible Verdauung gern etwas Kümmel bei. Macht man für die Zweibeiner ja auch gern bei Kohlgerichten =)


    Gute Besserung :gut:

    Hallo,


    Jamie1012: Ich benutze meist Quinoa-Flocken, die muss man nur einweichen. Gleiches gilt für Hirse, die füttere ich auch in Flocken- und Breiform (Babybrei). Buchweizen gibts auch als ganzes Korn aus dem Kochbeutel oder als Flocken.


    Heute im Napf:


    Dovgan-Hering mit Baby-4-Korn-Brei, Zucchini, Sellerie, Fenchel, Apfel, Moortunk und einige Zusätze.


    LG

    Ich verlinke hier nochmal, obwohl Audrey es ganz am Anfang schon getan hat, den Link zu einer aktuellen wissenschaftlichen Studie, in welcher Wolf und Hund im Hinblick auf ihre Ernährung und ihren Verdauungstrakt verglichen worden sind. Ergebnis: Wolf und Hund unterscheiden sich (u.a.) grundlegend, weil der Hund in den Jahrtausenden seiner Domestikation durch den Menschen die Fähigkeit entwickelt hat, Stärke zu verdauen:


    http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-15509-2013-01-24.html


    In der Regel werden KH von Hunden sehr gut vertragen und sind ein für den Organismusschnell verfügbarer Energie-Lieferant. Das ist ja auch beim Menschen so. Bei den vielfach zitierten "Getreideallergien" handelt es sich vielfach um Zöliakie (Glutenunverträglichkeit) oder um eine Futtermilbenallergie. Beides ist kein Grund, Getreide zu verteufeln oder nicht zu füttern, auf die richtige Auswahl kommt es dann an.


    Nur auf Fleisch- und Gemüsebasis gebarfte Hunde neigen vielfach zu Untergewicht, bekommen daher wahnsinnige Mengen Fleisch. So funktioniert der Hundeorganismus aber nicht - Protein eignet sich als Energielieferant nicht, die Verstoffwechselung von Protein als Energielieferant führt zu Stoffwechselabfallprodukten, welche die Niere auf Dauer sehr belasten.


    Hunde, die z.B. Trockenfutter mit massivem Getreideanteil erhalten, neigen zu Übergewicht, weil die Energiezufuhr meist deutlich zu hoch ist. Wissenschaftlich bewiesen ist, dass Übergewicht Krebs begünstigt und das Tumowachstum fördert!


    Energielieferanten sind ja vor allem Fette und KH. Nun können diejenigen, die aufgrund der vielfach benannten "Getreideallergie" oder aus Glaubensgründen keine KH füttern wollen, massiv Fett zufüttern, um die benötigte Energie zu liefern.. Vielfach wird Fett in den dann erforderlichen Mengen aber nicht vertragen, im schlimmsten Fall medelt sich die Bauchspeicheldrüse.


    Für mich persönlich ist es die Balance zwischen Fett und guten, hochwertigen KH, auf der die Energieversorgung meines Hundes fußt. Das Ergebnis ist eine Zusammensetzung, bei der es am Tag etwa 30 g hochwertige KH gibt und ich denke nicht, dass davon eine krebserregende Wirkung ausgeht. Man darf auch nicht vergessen, dass hochwertige Getreidesorten ernährungsphysiologisch sehr wertvoll sind, liefern sie doch viele Mineralien, Spurenelemende und Vitamine.


    Was ich sagen will: Alle Extreme sind in meinen Augen falsch, fast immer im Leben. Ich bin sicher, dass eine Fütterung, die zu 70-80 % aus billigen Füllstoff, möglichst noch genveändertem Mais besteht, sich - abgesehen vom Übergewicht - negativ im Organismus auswirkt. Genauso bin ich sicher, dass sich die reine Fleischfütterung negativ auswirken wird.


    Sicher gibt es Hunde, die überwiegend mit KH ernährt wurden und werden und damit alt wurden und gesund waren und sind. Dann muss aber auch berücksichtigt werden, dass Hirse, Haferflocken und Buchweizen aus ursprünglichem Anbau (und auch von sich aus) deutlich wertvoller sind als genveränderter, chemisch behandelter Mais, Weizen oder Reis (und die Abfälle dieser Getreide) aus der Massen-Landwirtschaft.


    LG

    Kathi, hier habe ich zum Geburtstag mal eine Hacktorte gemacht:


    Hack, Leberwurst, Ei, Mehl (welches halt gut vertragen wird, hier wars Buchweizenmehl), Brühwürfel, Öl vermischen und in eine Kastenform geben. Backen, bis es fest ist. Alles nach Gefühl, Menge und Backzeit.


    Gute Besserung weiterhin!


    LG