Beiträge von spinderella

    Gibt Dir das denn nicht zu denken, dass Dein Hund schlimm stinkt, schuppt und üblen Zahnbelag hat?


    Du solltest dringend über die Ernährung nachdenken. Das sind alles deutliche Zeichen für eine suboptimale Fütterung. Nicht für jeden Hund ist jedes Futter gut.


    LG

    Lisa, Du trittst niemandem auf den Schlips, sondern schreibst falsche Dinge und trittst aus Deiner Unwissenheit heraus anderen Leuten, insbesondere der TS, auf den Schlips. Nach Deinem Verständnis ist Dein massiv bekämpter "Dauerausscheider" jeder geimpfte Hund, der die überall vorhandenen Parvoviren aufnimmt und Dank seiner Impfung unbehelligt wieder ausscheidet. Also auch Dein Cookie.


    Das Problem stellt sich doch bei jedem ungeimpften Hund. Für den ungeimpften Hund ist es dann egal, ob die von Regula erwähnten, nicht nachgewiesenen und unwahrscheinlichen Vermutungen zu Dauerausscheidern stimmen, oder ob er mit zB Cookies möglicherweise verseuchtem Kothaufen in Berührung kommt. Ein Parvo-Haufen ist ein Parvo-Haufen ist ein Parvo-Haufen. Unschädlich für die geimpften Hunde, nicht aber für ungeimpfte.


    Ich bin kein Impf-Fan, aber wer seinen Hund nicht gegen Parvo impfen lässt, ist selbst Schuld. Wenn sich ein ungeimpfter Hund ansteckt, kann man dafür wohl schlechterdings Leute verantwortlich machen, die einen Hund zu sich nehmen, der mal Parvo hatte.


    LG

    Cookie, hast Du es nicht verstanden?! Die TS stellt die Frage, ob es stimmt, dass ein ehemaliger Parvo-Hund lebenslang Träger des Virus ist :muede: Du gehst davon aus, dass es so ist. Lass uns teilhaben - woher weißt Du das?


    Hier steht etwas:


    http://www.enpevet.de/Lexicon/…e/41056/Hund__Parvovirose


    Danach kann jeder geimpfte/immune Hund Parvo-Viren ausscheiden, an denen sich andere ungeimpfte Hunde anstecken können. Dort steht aber nicht, dass sie ihre Leben lang Träger des Virus bleiben und es ausscheiden. Das Risiko, an Parvo zu erkranken, hat also jeder ungeimpfte Hund und die Ausscheidungen jedes geimpften/immunen Hundes können für den ungeimpften Hund ansteckend sein, wenn der geimpfte/immune Hund die Viren aufgenommen hat (normale Infektionswege). Jeder ungeimpfte Hund unterliegt also einer Ansteckungsgefahr.


    Ob darüber hinaus der Hund, der einmal Parvo hatte, lebenslang von sich aus Träger des Virus bleibt und damit ansteckend (ähnlich wie HIV) , konnte ich bis jetzt auf keiner Info-Seite lesen. Das heißt aber natürlich nicht, dass es nicht doch so ist. Ich würde einen TA fragen, die sollten das wissen.


    LG

    Cookie, wie unglablich unqualifiziert Deine Beiträge sind! Bild-Zeitungs-Niveau - so entstehen Vorurteile und Gerüchte!


    Die TS hat doch geschrieben, dass sie das "im Kopf hat" (hast Du ja selbst zitiert :roll: ) und fragt sich, ob das überhaupt stimmt und fragt hier nach. Bedenken kann man ja äußern, aber Du weißt es doch auch nicht besser als die TS und beschimpft sie einfach haltlos. Bevor Du so unqualifizierte Beiträge loslässt, mach Dich selbst schlau oder schreib einfach mal nichts.

    WhipIt: Damit kämst Du schon klar, wenn Du es müsstest. Ich gehe davon aus, dass Du Mr. Weasley bei gesundheitlichen Problemen auch nicht weggeben würdest. Gegen Krankheiten (Krebs, Diabetes, Gelenk- und Herzprobleme und so weiter und so fort) und Unfälle sind auch Tiere vom Züchter nicht immun.


    Ich leide (und das Wort wähle ich bewusst!) nicht unter einem Helfer-Syndrom, sondern bin aus anderen Gründen bei einem TS-Hund gelandet. Und ich bereue es an keinem Tag.


    Es gibt übrigens unter Hunden vom Züchter und aus dem TS gleich viele gesunde und kranke Tiere. Nur die spezifischen Mittelmeer- und Infektionskrankheiten sind ein Risikofaktor, den natürlich die TS-Hunde von dort erhöht mitbringen. Mit denen lässt sich aber ebensogut zurechtkommen wie mit den rassespezifischen Erkrankungen von Zuchthunden.


    LG

    Mit den eventuellen gesundheitlichen Folgen hätte ich persönlich kein Problem, aber wohl damit, dass der Hund sein Leben lang Ausscheider der Viren bleibt. Lese das jetzt zum ersten Mal und habe keine Hintergrund-Infos, aber dem würde ich persönlich sehr intensiv nachgehen, insbesondere, wenn noch andere Hunde im Haushalt leben.


    Wenn das keine wirkliche Gefahr ist, würde ich persönlich den Hund aufnehmen, weil mögliche spätere Erkrankungen (vor denen man ja im Grunde bei keinem Hund gefeit ist) mich persönlich nicht abschrecken und es mir darauf ankäme, wie mein Gefühl für den Hund ist.


    Ich vestehe auch, wenn andere HH das nicht tun würden. Ich habe hier einen TS-Hund ohne überstandene Parvo, aber dafür genug anderen gesundheitlichen Baustellen (die aber nichts mit der TS-Herkunft zu tun haben). Und dieser Hund ist einfach das Beste, was mir passieren konnte und ich würde ihn auch mit dem jetzigen Wissen immer wieder ohne Zögern und mit Freude nehmen. Ich hab ihn übrigens als Welpe aus dem TS zu mir geholt. Ob der Hund Leishmaniose hat, kann man ja erst mit frühestens 1 Jahr feststellen (sofern keine Symptome auftreten), insofern hat man dieses Risiko ja ohnehin bei einem TS-Welpen aus Südeuropa. Das muss man eben einkalkulieren, wenn man ein solches Tier zu sich holt.


    Nichts anderes wäre es für mich mit den möglichen Spätschäden von Parvo (unter dem obigen Vorbehalt).


    LG