Beiträge von spinderella

    Hmm,


    ich oute mich mal: Bei mir hörts hinter Rinderohr, Straußensehne, Schlundstangen und getrocknetem Fleisch leider auf. Was anders gibts zum Kauen nicht, außer noch diese geknoteten Kauknochen :ops:


    Allein der Geruch von Ochsenziemer, Pansen und Co - meine Kollegin hat meiner Hündin was Gutes tun wollen und ihr Rinderkopfhaut und einen Lammfuß mitgebracht - beides war geruchsmäßig so die Hölle, dass ich meinen Hund das niemals wieder gebe, auper vielleicht im Sommer auf dem Balkon.


    Als ich letztens Hühnerherzen, -mägen und -leber gekauft habe, ging das für mich in rohem Zustand noch. Dann sagte mir jemand, ich solle das lieber abkochen, hab ich dann gemacht. Oh Gott, das fand ich so widerlich, was sich da auf dem Wasser ablagerte, und der Geruch hing 5 Tage in der Wohnung!


    Diese Schweinenasen sehen so ekelhaft aus, dass es mich schaudert. Gekochte und gehäckselte Innereien bekommt meine Hündin manchmal von einem Hunde-Stand auf dem Markt, aber auch nur, wenn das vorher gekocht wurde. Es gibt diese Mischung da auch roh und das stinkt wie Tod und Verderben!


    Bin bei sowas echt zart besaitet... :ops:

    Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass man sich da viel anlesen kann, aber nicht Allgemeingültiges ;)


    Meine Hündin ist gerade mit ihrer 1. Läufigkeit durch - sie hat die ganze Zeit über geblutet (knapp 4 Wochen) und eigentlich die letzten 2 Wochen permanent die Rute zur Seite gelegt und sich in Position gebracht, wenn ein Rüde an ihr schnüffelte. Die ersten 2 Wochen machte sie das nicht.


    Ich glaube, das ist total unterschiedlich bei den Hündinnen, es gibt nur "Fausregeln".


    Sie hat übrigens in der ganzen Zeit gemüffelt, allerdings mehr so nach "Hund", wenn ihr wisst, was ich meine.


    LG

    Hallo,


    ich kenne 2 Mini-Bully-Damen und finde sie großartig!


    Die sind urkomisch, total besonders, friedlich und kuschlig. Die Eine ist schon alt und gemütlich, total schmusig, stur und rührend. Die andere ist jung, quirlig, ungestüm, ebenfalls verschmust, verliebt in Jeden (ob Mensch oder Hund), durchaus sportlich und zum Totlachen, aber ebenfalls stur. Beide sind nicht sehr clever, was sie irgendwie noch liebenswerter macht.


    Ich hatte die Rasse auch in Betracht gezogen, aber dann kam es anders Jedes Mal wenn ich die beiden sehe, denke ich wieder: So einen will ich auch :smile:


    So ganz klare Nachteile sehe ich gar nicht - klar, sie sind etwas stur, aber das ist ja auch liebenswert. Sie sind wohl daher nicht soooo leicht erziehbar, aber auch nicht übermäßig schwer. Viel Bewegung oder Auslastung brauchen die beiden, die ich kenne, nicht. Die sind mit Spazierengehen und Extrem-Couch-Potatoing ausgelastet, auch die Jüngere, die aber dafür draußen auch aufdreht. Jagen gehen beide nicht. Ich finde die toll, sind so klassische Begleithunde, die beiden Damen!


    LG

    Hallo,


    also, ich bin beileibe kein Futterexperte und war anfangs genauso verunsichert wie Du. Noch immer glaube ich, dass es einfach so viele Meinungen wie Futtersorten am Markt gibt. Ich habe mich hier durchgelesen, Frage gestellt und dann irgendwann einfach entschieden.


    Barfen kommt für mich auch verschiedenen Gründen nicht in Frage, daher stand ich zunächst mal vor der Wahl, ob ich Trockenfutter oder Nassfutter füttere.


    Ich habe mich dann entschieden, beides zu füttern, damit ihr Verdauungsapparat unterschiedliche Tätigkeiten entfalten muss. Meine Hündin bekommt 2 Mahlzeiten:


    Morgens bekommt sie Trockenfutter, weil das im Büro, in das sie mitkommt, am Unkompliziertesten, am saubersten und am geruchärmsten ist. Da füttere ich abwechselnd Josera Kids (meine Hündin ist 10 Monate alt) und Markus Mühle. Allerdings frisst meine Hündin, die sonst nicht mäkelig ist, Josera nicht gern, daher stelle ich nun stattdessen auf Arden Grange um, mal sehen, wie ihr das gefällt. Ich würde sonst supergern Josera weiterfüttern, denn es ist mMn ein Trockenfutter mir guten Preis-Leistungs-Verhältnis, ebenso Markus Mühle. Auch da scheiden sich aber die Geister.


    Abends bekommt gibts Nassfutter (Real Nature (Fressnapf Eigenmarke), Rinti und Best Nature (Dehner Eigenmarke)). Zusätzlich mal ein Ei, Hüttenkäse, täglich etwas ÖL (Raps-, Distel-, Lein- oder Olivenöl) über das Futter. Ab und an gibts Frisches, Selbstgekochtes oder auch Reste meines Essens. Beim Nassfutter werde ich, sobald meine Hündin Adult-Futter haben darf, wohl auf Macs und Lukullus umstellen, davon gibt es nur leider kein Junior-Futter. Denn auch das sagt mir das Preis-Leistungs-Verhältnis zu.


    Ein kluges, in Ernährungsfragen sehr bewandertes Forenmitglied hat mir geraten, einfach zu schauen, was meine Hündin gut verträgt und einfach bei allen Werten darauf zu achten, dass sie moderat sind: Nicht zu viel Rohprotein (ich habe mir eine Grenze bei 28% gesetzt, aber auch da gibt es Gegenstimmen), nicht zu viel Rohasche (unter 10%), nicht zuviel Fett, möglichst hoher Fleischanteil (bei TroFu mind. 25% sind mein persönliches Mindestmaß), nicht zuviel Energie. Das trifft bei den Futtersorten, die ich füttere, zu.


    Mir wären Terra Canis und Co einfach schlicht zu teuer. Aber jeder muss selber entscheiden, ob die Kosten ein Faktor für ihn sind. Von den Nassfutter-Sorten, die ich füttere, ist Real Nature sicherlich das Beste, aber eben auch das Teuerste (1,59 € pro Dose).


    Meine Hündin ist sehr fit und vital, sie macht 2x täglich ihr nicht zu großes Häufchen und ich werde viel auf ihr wunderbar glänzendes Fell angesprochen - für mich ein Zeichen, dass meine Fütterung in Ordnung ist. Als Beispiel habe ich sie Dir eben aufgeschrieben. Ich denke, auch hier führen viele Wege nach Rom und es wird X Beispiele geben, die ganz anders als das Meine sind und zu ebenso gesunden Hunden gehören :smile:


    Mach einfach wie Du denkst - überleg Dir, was wichtig für Dich ist (Bio? Werte? Nass? Trocken? Frisch? Günstig? Fleischanteil? Getreide?) und dann entscheide unter den Futtersorten, die in Frage kommen. Wenn das Dein Hund dann noch gut verträgt, ist alles richtig, finde ich =)


    LG

    Hallo,


    geht jetzt hier wieder das Rumhacken los?


    Ist doch jetzt auch halt so, wie es ist - ob Vermehrer oder nicht. Der TS hat ein Problem mit seinem Hund und sucht nach Rat - ihm ist doch überhaupt nicht damit geholfen, ihn anzugreifen, warum er sich genau diesen Hund von genau dem "Züchter" ausgesucht hat. Und selbst, wenn das alles falsch war - es ist jetzt so, wie es ist.


    Ich schließe mich an: Nulseo, geh zum Tierarzt und lass den Hund gründlich checken. Wenn der Check ohne Befund ist, such Dir einen Hundetrainer und buche dort Einzelstunden. Ein guter Hundetrainer kommt auch zu Euch nach Hause, wenn das hilfreich ist. Ich würde da nicht allein dran rumdoktern oder auf Tipps aus der Ferne hoffen, möglicherweise wird dann alles noch schlimmer. Keiner kann von hieraus das Warum dieses Verhaltens verlässlich beurteilen und ich finde, dass das eine ernste Sache ist (keine Frage zur Stubenreinheit oder Leinenführigkeit, die an einigermaßen allgemeingültig beantworten kann).


    Das wäre jedenfalls der Weg, den ich gehen würde.


    Alles Gute für Euch!

    Huhu,


    ich wollte der Vollständigkeit halber nur eben berichten:


    Ich habe nun doch eine faltbare Stoffbox bei ebay gekauft, weil ich das Argument, dass ich die faltbare leichtere Stoff-Box als "Nest" auch von einem Zimmer ins andere transportieren kann, total gut fand. Außerdem habe ich so auf Reisen ein platzsparendes heimeliges "Nest" für meine Hündin dabei und muss kein sperriges Körbchen mitschleppen. Und diese Faltboxen sind natürlich auch preislich günstiger.


    Ich hoffe nur, dass sie die Box nicht schreddert! Mal sehen, wie das klappt.


    Es ist diese Box geworden:


    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAP…ame=ADME:B:EOIBSA:DE:1123


    LG

    Klar, wenn man Hunde mag, gibt es immer einen Grund, warum man einen haben möchte.


    Aber DeLauri, meinst Du - und das meine ich gar nicht böse! - dass Dein Grund, also weniger bei Deiner Familie zu sein, ein guter Grund ist, um sich einen eigenen Hund anzuschaffen?


    Du schreibst, dass Du studieren gehen möchtest, weil Du jetzt Abi hast. Dann bist Du ja sowieso weniger zu Hause, vielleicht ziehst Du wegen des Studiums auch von Zuhause weg, wie es Deine Schwester tut. Was wird dann aus dem Hund? Ich persönlich wollte auch schon während des Studiums einen Hund haben, war aber weit weg von Zuhause, an unterschiedlichen Orten. Ich hätte das rückblickend (mein Studium ist vorbei) mit einem Hund nicht geschafft bzw nicht in einer Weise, in der ich dem Hund gerecht geworden wäre.


    Magst Du nicht lieber einfach auch an einen anderen Ort zum Studieren gehen, damit Du weniger Zeit mit Deiner Familie verbringen musst? Dann könntest Du erstmal schauen, wie Du mit dem Studium und dem Alleinleben zurecht kommst und Dir dann immer noch einen Hund anschaffen. Nur so als Gedankengang.


    Liebe Grüße


    LG