Hallo,
ich habe den Thread still mitgelesen und ich wollte Dir nur kurz sagen, dass ich es ganz toll finde, dass Du über die Situation, die für Viele sicher ein "No Go" ist, ganz offen sprichst.
Ich denke auch, dass Ihr Zeit braucht, aber auch, dass Ihr zusammenwachsen werdet. Es gibt eben die Liebe auf den 1. Blick und die Liebe, die wachsen muss. Keine der beiden ist besser oder schlechter als die andere.
Ich glaube, dass Dir und Deiner Hündin Deine Trauer um Deinen 1. Hund im Wege steht. Mehr nicht. Aber das ist natürlich viel! Ich glaube aber auch, dass sich dieses Hindernis von selbst auflösen wird.
Zu guter Letzt poste ich Dir noch das hier:
Testament eines Hundes
Wenn Menschen sterben, machen sie ein
Testament, um ihrHeim und alles,
was sie haben denen zu
hinterlassen, die sie lieben.
Ich würde auch solch´ ein Testament machen,
wenn ich schreiben könnte.
Einem armen, einsamen Streuner würde ich
mein Zuhause hinterlassen.
Meinen Napf, mein kuscheliges Bett,
mein weiches Kissen,
mein Spielzeug und den so geliebten Schoß,
die sanft streichelnde Hand,
die liebevolle Stimme,
den Platz, den ich in jemandes Herzen hatte,
die Liebe, die mir zu guter Letzt zu einem
friedlichen und schmerzfreiem Ende helfen wird,
gehalten im liebendem Arm.
Wenn ich einmal sterbe, dann sag´bitte
nicht: `Nie wieder werde ich ein Tier haben, der
Verlust tut zu weh!`
Such´ Dir einen einsamen Hund aus und gib´
ihm meinen Platz.
Das ist mein Erbe!
Die Liebe, die ich zurück lasse, ist alles,
was ich geben kann.
Lieben Gruß