Beiträge von spinderella

    Zitat Susami
    Nur noch so viel: das Protein-Märchen stammt von Annoklump. Aber ich habe keine Lust, mich darüber mit Dir auf eine Diskussion einzulassen.
    [/quote]


    Du könntest ja aber die Themenstarterin aufklären :roll:


    Zitat Ende


    Nein, denn das ist der Unterschied zwischen uns, wenn Du Dir mal meine Beiträge durchliest:


    Ich will niemanden aufklären oder belehren, sondern die Leute dazu anregen, sich zu informieren und dann selber entscheiden, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Deswegen habe ich auch keine Lust, den 270. Futter-Diskussionsthread aufzumachen.




    Lies nochmal genau: Polemik nur hinsichtlich Deiner Kommentare. Und richtig, ich erkläre den Leuten nicht die Welt, sondern rate dazu, selber zu entscheiden und sich nichts vorschreiben bzw. ein schlechtes Gewissen einreden zu lassen von den Leuten, die meinen, den einzigen Weg nach Rom gefunden zu haben.




    Danke wegen der Zitierfunktion. Dann helfe ich Dir auch noch schnell weiter, dann haben wir beide was voneinander gelernt: "Logig" wird mit K geschrieben ;)



    Das wars von mir zu Dir :smile:


    LG

    Zitat Susemi:


    Beim Welpen kann ein zu hoher Proteinanteil aber dazu führen, das Welpie zu schnell in die Höhe schießt (besonders bei großen Rassen) -
    was schlecht wäre für den Knochenbau.


    Und - manche Rassen brauchen weniger Fleischanteil, manche mehr.
    Hunde die viel arbeiten brauchen mehr, Sofawölfe brauchen weniger.


    Es gibt ne Menge zu bedenken - eine simple Logig gibts dabei leider nicht.[


    Zitat Ende


    Wir wissen ja schon, dass wir da unterschiedlich ticken.


    Nur noch so viel: das Protein-Märchen stammt von Annoklump. Aber ich habe keine Lust, mich darüber mit Dir auf eine Diskussion einzulassen.


    Was es alles zu bedenken gibt, wird Katharina ja schon sehen, wenn sie all Deine Beiträge liest.


    Luigi: Nein, leider nicht. Viele lassen sich hier ganz sicher ein schlechtes Gewissen machen, wenn sie nicht eine von den hier favorisierten Futtersorten füttern oder sonstige Ernährunsweisen vornehmen. Denn dann sind sie ja keine guten Hundehalter und füttern ihren Hund krank. Ist ja in allen Tier-Foren das Gleiche ;)


    PS: Danke Schnauzermädel...


    LG

    Hallo Katahrina,


    Dein Thread ist ohne Dein Zutun ganz schön ausgeartet... :( :


    Ich bin auch neu hier und Neu-Hundehalter, kenne aber die gleichen Geschichten schon aus einem anderen Forum (welches um eine andere Tierart geht) und lasse mich daher nicht mehr ganz so leicht verunsichern.


    Ich hab mich hier informiert und mich ein bißchen durch die Ernährungsseiten gelesen, habe draußen andere Hundehalter gefragt, was sie so füttern, war vollends verwirrt, habe 4x neues Futter gekauft und habe mich am Ende entschlossen, ein Trockenfutter mit möglichst hohem Fleischanteil in der Trockenmasse zu kaufen, weil mir das logisch erscheint. Davon gibt es nun mehrere. Also weiter überlegt.


    Mir war noch wichtig, dass meine Hündin das Futter gern frisst, dass es annehmbar riecht, dass es ohne Tierversuche hergestellt wird (weswegen Futter, hinter denen große Konzerne stehen, die für Tierversuche bei ihren anderen Produkten bekannt sind, für mich ausfielen) und dass ich es in einem Zoogeschäft in meiner Nähe kaufen kann und nicht aufs Internet angewiesen bin.


    So, und danach habe ich mir ein Futter ausgesucht. Mit dem bin ich nicht verheiratet, aber im Moment erfüllt es meine Kriterien.


    Mein Tipp ist daher: Überleg Dir, was Dir bei Deinem Futter wichtig ist und entscheide dann danach. Fertig. Lass Dich nicht verunsichern.


    LG

    Zitat Susemi


    Nun - Du könntest Deinen Horizont erweitern und Dich informieren statt nur darauf zu bauen was Du Dir persönlich so denkst.


    Es ist leider so das in den Köpfen der meisten Menschen eine Menge Pseudowissen steckt, extrem beeinflußt durch die Futtermittelindustrie.
    Der Versuch dagegen mit sachlichen Argumenten zu Überzeugen gleicht einem Kampf gegen Windmühlen - daher mag es sicher gelegentlich militant wirken.


    Natürlich musst letztlich DU es entscheiden und mit Deinem Gewissen vereinbaren. Du kannst aber besser entscheiden wenn Du wirklich weißt worüber Du eigentlich entscheidest.


    Zitat Ende


    So, jetzt fasse ich das mal zusamen:


    - Ich habe mich nicht infomiert und einen engen Horizont und gebe in meinem Beitrag nur wieder, was ich mir persönlich so vor mich hindenke
    - ich habe nur Pseudowissen, beeinflusst durch die Futtermittelindustrie
    - ich sollte ein schlechtes Gewissen bzgl meiner Ernährung haben, weil ich wegen mangelnder Information und Pseudowissen falsch füttere.


    Sorry, aber Du widersprichst Dir mit Deinem letzten Beitrag selbst, wenn Du meinst, Du habest nicht beleidigt und ließest jedem seine Meinung.


    Ich werde dazu jetzt nichts mehr schreiben.


    Sorry fürs Abschweifen an alle Anderen :( :


    [/b]

    Huhu,


    ich habe gestern mit einer Verkäuferin im FN geklönt und sie hat mir im Vertrauen :roll: erzählt, dass SG das Gleiche wie RC ist. Die haben einfach einen Vertrag mit RC, dass diese auch eine Eigenmarke für FN herstellen.

    Ob da nun Abweichungen in den Inhaltsstoffen bestehen, habe ich nicht nachgeschaut. Aber sie sagte eben, dass es das Gleiche sei.


    LG :smile:

    Zitat

    Nun - Du könntest Deinen Horizont erweitern und Dich informieren statt nur darauf zu bauen was Du Dir persönlich so denkst.


    Glaub mir, ich habe mich informiert, sehr lange und gründlich. Und weißt Du was? Es gibt sehr überzeugende Argumente gegen das Barfen/Frischfütterung und für das Trockenfutter, genauso wie umgekehrt. Das meine ich mit dem Stein der Weisen, den niemand für sich in Anspruch nehmen kann.


    Letztlich ist man bei all den guten Argumenten für und wider nur noch seinem Gewissen unterworfen. Und genau daran habe ich mich gehalten.


    Ich finde es unmöglich, Leuten, die Deine Auffassung - und mehr ist es nicht - zur richtigen Fütterung nicht teilen, ein schlechtes Gewissen einreden zu wollen und ihnen das Gefühl zu geben, sie würden ihrem Tier schaden, wenn sie nicht genauso füttern wie Du. Ich finde das anmaßend und übergriffig.


    Wir alle hier lieben unsere Hunde. Und wenn man sich informiert und für etwas entschieden hat, ist das eine Sache, die hingenommen werden sollte.


    Klar kannst Du weiter missionieren und versuchen, die Leute von Deiner Auffassung zur richtigen Füterung zu überzeugen. Go ahead. Aber maße Dir nicht an, diejenigen zu beleidigen, die die Stirn haben, Dir nicht zu folgen. Das steht hier niemandem zu.


    Zu meiner Polemik: richtig. Mehr fällt mir dazu auch nicht ein (ich HABE übrgens einen Hund aus Spanien.)


    LG

    Zitat

    Ich fürchte dieser Vergleich hinkt ein wenig - denn außer Vollkornbrot oder Semmel ißt doch vermutlich (hoffentlich) noch ganz viele andere Dinge: frisches Obst, Salate, gedünstetes Gemüse, hochwertiges Eiweiss in Form von Fleisch und/oder Fisch und Milchprodukten (Käse), Eier, Nüsse und Kerne (Sonnenblume, Kürbis), gute Öle und sicher auch mal was Süsses?


    Das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden - aber ich persönlich glaube den Trockenfutterherstellern nicht, ganz gleich wie hochwertig und hochpreisig ihre Produkte sind - das tagtäglich ein Leben lang immer ein- und dasselbe TroFu wirklich ausgewogen, ausreichend und auch noch lecker sein kann.
    Ich glaube nicht das die in einem Trofu verwendeten künstlichen Vitamine (die man ja zwangsläufig zufügen muss das durch das Herstellungsverfahren die natürlichen Vitamine zerstört wurden) gleichwertig sind zu den natürlichen in frischem Fleisch, in Gemüse und Obst.


    Natürlich esse ich all das, was Du aufgezählt hast (aber weiß Gott nicht nach Plan und nicht so bewusst, wie Du es aufzählst) . Ich bin aber auch ein Mensch. Ich denke nicht, dass Hunde und Wölfe sich so vielseitig ernähren müssen, wie wir Menschen.


    Bei Deiner Argumentation sollte der Hund am besten nur von menschlicher Nahrung leben, denn das wäre dann am vielseitigsten. Im Süden Europas ernähren sich viele Hunde von (vielseitigen) Fleisch-, Gemüse- und sonstigen Abfällen. Die sehen sehr gesund aus :roll:


    Man muss ja auch nicht immer das gleiche Trockenfutter füttern, sondern kann ja abwechseln. Und man kann ja Abwechslung reinbringen, indem man eben mal zufüttert. Ich schrieb ja "Basisfutter".


    Ich denke nicht, dass Barfen oder Frischfütterung der Stein der Weisen ist und denke auch nicht, dass irgendwer für sich in Anspruch nehmen kann, den gefunden zu haben. Das finde ich hier sehr anstrengend und teilweise auch militant.


    In erster Linie geht es - meine ich - um unser Gewissen. Jeder soll es so machen, wie sich der Hund und Mensch wohlfühlen. Und ich denke, dass unsere Hunde auch mit Chap** zufrieden alt werden können. Trotzdem füttere ich es nicht.


    LG

    Zitat

    Ich fürchte dieser Vergleich hinkt ein wenig - denn außer Vollkornbrot oder Semmel ißt doch vermutlich (hoffentlich) noch ganz viele andere Dinge: frisches Obst, Salate, gedünstetes Gemüse, hochwertiges Eiweiss in Form von Fleisch und/oder Fisch und Milchprodukten (Käse), Eier, Nüsse und Kerne (Sonnenblume, Kürbis), gute Öle und sicher auch mal was Süsses?


    Das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden - aber ich persönlich glaube den Trockenfutterherstellern nicht, ganz gleich wie hochwertig und hochpreisig ihre Produkte sind - das tagtäglich ein Leben lang immer ein- und dasselbe TroFu wirklich ausgewogen, ausreichend und auch noch lecker sein kann.
    Ich glaube nicht das die in einem Trofu verwendeten künstlichen Vitamine (die man ja zwangsläufig zufügen muss das durch das Herstellungsverfahren die natürlichen Vitamine zerstört wurden) gleichwertig sind zu den natürlichen in frischem Fleisch, in Gemüse und Obst.


    Natürlich esse ich all das, was Du aufgezählt hast (aber weiß Gott nicht nach Plan und nicht so bewusst, wie Du es aufzählst) . Ich bin aber auch ein Mensch. Ich denke nicht, dass Hunde und Wölfe sich so vielseitig ernähren müssen, wie wir Menschen.


    Bei Deiner Argumentation sollte der Hund am besten nur von menschlicher Nahrung leben, denn das wäre dann am vielseitigsten. Im Süden Europas ernähren sich viele Hunde von (vielseitigen) Fleisch-, Gemüse- und sonstigen Abfällen. Die sehen sehr gesund aus :roll:


    Man muss ja auch nicht immer das gleiche Trockenfutter füttern, sondern kann ja abwechseln. Und man kann ja Abwechslung reinbringen, indem man eben mal zufüttert. Ich schrieb ja "Basisfutter".


    Ich denke nicht, dass Barfen oder Frischfütterung der Stein der Weisen ist und denke auch nicht, dass irgendwer für sich in Anspruch nehmen kann, den gefunden zu haben. Das finde ich hier sehr anstrengend und teilweise auch militant.


    In erster Linie geht es - meine ich - um unser Gewissen. Jeder soll es so machen, wie sich der Hund und Mensch wohlfühlen. Und ich denke, dass unsere Hunde auch mit Chap** zufrieden alt werden können. Trotzdem füttere ich es nicht.


    LG

    Hallo,


    einen eigenen Hund habe ich erst seit knapp 2 Monaten, sodass ich natürlich voll in dem Thema bin.


    Dass ich mir über die Ernährung meiner Hündin überhaupt Gedanken mache, liegt daran, dass ich ganz bestimmte Erfahrungen mit dem Hund meiner Großeltern gemacht habe, der zwar 17 Jahre alt wurde, aber zeitlebens mit den billigsten Nassfutter-Dosen aus dem Discounter gefüttert wurde.


    Der Hund war großartig und fröhlich, aber hatte immer stumpfes Fell, Hautprobleme, dauerhaft flüssigen Output, war zu dick, hatte extremen Zahnstein und stank wie ein Otter aus Maul und Fell. Das ganze Haus stank nach dem Hund, es war wirklich schlimm.


    Als der Hund einmal 3 Wochen bei mir war, habe ich ihm anderes hochwertiges Futter gegeben und siehe da: die Verdauung wurde schlagartig besser und der Gestank ging deutlich zurück, das Fell begann zu glänzen. Zurück bei meinen Großeltern gabs wieder das alte Futter und der Hund verfiel zurück in seinen "Urzustand" :roll:


    Deswegen habe ich beschlossen, bei meinem eigenen Hund mehr auf die Ernährung zu achten. Ich denke, dass sie dadurch kein Jahr älter wird, aber das Leben ist vielleicht für sie und mich angenehmer.


    Andererseits kommt Barfen für mich nicht in Frage, das ist mir viel zu zeitaufwändig und umständlich und ich bin auch nicht sicher, ob es das Richtige ist. Ich wollte daher ein Trockenfutter mit hohem Fleischanteil und mit möglichst wenig Getreide als gesundes und gutes Basisfutter. Hab ich gefunden. Das ist eines der Teureren, aber so ist das eben.


    Trotzdem bekommt mein Hund auch mal was vom Tisch, auch Reste, oder Leberwurst- oder Käsebrot :D Eigentlich Querbeet. Nicht jeden Tag, aber ab un an und wenn es sich ergibt. Sie verträgt das alles supergut und freut sich immer drüber.


    Aber ihr Hauptfutter ist eben ein gesundes Trockenfutter, dass sie gern frisst. Wie bei mir: grundsätzlich esse ich Vollkornbrot, aber ab und an gibts auch mal eine Semmel :smile:


    LG

    Hallo,


    ich habe das Gleiche mit meiner Hündin erlebt:


    Sie hat nach 6 Wochen Platinum genug davon gehabt. Es war zu der Zeit nur noch ein Rest in der aktuellen Tüte und der war ewas angetrocknet, obwohl ich den Beutel immer sehr fest verschlossen hatte. Das kann man aber wohl nicht ändern.


    Dann habe ich einen frischen Sack gekauft - und meine Hündin hat es wieder verweigert. Ich bin 3 Tage wirklich hart geblieben und hab es ihr immer wieder gegeben und nichts anderes. Sie war aber härter und ich bin dann weich geworden (meine Hündin ist 6 Monate alt und sehr dünn, sie soll laut TA nicht weiter abnehmen).


    Alle anderen Futter, die ich ihr angeboten habe, hat sie problemlos gefressen und wenn ich ihr Platinum untermogeln wollte, wurde das aussortiert...


    Ich muss aber auch sagen, dass meine Hündin unglaublich viel gesoffen hat, als sie Platinum bekam. Ich musste ständig mit ihr raus. Das hörte bei anderem Futter schlagartig auf. Deswegen würde ich es meiner Hündin nicht mehr füttern, auch wenn sie es wieder fräße.


    LG