Beiträge von spinderella

    Huhu,


    jemand einen guten Tipp, wie ich ordentlich fetten Schweinenacken (gerade für 30% off erbeutet) hundsgerecht zubereite? Kochen oder braten? Sind so Koteletts, würdet Ihr die im Ganzen zubereiten oder vorher kleinschneiden?


    Hund ist sehr erleichtert, seit die Trofu-Phase vorbei ist.


    Heute morgen im Napf:


    Schweinelachs, Kürbis, Basmatireis, VitB-Tablette, Hanföl, das Ganze schwimmend in Ziegenmilch.


    Heute abend:


    Irgendwas mit Schweinenacken :D


    LG

    Ach, die Sache mit dem Gewicht, die nervt mich ja zum Gotterbarmen!


    In meinen Augen ist die Mehrzahl der Hunde, die ich so treffe, deutlich übergewichtig. Allerdings finde ich auch, dass man oft erkennt, ob ein Hund nur mit Trofu ernährt wird - häufig sind die irgendwie schwabbelig und undefiniert, fast etwas aufgeschwemmt. Sehe ich hier oft.


    Wenn man einen Hund hat, der gut bemuskelt und gertenschlank ist, kommt ganz schnell der Kommentar "der ist aber dünn!". Gut, nun ist mein Hund ein Windhundmischling, das kommt hinzu. Aber ich glaube, dass sich irgendwie das Bild der Leute von "Normalgewicht" verschoben hat und wenn ich sehe, wieviel industrieller Leckerliekram - auch zu Erziehungszwecken - so in die Hunde wandert, wundert mich das auch nicht, das muss ja irgendwie gerechtfertigt werden.


    Ich finde, dass Audrey und Buffy keineswegs zu dünn sind. Hunde mit mehr auf den Rippen gehen für mich in Richtung Moppel. Etwas Moppeligkeit ist ja nun überhaupt nicht dramatisch und völlig in Ordnung, wenn der Hund gesund ernährt wird. Aber dieses typische Fertigfutter-Übergewicht finde ich wirklich blöd, weil der Hund vom Wohlwollen seiner Halter abhängig ist und das besteht nun sicher nicht darin, seinen Hund dick zu füttern. Das verstehen viele Hundehalter falsch, glaube ich. Ich bin dagegen echt allergisch.


    Ein kompetenter TA weiß auch ganz genau, dass die meisten Hunde zu dick sind. Ich bekomme immer Lob für die Figur meines Hundes. Wenn ich dann allerdings sage, dass mein Hund mit selbstgemachten Rationen ernährt wird, fallen die Reaktionen unterschiedlich aus - meine Haus-TÄ findets super, der Kardiologe zB ist skeptisch.


    Hier hatte ich heute abend Erbarmen mit dem Trofu-Hasser (auch, weil davon so viel geschi**en wird!!!):


    Thunfisch-Dose, Basmati-Reis (Mikrowellen-Paket, total praktisch!), Karotte-Babygläschen, Hanföl, Algenkalk, 1 Eigelb.


    Der Hund lief noch mehrmals zum blitzeblanken Napf zurück und leckte nochmal nach und war hochzufrieden - wedelte beim Fressen mit der Rute. Tja, das sagt ja auch eigentlich schon alles :-)


    LG

    Sabrina, das sieht mal wieder aus wie beim Sternekoch! Wie machst Du das bloß?!


    Hier gab es eben wieder Trockenfutter - das Hundchen steht dann vorm Napf, schnüffelt, streckt sich dann erstmal mit Katzenbuckel und Kopf in den Nacken, schnüffelt nochmal, dreht sich zu mir um mit Dackelblick (ich: Ja, guten Appetit!), seufzt tief und frisst. Das ist so lustig und so süß - hach, ich liebe meinen Hund :rollsmile:


    LG

    Ich vermelde:


    Nach der 3 Mahlzeit in Ziegenmilch eingeweichten Trockenfuttes hat man sich hier damit abgefunden, dass nichts anderes kommt, wenn das im Napf ist. Die Abendmahlzeit wurde ohne Murren gefressen. Ist ja schon mal ein Erfolg.


    Ich gebe das Trofu noch ein paar Tage, damit hier gar nicht erst das Trofu-Mäkeltum wieder anfängt. Daher kann ich hier mit Kochmahlzeiten derzeit nicht aufwarten. Die warten allerdings im TK auf ihre baldige Verfütterung :D


    LG


    Diesen Beitrag als Antwort auf meinen verstehe ich nicht :???: Vielleicht kannst Du nochmal erläutern, was Du mir sagen möchtest und inwiefern Du anderer Meinung bist als ich.


    Hier läuft gerade nach der ovolaktarischen Versuchsreihe ein weiteres Projekt, das sich als weit weniger erfolgreich entpuppt: Trockenfutter :ugly:


    Der hiesige Hund ist wahrlich ein Mülleimer und alles andere als mäkelig - außer in Bezug auf Trockenfutter! Es wurde wirklich schon einmal 5 Tage beinhart gehungert, weil es nur Trockenfutter gab. Dann hat das Frauchen aufgegeben und es gab Nassfutter. Seitdem gabs kein Trockenfutter mehr, außer mal bei Bekannten mit eigenem Hund. Da wurde es dann natürlich gefressen, weil die Hunde gleichzeitig Futter bekamen und bevors der andere bekam, inhalierte es der futteneidische Hund :muede:


    Nun war ich letztens in einem neuen Barfshop hier vor Ort - und habe Trockenfutter gekauft :mute: Das Fleisch sagte mir nicht zu, aber es gab im Regal Bubeck Trockenfutter. Habe einen 1-kg Beutel mitgenommen (Ente und Kartoffel) und es dem Hund gestern abend kredenzt. Fazit: Nachdem das Ganze 2 Std in Ziegenmilch eingeweicht wurde, wurde mit langen Zähnen gefressen. Heute morgen das gleiche.


    Hmmm. Ich würde schon gerne wieder ab und an Trofu füttern. Dann muss es das wohl immer eingeweicht geben. Allerdings steht auf der Packung, dass man es trocken füttern soll... ?!


    LG

    Hummel: Finde ich super, dass Du das Hildchen schon von Beginn an an alle Nahrung gewöhnst! Das ist natürlich das Tolle an einem Welpen, dass man von vornherein die gesunde Ernährung steuern kann und so ernährungsbedingten Ernährungsproblemen gegensteuern kannst.


    Kommt die Hilde eigentlich von einem Züchter?


    Gut, dann wird das Tofu gebraten und mit irgendwas gewürzt. Ich selbst bin ja kein Tofu-Fan, aber es muss natürlich dem Hunde-Vegetarier-Test unterzogen werden, es muss also mal im Napf landen. Wie ich den hiesigen Hund kenne, wird es aber eh anstandslos gefressen :D


    Morgen hier im Napf (ganz anti-vegetarisch):


    Gemischtes Hackfleisch, Haferflocken (glutenfrei), Zucchini, Sellerie, Kohlrabi, Apfel, Rosenkohl und die üblichen Verdächtigen.


    LG