Beiträge von spinderella

    Hm, also ich erlebe das Thema meistens so, dass die Halter von dicken Hunden das irgendwie selbst sagen. Mein Hund ist total schlank, der frisst sehr gut und viel, ist aber eben sehr sportlich und schlank veranlagt und ich muss mir über seine Linie keine Gedanken machen. Ist also nicht mein Verdienst, dass der Hund ne Top-Figur hat. Wenn mein Hund dann einen dickeren Hund trifft und der Halter und ich ins Gespräch kommen, kommt ganz oft von selbst vom anderen Halter, dass der eigene Hund ja zu dick sei - wahrscheinlich, weil mein Sportexemplar daneben steht. Meist entsteht dann ein Gespräch darüber, wie und was ich denn füttere, dass mein Hund so schlank ist.


    Was ich sagen will: Ich würde keinem anderen HH ungefragt ins Gesicht sagen, dass sein Hund zu dick ist. Finde ich total blöd. Die wissen das doch selber. Wenn sie von sich aus auf das Thema kommen, sag ich gern freundlich was dazu und gebe vielleicht einen Ratschlag.


    Viele dicke Hunde (oft Labradore), die ich treffe, sind übrigens kastriert und bekommen winzige Mengen vom teuren Light-Trockenfutter vom TA und nehmen trotzdem nicht ab. Die Leute tun also schon was dagegen, sind aber wohl mit der Fütterung falsch beraten. Da müsste dann halt die Fütterung umgestellt werden und man muss sich mit einem gewissen Übergewicht wahrscheinlich abfinden.


    Bei den "Leberwurst-Dackeln" von Omas ist ja eh Hopfen und Malz verloren, dazu muss man ja nix mehr sagen, die ändern ja eh nichts. Tut mir auch leid für den Hund, aber so ist es halt. Kenn ich von meiner eigenen Oma.


    LG

    Ja, das mit sem Blutbild stimmt. Es zeigt eventuelle Mängel selten.


    Weil hier ja keine Antwort kam :muede: hab ich an Tag 1 der "vegetarischen Tage" einfach drauf los kombiniert:


    Hüttenkäse, griechischer Joghurt, Quinoa, Babygläschen Gemüseallerlei, Leindotteröl, Trimkmoor und die üblichen Verdächtigen.


    Geschmeckt hat die Pampe natürlich hervorragend, Milchprodukte gehen hier immer :gut:


    Das sind aber ja ziemliche Mengen an Milchprodukten, die da im Napf landen. Mein 15 kg-Hund hat einen Proteinbedarf von ca. 40 g am Tag. Wenn ich mich da jetzt nur nach den Milchprodukten richte und die planzlichen Proteine aus dem Quinoa unbeachtet lasse, muss man ja mengenmäßig ganz schön ranklotzen. 200 g Hüttenkäse bringen 23 g Protein mit, 150g griechischer Joghurt 17g. Damit hätte ich die Bedarfsmenge dann erreicht, also mit 350g Milchprodukten...Wahnsinnig viel :???:


    Wie handhabt Ihr das?

    So, morgen startet hier der Versuch, das Hündchen ein paar Tage "vegetarisch" zu ernähren, allerdings mit Fisch und Milchprodukten.


    Eingekauft wurde zu diesem Zweck vom Frauchen folgendes:


    Tofu natur
    Hüttenkäse
    Quark
    Buttermilchquark
    Schafskäse
    Ziegenfrischkäse
    Griechischer Joghurt
    Ayran
    Buttermilch
    Ziegenmilch
    Fischdosen (Hering, Makrele, Sardinen)
    TK-Seelachsfilet
    Eier


    An KH stehen immer zur Verfügung:
    Basmatireis
    Hirseflocken
    Buchweizenflocken
    Quinoaflocken
    Kartoffeln
    Babybrei 4-Korn
    Teff-Flocken


    Gemüse:
    TK-Suppengemüse
    TK-Brokkoli, Blumenkohl, Bohnen
    TK-Kaisergemüse


    Zusätzlich:
    Kidney Bohnen (Dose)
    Kichererbsen getrocknet
    Linsen


    Habt Ihr Menüvorschläge? Sonst kombiniere ich einfach drauf los :D


    LG

    Zitat

    Aber neben Köbers (für Theo und für Hilde) und etwas Dose für Hilde, bekommen beide auch ein bisschen was von meinem Essen, was so anfällt. Bei Hilde nur für die Gewöhnung und für Theo, weil er depressiv ist, dass Frauchen sich so ne kleine Zecke angelacht hat.


    Mit Recht - der hatte ja nun auch lange genug Frauchens ungeteilte Fürsorge und Aufmerksamkeit! Da fällts schon schwer, plötzlich zu teilen - und auch noch drauf verzichten zu müssen, bekocht zu werden :D


    LG