Zitat
Hansjoachim Hackbarth beobachtet, Leiter des Instituts für Tierschutz und Verhalten der Tierärztlichen Hochschule Hannover. "Fressen ist die einfachste Art der Kommunikation und geht immer - das ist wesentlich bequemer, als die wahren Bedürfnisse des Hundes zu befriedigen, die nach Bewegung und Spiel."
Ich finde das hier jetzt - aus eigener Erfahrung - ganz zutreffend. Wenn man sich viele Hunde anschaut, insbesondere solche von älteren Leuten, sind sie sehr oft extrem übergewichtig. Und das liegt sicher daran, dass das schlechte Gewissen, dem Hund nicht genug Bewegung zu verschaffen, mit Leckerlies en masse beruhigt wird. Da gibts dann zB ritualmäßig nach der Gassi-Runde um den Block ein Keksi. Bei meiner Oma war das definitiv dadurch begründet, dass sie dann sagen konnte, dass der Hund nach der Runde um den Block dann auch ganz dringend nach Hause will
Ich persönlich gebe meinem Hund irgendwie nie Leckerlies, auch die Erziehung lief gänzlich ohne. Es gibt beim Trailen Fleischwurst, das wars aber auch. Leider sind viele Leute in meiner Umgebung ganz wild drauf, dem Hund was zuzustecken und diesen Umstand kann ich auch nicht ändern. Daher nehme ich wenigstens insoweit Eifluss, als dass ich die Leckerlies besorge damit ich weiß, was in den Hund kommt.
Ansonsten meine ich auch, dass man einen Hund gut vegetarisch ernähren kann. Ist sicher 1000x gesünder als eine Ernährung nur mit TA- Trockenfutter, bei dem die (minderwertigen) tierischen Proteine aus Schnäbeln, Hufen und Federn kommen. Darauf kann Hund wahrlich gut verzichten
LG