Beiträge von nath_sushi

Also ich habe ja schon oft gelesen, dass das nicht got sein soll und nichts bringt und habe diese "Erziehungsmethoden" selbst auch nie angewandt.

Nun habe ich eine Frage. Ich war letztes Jahr mit meinem Hund (Zwergpinscher) beim Tierarzt um die Zähne zu kontrollieren. Er wollte jedoch nicht still sitzen und liess die TA auch nicht an die Zähne ran. Als er angefangen hat sie anzuknurren, hat sie gefragt ob sie schnell was probieren dürfe. Ich hab ihr vertraut, zugestimmt und sie hat ihn daraufhin aufgehoben und sanft auf den Rücken gelegt und gesagt, dass sie ihn schnell unterwerfen wird um ihm zu zeigen, dass er sich nicht gegen die Untersuchung zu wehren hat. Bei seiner Grösse musste sie ihn ja auch nicht schmeissen... Naja, jedenfalls meinte sie danach würde keine Probleme machen beim Zähne anschauen. Mein Hund lag da auf dem Rücken, hat sich nicht gewehrt und nur verwundert in die Runde geschaut. Als die Tierärztin ihn los liess blieb er auf dem Rücken, bis sie ihm zu verstehen gab, dass er aufstehen darf. Danach sass er ruhig da und liess sich die Zähne ohne Probleme kontrollieren.

War schon öfters bei dieser TA und mein Hund geht da auch gerne hin und freut sich immer wenn er sie sieht. Sie ist wirklich sehr lieb und sanft zu den Hunden. Nun halte ich ihn meistens oder öffne sein Maul, wenn das aber nicht klappt (selten), meint sie ich solle ihn auch unterwerfen wenn er sich so benimmt.

Ich frage mich nun nach all den negativen Kommentaren, ob ich die TA wechseln soll? Ich mag sie wirklich sehr, vorallem weil ich vorher bei nem anderen TA war und mein Hund Todesangst hatte da rein zu gehen. Jetzt freut er sich wie gesagt wenn er sie sieht, deshalb hab ich immer sehr viel von der TA gehalten.
Naja, das unterwerfen werde ich zu Hause bestimmt nicht anwenden, weil es auch überhaupt nicht nötig ist, aber wie schlimm findet ihr das wenn ein TA das tut um die Untersuchung ohne Probleme fortzuführen? Hat ja geklappt als sies getan hat... Würdet ihr euch einen anderen TA suchen?

Meiner hat sich angewöhnt mich jedesmal fragend anzuschauen wenn Herrchen was verlangt so im Sinne von "Mami, muss ich mich denn nun wirklich setzen?"

Mich störts nicht, bekomme aber jeden Tag zu hören dass der Hund einfach nicht gehorcht und keine Erziehung hat! Ich rufe ihn dann zu mir, mache ein paar Gehorsamsübungen um meinen Freund vom Gegenteil zu überzeugen. Alles was er dann meint ist: Bring ihm bei auch auf mich zu hören...

Naja, Herrchen hat gemerkt, dass es klappt sobald er eine Wurst in der Hand hält und ich nicht da bin. Er gibt sich nun damit zufrieden.

Ich würde es glaub ich auch nicht fertig bringen, die Hunde unterschiedlich zu behandeln... Und merkt das der "benachteiligte" Hund denn nicht? Das wär ja voll blöd für den. Glaube ich würde in so einem Fall auch lieber einen der beiden abgeben. Würde jedoch niemals einen Hund ins Tierheim geben, ich würde ihn wohl Privat vermitteln.

Ja anfangs war die Angst ja auch noch da, aber wir wohnen seit 12 Jahren dort mit dem Hund und mit den Nachbarn.. Denke nicht dass jemand nach so langer Zeit auf die Idee kommt unsere Kleine zu erschiessen. In den Wald hinein geht sie nicht.

Aber wie schon gesagt mir selbst ist das Ganze nicht geheuer und wenn ich bei meinen Eltern bin und sie abhaut dann geh ich sie suchen. Meine Mutter war letztens so wütend auf sie, dass sie meinte es sei ihr egal wenn sie nie mehr zurück kommt.. 30min später hab ich gehört wie sie im ganzen Dorf rumtelefoniert hat um sie zu finden. Es ist ihr eben doch nicht so egal.. Sie kommt ja meistens wieder wenn das Katzenfutter leer ist. Die Frau hat sogar angefangen Hundefutter dahin zu stellen, obwohl sie keinen Hund hat

Aber eben das ganze Dorf kennt sich und beschwert hat sich noch niemand. Aber wie gesagt, die situation ist total unterschiedlich, als wenn der Hund auf der Strasse rumrennt. Würde zwar nicht wetten, dass unsere nie auf die Strasse rennen würde, sowas weiss man nie.

Naja, nach 12 Jahren Zaun reparieren wurde es meiner Mutter halt zu viel.. ausserdem "streunt" unsre eigentlich nie im Dorf (wir wohnen sehr ausserhalb) da gibts nur wald und wiesen und eine alte Frau die immer Katzenfutter draussen stehen hat, was der Grund fürs anhauen ist

Also ich weiss nicht, die 12 jährige Hündin meiner Eltern haut auch immer aus dem Garten ab. Jedesmal wenn ein Loch im Zaun geflickt ist, findet oder macht sie ein neues... Meine Mutter ist auch nicht mehr so besorgt, wenn sie Mal weg ist..

Allerdings rennt sie nicht auf die Strasse. Früher haben wir ihr beigebracht, sich vor dem Fussgängerstreifen zu setzen und nicht rüber zu rennen. Uns wird immer wieder bewundernd gesagt, wie gut sie doch schaut auf der Strasse Meine Mutter hatte sie eben früher mit dem Kommando 'Geh zu Grossmama' weggeschickt wenn sie nicht da war, dann ist sie alleine durchs ganze Dorf zu meiner Grossmutter gelaufen.

Also dazu muss ich noch sagen, dass es ein kleines Dorf ist mit nur einer Hauptstrasse die sie überqueren muss. Angefangen hat das Ganze, als sie beim spatzieren nicht auf meine Mutter hörte und sie einfach weggefahren ist. Da kam sie immer nach ner halben Stunde alleine nach Hause.. Ich hab jedes Mal ein schlechtes Gefühl dabei, wenn sie weg ist und geh sie suchen (wenn ich mal zu Besuch bin). Meine Mutter ist aber ganz relaxt dabei.. Ich finde nicht, dass man da sagen kann, ihr sei der Hund egal..

Bei uns gibts 1-2 Mal im Monat ein Familienessen und jetzt im Sommer ist mein Kleiner natürlich immer mit dabei. Während des ganzen Essesns schleicht er natürlich unter den tischen hindurch und wo bleibt er natürlich stehen? Bei den Alten Leuten oder den Kindern

Letzte Woche ist meinem 5 Jahre alten Cousin ein ganzes Steak + eine Scheibe Knoblauchbrot runtergefallen (er sagt es war nicht absichtlich... :/ ) Mein Hund hat das in 3sec komplett runtergeschluckt!

Naja Abendessen gabs nicht mehr.. Hat mich gewundert, dass er den Knoblauch so gut vertragen hat... Aber er ist sich langsam anscheinend alles gewohnt.

Mein Opa lässt auch immer ganz "unauffällig" was fallen beim essen. Als ich ihn erwischt habe, meinte er, dass es ihm aus der Hand gefallen ist weil er so zittert wenn er etwas in der Hand hält..

Jaja die liebe Verwandtschaft. Ich gönn meinem Kleinen diese "Spezialfuttertage" jedoch.

Eine Garantie gibts nicht, dass sich das Verhalten bei Kastration ändert.

Ich denke deine Bekannte hat vollkommen Recht!

Bei uns zu Hause ist die Rangordnung aus Sicht unseres Hundes so:
1. Ich
2. Hund
3. Mein Freund

Naja, hat er sich selbst zuzuschreiben und muss sich nicht wundern wenn der Hund nicht hört. Bei uns sind es zwar keine Probleme, es ist aber schon mühsam wenn mein Freund ihn ruft und der Hund nur abwechselnd zu mir und dann zu meinem Freund schaut, als ob er mich fragen würde, ob er denn wirklich gehen muss.

Ich habs aufgegeben, meinem Freund zu erklären, was er falsch macht, da er eh nicht hört. Wenn eine Situation auftritt wie bei dir dann musst du ihm wohl irgendwi klarmachen, dass es schwierig wird, wenn er sich so verhält.

Viel Glück dabei! Habs bei meinem Freund die letzten 2 jahre probiert und er hats immer noch nicht begriffen

Mein Zwergpinscher macht mit mir Agility, Unterordung und Dogdancing manchmal. Er braucht das aber unbedingt, wenn wir mal ne Woche nichts machen weil ich zum Beispiel krank bin oder so, dann ist er so überdreht, das ist nicht auszuhalten Obwohl normale Spazierrunden natürlich trotzdem stattfinden, die reichen ihm irgendwie nicht...