Beiträge von nath_sushi

    Also bei meinem Hund war das so, als er noch nicht komplett sauber war. Tagsüber hat er zwar nicht mehr rein gemacht, nachts jedoch schon und auch ohne sich zu melden.


    Wir haben ihm dann ein Glöckchen umgehängt (so ähnlich wie die Hundemarken bei Darjana). Ich habe einen sehr leichten Schlaf und in jedes Mal aufgewacht als der Hund aufstand. Dann habe ich ihn unauffällig beobachted und sofort raus gebracht als er sich hinsetzen wollte.


    Nach einer Weile hat sich das gelegt mit dem rein pinkeln. Ist halt mühsam jede Nacht 2-3 mal aufzustehen, weil er manchmal nur zum Wasser ging und nicht pinkeln musste. Ich stand dann auch regelmässig im Pyjama vor dem Gebäude aber schlussendlich hat es sich gelohnt ;)

    Zum Medikamente empfehlen sind wir nich gekommen, als die Tierärztin gesagt hat, dass eine Behandlung gesundheitlich nicht unbedingt notwendig ist, habe ich ihr gesagt, dass ich es mir überlegen werde..


    Hmm ich muss da glaub ich nochmals nachfragen, ich habe sie nämlich gebeten die Schilddrüse zu untersuchen, sie hat mir nacher aber nur die Diagnose von China bestätigt, deshalb dachte ich das mit den Blutkörperchen hängt zusammen.

    Also als erstes möchte ich sagen, dass ich die Probleme nicht im Allgemeinen auf ''China'' abschieben möchte. Ich habe lediglich gesagt, dass mein Hund sehr früh von der Mutter getrennt worden ist.


    Zweitens in China wurde mir gesagt, dass mein Hund zu viele weisse Blutkörperchen hat und dass er deswegen zu Hyperaktivität neigt. Dies müsse jedoch nicht unbedingt behandelt werden und wir sollen das Verhalten abwarten. Nun hat sich sein Verhalten sehr stark verschlimmert und ich habe ihn hier untersuchen lassen. Die Tierärztin meinte es stimme was der chinesisch Tierarzt gesagt hat und sie könne meinen Hund behandeln wenn ich dies möchte, es sei jedoch nicht so schlimm (Herz,..), dass er Schaden nehmen würde, es würde mir lediglich helfen entspannter mit ihm zu spazieren/arbeiten wenn andere Hunde in der Nähe sind.


    Im Moment ist es einfach so: Manchmal möchte er spielen mit Hunden und rennt auf sie zu und es ist kein Problem für mich, ihn abzurufen. Im allgemeinen hört er sehr gut auf mich. Manchmal hat er aber so Tage wo er losrennt und mich komplett ignoriert (rufen, leckerlis, spielzeug hilft alles nichts).Er bellt dann und schnappt. Diese Tage werden immer häufiger.


    In der Hundeschule sagen sie mir ich solle dieses Verhalten ignorieren und mit ihm weitergehen und ihn belohnen wenn er sich beruhigt. Das mache ich jetzt schon seit 4 Monaten und es hilft nichts. Die anderen HH sind schon langsam genervt vom ewigen gekläffe :) Er ist manchmal auch ganz lieb rennt zum anderen Hund, spielt für eine Minute und plötzlich ist er wie ausgewechselt kläfft, versucht zu schnappen und ist nicht mehr zurückzurufen.


    Ich habe auch probiert mit Hundehaltern die ich kenne zu üben, das Problem ist, dass er sich nach 3-4 mal an diese Hunde gewöhnt und kein Problem mehr hat mit diesen.


    Ich möchte die Medikamente eigentlich nicht verwenden weil die Tierärztin gesagt hat es sei gesundheitlich nicht unbedingt notwendig.. Werde vielleicht wirklich noch eine zweite Tierarztmeinung hinzuholen.

    Ja ich weiss. Und ich weiss auch, dass es nicht richtig ist Hunde aus Mitleid zu kaufen weil es diese Leute nur motiviert ihre Hunde so zu behandeln. In China gibt es jedoch kein Gesetz gegen Tierquälerei oder einen Tierschutzverein, der diesem Typ das halten von Hunden verbietet..


    Naja ich liebe meinen Kleinen trotzdem und möchte ihm helfen, so dass wir später jeden Tag stressfrei spazieren können.


    @ mollrops noch einmal: das Blutbild wurde in China gemacht. Eines Tages als ich nach Hause kam (Hund war das 1. Mal für 45min allein) hat er sich so aufgeregt dass Schaum aus seinem Maul kam als er an mir hochsprang. Er fiel dann hin und war ganz angespannt, konnte sich nicht bewegen und nicht richtig atmen. Wir brachten ihn sofort zum Tierarzt dort haben sie uns auf die hyperaktivität das erste mal aufmerksam gemacht. Der Tierarzt meinte jedoch wir sollen abwarten wie sich der Hund entwickelt und vermeiden, dass er sich zu sehr aufregt..


    Ich wollte einfach mal sehen hier im Forum, ob es noch andere Möglichkeiten gibt, als medizinische Behandlung und ob irgendjemand übungen vorschlagen kann oder andere ''natürliche'' Tips hat. Meine Tierärztin meinte es wäre nicht so schlimm bei ihm und es sollte wegzubekommen sein, dass aber jeder Hund auf übungen anders reagiere.. Deshalb wollte ich hier ein bisschen Ideen sammeln.

    @ balljunkie: also das erste war von Luposan und das zweite was Yomis Mahlzeit.


    @ mollrops: also ich glaube nicht, dass mein Hund unterfordert ist oder zu wenig Aufmerksamkeit bekommt. Er ist pro Tag höchstens 3h allein (nicht am Stück), ich gehe jetzt morgens für eine Stunde raus mit ihm, nachmittags 1h bis zu 2h und abens nochmals für ca.30min. Zudem gehe ich in die Hundeschule und 1x wöchentlich ins Agility. In der Hundeschule verhielt er sich auch normal am anfang. sein komisches Verhalten kam von einem Tag auf den anderen und es hat sich bei uns nichts verändert.


    Also zur Vorgeschichte: Ich habe meinen Kleinen in China gekauft weil ich fast 2 Jahre dort gelebt habe und habe ihn dann mit in die Schweiz genommen. Die ersten 2 Monate hier war alles einigermassen gut bis er einestages entschieden hat auf den Sennenhund meiner Eltern loszugehen weil dieser nicht mehr spielen wollte. Wir besuchten meine Eltern vorher jedes Wochenende. Ich denke er war ruhiger als sonst wegen der neuen Umgebung und alles.


    Wegen der Rasse, naja wir hatten uns eigentlich für einen anderen Hund entschieden, als wir jedoch dahinfuhren um ihn uns anzusehen habe ich mich sofort in den kleinen verliebt. Er war damals ers 4 Wochen alt und schon von seiner Mutter getrennt worden!! ('Das ist hier so die Hunde müssen weg wenn sie noch klein und niedlich sind' meinte der Typ) Der Hund hat uns den ganzen Tag verfolgt und gewinselt als wir von ihm weglaufen wollten da musste ich mich für ihn entscheiden und da war keine Zeit mich zu informieren. Mittlerweile habe ich viel nachgelesen und ich weiss dass diese Hunde ein bisschen so sind, bei meinem ist das aber sehr übertrieben. Wenn ich nach Hause komme springt er für bis zu 2h ununterbrochen an mir hoch und ist nicht zu beruhigen...

    Naja mein Hund ist ja nicht richtig krank. Also als wir ihn gekauft haben, meinte der Tierarzt schon dass er viel mehr weisse Blutkörperchen hat als normal wäre und dass dies der Grund dafür ist warum er so überdreht ist. Der Tierarzt meinte jedoch dass es nicht weiter schlimm ist wenn wir mit seiner Energie zurechtkommen.


    Nun sind wir in die Schweiz gezogen und ich habe ihr den Bericht vorgelegt vom alten Tierarzt und sie sagt das gleiche, dass er einfach ein wenig hyperaktiv ist, dies ihm gesundheitlich jedoch nicht schadet. Und dass wir es mit dem Futter versuchen sollten.. In den letzten drei Monaten haben wir 2 Futtersorten die sie uns empfohlen hat probiert. Nach wie langer Zeit wirkt das denn? sollte nicht mehr als 6 Wochen dauern um einen Unterschied zu sehen oder?

    Die Tierärztin meinte, man kann es nicht behandeln ausser Bachblüten und Futter ohne Getreide gibt es nicht viel. Ich möchte meinen Hund schliesslich auch nicht den ganzen Tag mit Beruhigungsmitteln füttern.. Ausserdem sagte sie, dass die Beruhigungsmittel nur kurzfristig helfen würden und deshalb nicht empfehlenswert sind.


    Ich kann mir den Trainer nicht mehr leisten im Moment wegem Studium.Er meinte jedoch Suchspiele seien als übung sehr gut geeignet oder kleine übungen bei denen er sich auf mich konzentrieren muss (Sitz, Platz, Pfote geben,..), was ich auch jeden Tag mit ihm mache und es funktioniert auch sehr gut solange wir alleine sind. Er konzentriert sich aber nicht für lange darauf und wird sehr schnell abgelenkt. Jedem Geräusch möchte er nachgehen. Zu Hause ist er ein wenig ruhiger, sobald sich jemand jedoch bewegt oder aus dem Zimmer geht rennt er hinterher als wenn er Angst hätte etwas wichtiges zu verpassen. Wenn ich am lernen bin sitzt er neben mir und ist ruhig und jedesmal wenn ich aufstehe springt er sofort auf und ist voller Energie.


    Manchmal geht es jedoch auch richtig gut. Er hat Tage, da interessiert er sich gar nicht für andere Hunde oder spielt mit ihnen und am nächsten Tag treffen wir den gleichen Hund wieder und meiner wird ganz wild und bellt..


    Danke für den Tip mit dog-hearts beitrag, werde sofort da reinschauen!

    Hallo zusammen!


    Ich habe vor einiger Zeit schon einmal einen Eintrag geschrieben über meinen Zwergpinscher, der auf grosse Hunde losgeht. Er ist mittlerweile 21 Monate alt.


    Das Problem damals war, dass er aggressiv wurde gegenüber grossen Hunden, sobald sie nicht mehr mit ihm spielen wollten und ihm den Rücken zudrehten. Er fing an wie wild zu bellen und die Hunde in die Hinterbeine zu schnappen.


    Ich habe mir einen Trainer geholt, damit dieser sich das Problem anschauen und mir helfen kann. Dieser meinte nach einigen Trainingsstunden, dass ich eine Schilddrüsenuntersuchung wegen Hyperaktivität machen sollte. Mein Kleiner leidet anscheinend wirklich daran was mich nicht weiter verwundert, er ist wirklich 24h am Tag völlig überdreht. Ich kann 2h mit ihm spazieren gehen und kaum sind wir daheim holt er seinen Lieblingsball und will spielen.


    Das Problem ist jetzt, dass er angefangen hat, bei allen Hunden aggressiv zu reagieren ob angeleint oder nicht. Er bellt seit neuestem auch Kinder und alte Leute an. Mein Trainer meinte die Aggressivität werde sich steigern bis sie auch gegen die Besitzer geht, das komme oft vor bei hyperaktiven Hunden. Ich habe Bachblüten und das vom Tierarzt angeordnete Futter ausprobiert und es hilft alles nichts (habe vor 3 Monaten damit angefangen). Bei Hunden die er kennt ist er lieb (Schweizer Sennernhund, Dobermann, Zwergschnauzer, Golden Retriever, Westie & Collie sind seine besten Freunde, sein Geschmack ist also sehr unterschiedlich) und lässt sie in Ruhe, Fremden gegenüber wird es jedoch immer schlimmer. Meine kleinen Cousins (2, 4, 7 und 11 Jahre alt) können dem Kleinen and den Ohren ziehen, ihn ärgern,.. und er knurrt nicht einmal. Er dreht sich dann um, kommt zu mir oder geht in sein Körbchen und ignoriert die Kinder. Er hat jedoch vor 2 Wochen meine Mutter geschnappt, als sie ihre 2 Hunde und meinen ins Auto einladen wollte um spazieren zu gehen, weil er so aufgeregt war! Das Problem ist, dass hyperaktive Hunde manchmal alles um sich herum vergessen, sie seien plötzlich in ihrer eigenen Welt und sehen/hören nichts um sie herum (meint mein Trainer), was es sehr schwer bis unmöglich macht, ihn abzurufen.


    Ich habe ihn nun meistens angeleint (Schleppleine). Er ist sehr aufmerksam und hört/riecht andere Hunde bevor ich sie sehen kann und ich merke es erst wenn er losrennt, deshalb traue ich mich nicht, ihn abzuleinen.


    Mein Trainer meinte es käme auf den Hund an, wie weit die Aggressivität geht und ich solle einfach versuchen ihn nicht unnötig aufzupushen (also kein Ball werfen usw.). Wollte fragen ob hier jemand Erfahrung mit hyperaktiven Hunden hat und ob ihr vielleicht irgendwelche andere Tipps habt?


    Liebe Grüsse


    Nathalie und Sushi

    Das mit dem erwachsen werden habe ich mir so gar noch nicht überlegt, könnte jedoch so stimmen. Er war früher sehr ängstlich als wir ihn gekauft haben und ist beim kleinsten Geräusch oder Bewegung sofort zwischen meine Beine geflüchtet. Das hat sich sehr gebessert bis er richtig neugierig wurde. Jetzt ist er sehr selbstsicher. Vielleicht etwas zu selbstsicher :)


    Vielen Dank für den Tip!

    ja ich habe gefragt, aber meine Eltern können sich das auch nicht erklären. sie sagten alles sei normal verlaufen bis mein Hund plötzlich auf die anderen losgegangen ist..


    Noch zu deinem ersten Eintrag, da hast du glaub ich was missvestanden. Ich lasse meinen Hund nicht von der Leine wenn er bellt (du hast da geschrieben er kann das als Belohnung und Bestätigung empfinden). Ich meinte da einfach allgemein wenn mein Hund schon frei ist und ein anderer entgegen kommt der auch nicht angeleint ist.


    Wenn er bellt drehe ich mich meistens um und gehe weg, er hört dann erst auf zu bellen und ziehen and der Leine, wenn er den anderen Hund nicht mehr sieht. Und im Agility sagen sie mir dasselbe was du gesagt hast, aber leider gibt es nicht viele Momente wo er ruhig ist..


    Naja ich werde mit ihm üben mit anderen Hunden. Hoffe dass er sich irgendwann wieder beruhigt. Meine Agility Trainerin hat mir angeboten mir zu helfen dabei, ihre Hunde sind sehr tolerant, lassen sich aber nichts gefallen und weisen den Kleinen sofort in die Schranken wenns zu viel wird ohne ihn zu verletzen.


    Vielen Dank für deine Tipps und die Links! Ich werde versuchen diese Ratschläge zu befolgen und hoffe es bessert bald!