Beiträge von Lilibeth

    Zitat


    Wen ich kennenlernen mag? Ist mir wurscht, ich würde eh die Hälfte vergessen zu nennen. Meine Wohnzimmermädels, die ich bisher noch nicht kenne und sonst joa, wäre vermutlich jeder interessant =)


    Da schließe ich mich mal uneingeschränkt an... aber mein All-Time-Favorites möchte ich doch nennen:


    Thori, Sumo und Tecu!!!


    Allerdings würde ich die gleich einpacken, ich stehe auf die Bandidos, yeah :D


    Gruß
    Lilibeth

    Ich unterstreiche das Thema mit weiteren 18 Ausrufezeichen!


    Habe zwar keine solchen Probleme beim Gassigehen (außer das sich der Hund z.Zt. schlagartig in einen Schlittenhund verwandelt und noch mehr zieht als gewöhnlich) Aber Schnee in den Ohren ist echt sch ...


    Da wir ja über den Luxus eines Gartens verfügen, kann ich den Húnd auch nachts nochmal raus lassen, wenn es sein muss:


    Szenario:
    Hund fetzt um 0.30 Uhr in den Garten, tobt, rennt rum wie bescheuert, erschnuffelt jede noch so winzige Spur, gräbt alle zu findenden Bälle unter dem Schnee aus, rollt hin und her und nochmal und nochmal und nochmal quer durch den Garten... und hört kein Stück! Nachts scheint das Ganze besonderen Spaß zu machen. Frauchen steht derweil am Gartentor in Puschen und friert sich den A.... ab. Nach gefühlten 10 min. ist Madame dann bereit, sich wieder hinein zu begeben.


    Bis dahin hat Frauchen Eiszapfen an der Nase und ist NOT AMUSED
    Das machen wir derweil jede Nacht seit 1 1/2 Wochen :headbash: :headbash:


    Auch schnee-genervt
    Lilibeth


    PS: Sollte einer auf die Idee kommen, man könnte den Hund einfangen und reinbringen, jjaaaaa, das macht ja dann erstmal richtig Spaß. Haschen spielen im Schnee, juchhu!!

    Zitat


    Das sind wohl erste Anzeichen von "Hilfe! Ich werd irre!"


    Das Zitat benutze ich mal, um meine "Sauerland-Geschichte" kurz zu ergänzen bzw. klarzustellen: Ich weiß, dass es im Sauerland keine freilaufenden Wölfe gibt. Ich weiß, dass das nur ein Hund sein konnte. Aber ein kleines paranoides Wesen in meinem Hinterkopf meinte ständig: Und wenn doch? Und wenn doch? Und wenn doch?


    Also sind wir gerannt und ich bin stolz auf mich, nicht auch noch lauthals geschrieen zu haben. Vielleicht hätte ich die Geschichte auch im Thema "Wie blocke ich einen heranstürmenden Hund" unterbringen können. Aber ehrlich, das Ganze war dermaßen gruselig, das musste einfach hier rein (auch wenn es nichts mit Gespenstern o.ä. zu tun hat).


    Gruß
    Lilibeth

    Aus ziemlich aktuellem Anlass eine kurze Geschichte vom Weihnachtsurlaub:


    23.12.2012 gegen 21.30 Uhr im Sauerland.
    Mein Mann und ich fahren vom Restaurant nach Hause, unser Ferienhaus liegt in Hanglage an einer wenig befahrenen Straße. Am Anfang der Straße bin ich ausgestiegen, um Hundi nochmals pischern zu lassen. Kurz vor dem Aussteigen bemerkt mein Mann einen ziemlich großen zotteligen Hund in nicht weiter Entfernung. Ich sage, fahr ruhig, da ist sicher ein Herrchen bei, der Hund ist weit genug weg. Mein Mann fährt vor, bis zu unserem Ferienhaus sind es ca. 800 m. Es regnet in Strömen, ich bin mit Hundi relativ flotten Schrittes unterwegs. Am Ferienhaus angekommen, hat sie immer noch nichts gemacht. Ich denke also, gehst Du halt noch bis zum Ende der Straße und drehst dann um. Ich also weiter, bis zu einem Feldweg, der knöcheltief mit Matsch bedeckt ist (Tauwetter). Es gießt wie aus Eimern. Der Keks macht nichts, ich denke, ok, dann nicht, am Ferienhaus ist ein kleiner Garten, wenn gar nichts mehr geht, kann sie da ja auch noch raus. Ich will also umdrehen und sehe aus den Augenwinkeln, dass uns der Hund offenbar gefolgt ist und jetzt die Straße direkt vor dem Eingang unseres Ferienhauses entlangtrottet. Allerdings bin ich mir nicht mehr ganz so sicher, dass das wirklich ein Hund ist. Wenn, dann ein riesengroßer Schäferhund-Mix mit extrem zotteligem Fell, kein Herrchen weit und breit. Kein Halsband, kein Geschirr, kein Leuchti.
    Da Hundi angeleint ist, nehme ich die Beine in die Hand und renne den Matscheweg entlang, dahinter ist ein großer Supermarkt, dessen Parkplatz beleuchtet ist. Ich denke, ok, jetzt bleibst Du hier im Hellen und rufst Deinen Mann an, der soll Dich mit dem Auto hier abholen. Ich war also mutterseelenallein auf diesem Parkplatz, der Keks neben mir schon deutlich nervös (sie hatte den "Hund" wahrscheinlich schon viel eher bemerkt als ich) und rufe meinen Mann an und siehe da: Meine Handtasche bimmelt. Mein Mann hatte sein Handy in meine Tasche gepackt.
    Also was tun: Immer in Erwartung, dass dieses Riesenvieh jetzt um die Ecke kommt, wieder die Beine in die Hand und in entgegengesetzte Richtung wieder Richtung Ferienhaus. Ich also wieder im Stockdunklen, im strömenden Regen, völlig aus der Puste Richtung Ferienhaus gehetzt, immer in Erwartung, dass uns das Hundetier doch noch erwischt (schlimmstenfalls hätte ich abgeleint und gehofft, dass das nur der friedliche Nachbarschäfer von nebenan ist).
    Wir sind heile im Ferienhaus angekommen, zwar klatschnass, meine Hose bis zu den Knien voll Schlamm, Hund natürlich auch voll Schlamm. Ich brauchte erstmal einen Schnaps, einen großen!
    Am nächsten Morgen habe ich die Geschichte unserer Vermieterin erzählt und diese meinte, dass in dieser Gegend wohl desöfteren schon Wölfe gesichtet wurden....
    und jetzt seid ihr dran!
    Im Hellen hätte ich wohl gedacht, och Gott, der arme Hund, wieso ist der bei diesem Wetter ganz alleine draußen, aber Dunklen...
    Ich gaube, ich hatte noch niemals die Hosen so gestrichen voll!


    Gruß
    Lilibeth

    So, jetzt habe ich mich durch alle Threads von allen Beteiligten gewühlt, überall Fotos geguckt und
    ICH BIN IMMER NOCH NEIDISCH!!


    Aber, ehrlich, ich bewundere auch Euren Mut, mit so vielen unterschiedlichen Hunden unter einem Dach?! Weiß nicht, ich glaube, da hätte mein Keks am Rad gedreht. Sie ist ja eh`Dr. Jekyll und Ms. Hyde. Der Labbi in ihr liebt jeden, kuschelt jeden, mag jeden anderen Hund, ABER, der Schäferhund in ihr sieht das durchaus mal anders, vor allem im Dunklen. Ich weiß nicht, was gewesen wäre, wenn z.B. abends ein fremder Hund oder vielleicht auch fremder Mensch in unser Zimmer gekommen wäre. Ist ja doch eine gehörige Portion Wach- und Schutztrieb drin, nach inzwischen 4 Jahren habe ich mich damit abgefunden, da ist auch jedes Training vergebens, in der Beziehung ist sie wie sie ist (wobei sie noch niemals gebissen hat, weder Mensch noch Hund, aber Madame kann schon ausgesprochen lautstarke und bedrohliche Ansagen verteilen).
    Also Hut ab, vor Euren offenbar 110%ig gut erzogenen Hunden, die offenbar mit jeder Situation - und sei sie noch so gruselig - klarkommen.


    Gruß
    Lilibeth


    PS: Gute Besserung an den zuckersüßen Blumenpanzer!!!
    PS2: Da kommen doch noch mehr Fotos?

    Zitat


    Da wird gerannt, sich im Schnee eingegraben, im Schnee gekugelt, Nase ganz tief
    in den Schnee gesteckt, Schnee durch die Luft geworfen , voller Wucht in die Schneewehen
    geworfen und wieder gerannt und gerannt.....
    :D


    Seien wir ehrlich, das ist doch zu schön, oder? :D


    Mit einem Grinsen im Gesicht
    Lilibeth

    Na, da gönne ich mir doch den Spaß und zitierte mich mal selbst:


    Mein Hund kann Frühlingstaub: Jedes neue Blümchen einzeln erschnüffeln, minutenlang frisches Gras fressen, nach jedem neu erwachten Insekt hinterherfetzen, allgemein rumspinnen, weil die Sonne scheint und es wieder warm wird....
    Mein Hund kann Sommertaub:
    WASSER ........................und weg!
    Mein Hund kann Herbsttaub:
    Blättern hinterherjagen, in Blätterhaufen versinken, unvorsichtige Hasen sind noch interessanter als sonst, weil man im Wald durch Laub fetzen kann...
    mein Hund kann Schneetaub:
    Es schneit, Hund hat 10.000.000.000.000.0000,00 Spuren in der Nase und ist dann mal weg ...


    Wobei in unserem Fall Sommertaub = wassertaub das größere Problem ist, wenn Wasser in der Nähe ist, gibt es KEIN HALTEN mehr. Und wir reden hier auch von ekelhaft stinkenden Miechetümpeln, in die mit Wonne reingehopst wird. Da hilft nur die Leine, wenn man nicht ein 1000 Meilen gegen den Wind stinkendes Hundemonster mit nach Hause nehmen will.
    Aber, ich gerate ins Schwafeln:
    Schneetaub wird Madame eindeutig durch die Spuren auf dem Schnee, Hasenfüße, Vögel, Mader, was immer sich z.Zt. im Schnee rumtreibt hinterlässt aufregende Spuren auf dem Schnee, offenbar sind die wesentlich deutlicher zu riechen als im Gras oder Laub. Aber es geht noch, wenn ich früh genug mitkriege, dass die Hundenase nur noch auf dem Boden klebt, kann ich noch abrufen. Wenn ich nicht schnell genug bin, ist der Hund dann mal weg (aber GsD nicht für lange).


    Schneetaubgeplagt
    Lilibeth

    Dürfte ich als begeisterte Mitleserin und hin und wieder auch Erstellerin mehr oder weniger sinnvoller Kommentare eine Bitte äußern? Würdet Ihr vielleicht für Eure Berichte, Fotos, etc. einen neuen Thread eröffnen? Vielleicht in "Urlaub mit Hund"? Sowas wie "Unser plüschiges Einhorn-Hunde-Wochenende in BB" z.B. Da der Planungsthread inzwischen auch schon 66 Seiten umfasst und ich davon ausgehe, dass noch etliche Seiten hinzukommen, geht mein PC sicher wieder in die Knie, je größer der Thread, desto lahmer mein Rechner (gerade bei Bildern!).


    Würde das gehen? Und da es dort ja zu 99,9% um Hunde gehen wird, hat sicher niemand was dagegen :D


    Gruß
    Lilibeth

    Auch ich wünsche Euch nochmals ein gaaaannnnnnzzzz tolles Wochenende und vergesst nicht, viele, viele Bilder zu machen. Ach Menno, ein ganzes Wochenende im Einhorn-Universum mit Gleichgesinnten und ich bin nicht dabei... bin doch ganz schön neidisch, aber in Gedanken bei Euch!


    Gruß
    Lilibeth

    Zitat

    Wie cool ist das denn?!
    Wo wohnst Du, kann ich den mal geliehen haben?


    Wunderbar, wenn man mal auf verständnisvolle Mitmenschen trifft...


    Das war auch mein erster Gedanke!! Sicher, dass das kein Alien war?


    Gruß
    Lilibeth