Beiträge von schlisi

    Warum läßt Ihr sie dann von einem Kind streicheln?


    Das haben wir nicht, es war einfach nur eine blöde Situation. Wir standen am Auto und die Rute von ihr hing noch aus dem Kofferraum heraus. Ein Kind hat das gesehen und wollte die Rute ins Auto schieben. Dabei hat sie dann geschnappt.




    Und zu guter Letzt, warum laßt Ihr sie schon nach wenigen Tagen frei rumlaufen?


    Wir haben sie in einem umzäunten Gebiet laufen lassen, wo sonst KEINER war. Ansonsten ist sie an der Leine, alleine schon aus dem Grund, dass sie so aggressiv ist.




    Die Besitzerin kann sie nicht zurücknehmen, sie hat 2 kleine Kinder und kann die Belastung nicht mehr aushalten. Meine "Lösung" ist abgesprungen, das ist ihr zu riskant.


    Sie meinte, dass die dann direkt ins Tierheim wandert. Deswegen habe ich mich bereit erklärt, sie zu nehmen, bis sie dann wirklich weg muss.
    Ich denke bei uns ist sie noch besser aufgehoben als bei der Besi!

    Wir haben sie ja nur erst einmal "zur Probe" genommen. In ihrem Umfeld dort hat sie sich einfach nur unwohl gefühlt.
    Wir haben direkt nach den ersten Problemen, die auftraten schon überlegt, was man machen kann. Wir bekommen wenig Besuch, das ist kein Problem, daran kann man ja mit ihr arbeiten. Mein Mann hat nur jetzt Angst, dass er sie auch irgendwann "attackiert".
    Sie lässt sich von mir inzwischen schon besser beruhigen, ich weiß nur nicht, ob ich DIESER Belastung gewachsen bin. Weder für den Hund, noch für uns wäre es gut, wenn eine tiefe Bindung entsteht und es dann doch nicht klappt. Tatsache ist einfach, dass wir in 2-3 Jahren Kinder haben werden. Da ist es doch für den Hund besser, wenn wir uns JETZT darum kümmern, dass ihr geholfen wird, als überfordert daneben zu stehen, oder?


    Ich bin nie davon ausgegangen, dass der Hund "funktioniert". Wir wussten ja, dass sie ein Problem mit Kindern hat. Zudem haben wir schon einen Hund aus dem Tierheim, der auch nicht ohne war!
    Ich persönlich würde es gut finden, irgendwo Hilfe zu bekommen, denn ich weiß, dass das alleine nicht zu schaffen ist. In unserer Hundeschule ist es aber zu unruhig, es gehen ständig andere Hund dort vorbei und "Privattraining" machen die nicht.
    Wir haben den Hund genommen, weil sie ansonsten einen sympathischen Eindruck macht. Sie ist wirklich lieb, verschmust und hört gut. Nur dass sie auf alles und jeden so ahhresiv reagiert, damit haben wir eben nicht gerechnet. Noch einmal: Ich weiß nicht, ob ich mit so einem Hund nicht überfordert bin!

    Hallo zusammen. Ich habe ein großes Problem.


    Mein Mann und ich haben uns entschlossen, dass wir uns gerne einen Zweithund zulegen wollen. Wir haben bewusst nach einer Hündin gesucht, wir haben einen kastrierten Rüden) und fast alle "Hundebekanntschaften" sind Weiber. Bevor Stress zwischen den Hunden entsteht (Revierverhalten oder so), sollte es eben eine Hündin werden.
    Wir haben dann gesucht und auch eine Hündin gefunden. Sie ist (angeblich) ein Boxer-Mischling, 1 1/2 Jahre alt und ein soganannter "Problemhund". Die Besi haben sie selber im Internet gefunden und sie wurde (nachdem die Adresse und die Telefonnummer damals falsch waren), an einem Parkplatz übergeben. Das war vor knapp einem halben Jahr.
    Wir wussten von vorneherein, dass sie mit Kindern nicht klarkommt. Uns wurde das aber eher als "harmlos" dargestellt, sie würde sich schnell wieder beruhigen. Nun haben wir sie inzwischen 4 Tage und ich habe nun schon Angst, mit ihr rauszugehen.


    Draußen ist Luna auch nicht ganz so einfach. Luna sucht ständig Blickkontakt und will bestätigt werden. Sie bleibt in der Nähe und kommt schnell zurück wenn man sie ruft. Sie hat keinerlei Jagdtrieb. Das einzige "Problem" ist, dass sie ständig bellt. Egal ob mit oder ohne Leine, bellen muss bei ihr sein. Wenn sie einen Fußgänger, einen Hund, ein Rad oder eben nur nen Blatt sieht, alles wird angebellt. Dabei ist sie zwar noch "abrufbar", beruhigt sich aber schwer. Auch bei uns in der Wohnung wird bei jeden Geräusch ein "Wuff" oder richtiges Bellen abgegeben. Hier lässt sie sich aber schneller wieder beruhigen und durch ablenken hört sie immer wieder auf.
    Sie hat dann auch jemanden in die Hand "geschnappt", wir sind an jemandem vorbeigelaufen und sie hat im vorbeigehen einen Kamm bekommen und der Frau in die Hand gezwickt. Glücklicherweise ist da nichts bei passiert.


    Im Stall hat sie sich vorgestern kaum beruhigen können und war ständig am bellen. Zudem hat sie nach einem Kind geschnappt.
    Als Andy sie gestreichelt hat, hat sie ihm in die Lippe gebissen (als wir wieder zu Hause waren).


    Nach draußen gehe ich nur noch mit Maulkorb, so kann sie wenigstens nicht mehr schnappen. Wenn ich mit jemandem rede (draußen), ist sie nur am bellen und sie beruhigt sich nicht mehr. Dabei steht ihr immer ein Kamm.


    Ich bin am überlegen, was wohl bei ihr früher vorgefallen sein muss, dass sie SO reagiert.
    Ich möchte ungerne so viel Zeit in diesen Hund investieren, wenn es dann doch nicht klappt. Was machen wir denn, wenn wir mal Kinder haben und sie hat sich im Verhalten nicht geändert? Wir können ja dann den Hund nicht wieder abgeben...


    In der Wohnung ist sie (meistens) lieb, total verschmust und hört auch super.
    Die Besitzerin kann sie nicht zurücknehmen, sie hat 2 kleine Kinder und kann die Belastung nicht mehr aushalten. Meine "Lösung" ist abgesprungen, das ist ihr zu riskant.


    Die einzige Lösung ist nun nur noch das Tierheim. Mein Mann will sie einfach nicht behalten und ich bin hin und hergerissen. Einerseits weiß ich nicht, ob ich der Belastung wirklich standhalten kann, andererseits will ich sie ja auch nicht ins Tierheim bringen.


    Bin am verweifeln, was würdet ihr tun?


    LG Lisa