Beiträge von heligirl

    Hi,
    ich bin wirkich dankbar, dass es das Internet gibt und mit ihm auch Leute, die sich die Mühe machen, anderen zu helfen. Das tue ich an anderer Stelle auch gerne, und ich merke jetzt erst mal, wie klasse das ist. Vielen Dank dafür!


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    Tagsüber scheint dein Hund ja recht gut zurechtzukommen.
    Es kann also sein, dass er abends weniger Insulin bei gleicher Futtermenge braucht. Wenn jetzt aber die Werte dann direkt nach dem Fressen zu hoch gehen, weil dann zu wenig schnell wirkendes Insulin da ist, dann wäre evtl. ein anders abgestimmtes Insulin passend, also eines mit mehr schnellwirkendem und mit weniger verzögertem.

    Das bedeutet für das Tagesprotokoll, dass ich sie ruhig mal vor dem Fressen und auch kurz danach messen sollte? Um das eben feststellen zu können?


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    Wenn sie unruhig ist, offensichtlich Hunger hat und evtl. sogar zittrig wird, dann solltest du messen. Bei Werten deutlich unter 60 würde ich nicht nur etwas zu fressen geben, sondern durchaus ein wenig Glukoselösung, die bekommst du in jeder Apotheke.

    Sie ist unruhig, hechelt manchmal und ist manchmal etwas schlapp (ist imr schwer zu beurteilen, weil wir Laminat haben uns sie sowieso viel rutscht). Also dann hätte ich mit Füttern und Insulin eigentlich das Falsche gemacht? ich wusste gar nicht, dass Füttern und Glucose zusammen Sinn macht.

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    Wenn dein Hund aber lange Zeit zu hohe Werte hatte, dann kann es sein, dass bereits normale Werte von unter 90 Unwohlsein herbeiführen. Dann wäre eine kleine Portion Futter auch ok.

    Das versuche ich ja auch immer als erstes, hält ber nur 30-60 Minuten vor, und dann geht´s wieder los.

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    Lass aber das vorzeitige Spritzen weg, denn insgesamt wirkt das Insulin bis zu 24 Stunden. Durch kürzere Intervalle baust du eine noch stärkere Wirkung zu ungeplanten Zeiten auf, die deinem Hund Unterzucker bescheren kann.

    Das genau war meine Sorge. Aber vorzeitiges Spritzen weglassen heißt: Wenn sie unruhig wird, messe ich. Sind die Werte zu niedrig (unter 60 oder unter 90) -> ein bisschen Füttern und ein bisschen Glucose, sind sie zu hoch (über wie viel??) -> normal Füttern (also die 80 g) und nicht spritzen. Insulin dann erst, wenn es Zeit ist, also 12 Std. nach der vorigen Spritze?

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    Aber wenn du in den nächsten Tagen zu einem Spezialisten gehst, dann seid ihr in den besten Händen. Der wird in den nächsten Wochen sicherlich die passende Vorgehensweise für deinen Hund finden.


    Ich hoffe es sehr. Das Blöde ist eben, dass ich erst Donnerstag hin kann und dann drei Wochen zu einer Fortbildung in Italien bin (mit meiner Süßen natürlich). D.h. ich kann nur 1x, max 2x zu ihr gehen.
    Lieben Gruß
    Angelika
    P.S. Letzte Frage: Kann Insulin kaputt gehen, wenn ich es vorab in Spritzen zuehe und so im Kühlfach lagere? Dachte, das ist praktischer und ziehe immer schon 20 vorab auf. Habe aber gestern gelesen, dass das schaden kann. Und in manchen Spritzen sieht es auch etwas komisch aus, so wie Schlieren.

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    Dein Insulin hat eine eine kurzwirkende Komponente, die sozusagen direkt für die gegebene Futterration zuständig ist. Die langwirksame Komponente wirkt nach etwa 8 Stunden am Stärksten.

    Verstehe ich das richtig, dass Caninsulin diese beiden Wirkungen hat, also direkt wirkt und sich dann sogar noch steigert?

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    Nun kannst du selbst schauen, ob dein Hund ca. 8 Stunden nach der letzten Gabe und Fütterung oder noch etwas später unruhig wird.

    Ja, nachts ist das genau der Zeitpunkt, ca. 8-10 Std. danach. D.h. dass das gar nicht so ungewöhnlich ist???

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    Unruhe und starker Hunger sind meist Anzeichen einer Unterzuckerung, das kannst du ja selbst prüfen.

    Aber wie??? Klar, ich kann ihr was zu fressen geben, aber sie hat auch schon vor ihrer Diabetes-Erkrankung wie ein Scheunendrescher gefressen ;) Welchen Wert würde ich dann z.B. messen, wenn sie unterzuckert ist? In welchem Bereich könnte das sein? Und ab wann muss ich reagieren? Habe halt Angst, dass ich ihren Spiegel total durcheinander bringe, wenn ich so früh spritze.


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    Wenn dein Hund tagsüber gut mit dem Caninsulin zurechtkommt und abends keine Dosisverringerung verträgt, weil dann nach der Malzeit die Zuckerwerte zu hoch gehen, kann der TA auch Humaninsuline verordnen, die gibt es in anderen Verhältnissen, was die Wirkungsdauer und den Wirkungseintritt betrifft.

    Das mit Humaninsulin ist interessant! Aber was meinst du damit, dass sie keine Dosisverringerung verträgt? Sie bekommt ja immer die gleiche Dosis. Sorry, dass ich bei allem blöd nachfrage, aber das ist ja ein heikles Thema.
    Herzlichen Dank!
    Angelika

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    Soweit ich weiß bekommen Hunde/Tiere aber ein Langzeitinsulin (Caninsulin?) und das sollte eigentlich nach Möglichkeit immer zur gleichen Uhrzeit gespritzt werden und der Hund sollte dann auch möglichst immer das Gleiche fressen, die gleiche Bewegung etc. haben.


    Ja, sie bekommt Caninsulin, 2x täglich 16 Einheiten.


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    Da dein Hund schon seit 8 Monaten Diabetes hat, geht es ja jetzt nicht mehr darum hohe Werte erstmal runterzukriegen, sondern ihn stabil zu halten.


    Vor allem geht es darum, was ich nachts mache, wenn sie unruhig ist. Im Moment füttere und spritze ich dann nach einer Zeit, aber ich weiß eben nicht, ob das ok ist.


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    Wie alt ist sie denn? Wann spritzt du normalerweise? Wieviel, wie frißt sie etc.


    Sie ist 14. Anfangs habe ich um 8 Uhr morgens und um 18 Uhr abend sgespritzt. Vorher gab es immer 80 g vet-concept Trockenfutter vialtiy pack. Dann eben 1x16 Einheiten bzw. 0,4 ml. Mittlerweile tigert sie nachts aber rum und kommt erst zur Ruhe, wenn ich füttere und spritze. manchmal um 3 Uhr, heute schon um 1 Uhr. Und ich weiß eben nicht, was mir die gemessenen Blutwerte sagen, weil ich das bisher nicht selbst gemacht habe. Wenn ich heute Nacht, wenn sie wieder unruhig ist, den Blutwertmesse, ab wann sollte ich reagieren, bis wohin sollte ich entspannt sein und sie ablenken? Bei welchem Wert erkenne ich überhaupt, dass er der Grund für ihre Unruhe ist?


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    Und ich weiß nicht ob du diese Seite hier kennst http://www.katzendiabetes.de/ - Ist zwar für Katzen aber hochinteressant.


    Da schau ich gleich mal rein. Danke
    Gruß
    Angelika

    Hi, mein Dackelmädchen hat seit 8 Monaten Diabetes und ist evtl. -wie ich gestern hier erfahren habe- zu hoch dosiert. Problem ist: Sie ist seit Monaten nachts unruhig. Füttere und spritze ich dann -viel zu früh!!!- gibt sie Ruhe. Nun habe ich aber natürlich Angst, weil sie eh schon sehr hoch dosiert ist. Donnerstag habe ich einen Termin bei einer Diabetes-Spezialistin. Bis dahin will ich Tagesprotokolle führen, habe aber keine Ahnung. Was sagen mir die Werte???
    Ich weiß, sie sollte zwischen 100 und max. 160 liegen. Ist das der Nüchternwert vor dem Fressen? Welcher Verlauf ist normal, wenn ich alle zwei Stunden messe? Zwischen welchen Werten kann sich das abspielen? Und was würdet ihr machen, wenn sie wie z.B. heute Nacht um 1 Uhr unruhig wird, sie aber eigentlich erst um 5:30 Uhr gefüttert und gespritzt würde? Eine Mini-Menge zwischendurch bringt nicht viel. Bei welchem Wert würdet ihr spritzen, auch wenn es noch nicht Zeit ist?
    Bin dankbar für alle Tipps von erfahrenen Diabetker-Hunde-Frauchen und Herrchen

    Hi, ich muss bei meinem Dackel nun Tagesprotokolle wegen ihrer Diabetes führen. Aus unserer eigenen Praxis kenne ich eine durchblutungsfördernde Salbe, die wir auf´s Ohrläppchen machen und so kein Problem beim Blutabnehmen haben. Wir haben sie von einer Ärztin bekommen und deshalb gehe ich davon aus, dass das ok ist. Aber weiß jemand, ob das die Werte verfälschen kann? Die Frage kann bei einem anderen Thread auf.
    Danke

    Hallo Ellen,
    ja, natürlich frage ich sie vorher. Eigentlich dürfte das die Werte nicht verfälschen. Wir haben die Salbe von einer Kundin, die selber Ärztin ist. Und wir brauchen die Blutfettwerte ja auch genau, weil sie eben auf Diabetes etc. prüfen sollen. ich rufe jetzt mal in der Praxis von Dr. Hörauf an und hoffe, dass ich kommen kann.
    lieben Gruß
    Angelika


    Hi,
    blöderweise ist Fr.Dr. Hörauf erst einen Termin am Do Nachmittag. Bis dahin muss ich jetzt irgendwie die Trinkmenge kontrollieren (was immer schwer ist, weil ich ja zwei Hunde habe) und Tagesprotokolle machen. Das ist jetzt ein Rückschlag, denn heute Nacht habe ich schon um 1 Uhr gefüttert und gespritzt, d.h. 4,5 Std. zu früh). Ich habe jetzt natürlich auch bei der Menge Sorge. Ganz blöd ist natürlich, dass ich praktisch nur 1x zu der Ärztin kommen kann, weil ich Samstag ja fahre. Das ist ja recht unwahrscheinlich, dass die bei einem Mal direkt was sagen kann. Naja, vielleicht mit den Protokollen doch. Und vielleicht geht es dann auch irgendwie telefonisch. Wenn ich ja sowieso selber messe, muss sie ja eigentlich nicht unbedingt in die Praxis, oder? Ich bin mittlerweile so panisch, dass ich meine Süße überdosiere. Aber was soll ich nachts machen? Hab heute 30 minuten mit mir gerungen und versucht sie mit Kraulen ruhig zu bekommen (hat ja auch etwas funktioniert). Ich kaufe jetzt erst mal das Gerät.
    Lieben Gruß
    Angelika

    Hallo Ellen,
    ich werde morgen Früh direkt bei dieser Fr. Dr. Hörauf anrufen und fragen, ob ich kommen kann. In Urlaub scheint sie nicht zu sein, nur heute Nachmittag ist die Praxis zu. Ich frag gerade noch ein bisschen rum, wer sie sonst noch so kennt. Das Gerät habe ich mir aufgeschrieben, warte aber jetzt mal morgen ab, was die andere TÄ sagt. Es gibt eine Salbe, die die Durchblutung fördert. Vielleicht geht das auch bei Hunden, denn bei Menschen hilft es sehr, wenn man sie pieksen muss. da kommt das Blut besser. Ist ein riesen Gebiet, um sich einzulesen. Aber ich weiß ja auch, wie schnell sich das Befinden ändert, je nachdem wie der Blutzuckerspiegel ist. Drück uns die Daumen für morgen. Hoffentlich können wir direkt hin.
    Danke

    Hallo Irice,

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    um einen diabetischen Hund richtig einzustellen müssen regelmäßig die Blutwerte gemessen werden, möglichst 2x tägl. zu Hause. Blut aus dem Ohr des Hundes bekommst du mit einer Vacuum-Lanzette. Allerdings dauerte es machmal bis man die richtige Stelle gefunden hat. Genau so wichtig sind Tagesprofile. Dabei wird im stündlichen Abstand gemessen und die Werte festgehalten. Nur wenn du diese Dinge alle machst kannst du erkennen, ob dein Hund gut eingestellt ist.


    Wenn du das so schreibst, frage ich mich wirklich, wie wir die letzten 8 Monate überhaupt so hinbekommen haben. Ich werde mir wohl gleich mal ein gerät holen und weiter forschen.


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    Außerdem sollte auch gelegentlich der Fructosaminwert (das geht allerdings nur beim Tierarzt) gemessen werden.


    Haben wir glaube ich noch nie gemacht. Vielleicht tue ich ihm auch Unrecht und ich hab es nur nicht bewusst mitbekommen.


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    Du kannst auch mal auf die Seite vin Caninsulin gehen, dort findest zu viel Info über Diabetes beim Hund. Eine weitere Möglichkeit ist das Forum von Zuckerhunde.


    Die Seite für Zuckerhunde verstehe ich nicht. Weiß nicht, wie man da posten kann. Aber die Caninsulin-Seite werde ich mir gleich genau anschauen.


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    Ich würde bei der nächtlichen Unruhe als erstes an nicht passende Blutzucherwerte denken. Bei diesem Zusant dem Hund noch Berihigungsmittel zu verschreiben ist in meinen Augen schon fahrlässig.


    Da muss ich ihn mal verteidigen. Die sind wirklich in totaler Niedrigdosierung, wobei ich trotzdem auch kein gutes Gefühl hatte. Und er hat dazu gesagt "damit Sie mal ein Auge zumachen können", weil ich wirklich bald am Ende meiner Kräfte bin. Seit drei Monaten habe ich nie mehr länger als 4 Stunden am Stück geschlafen.


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    Leider wird dein Tierarzt wohl nicht zugeben, daß er sich bei Diabetes nicht so auskennt, deshalb ist es wichtig, daß du dich genau informierst. Ist ja heute kein Problem mehr mit Hilfe des Internets.


    Im Moment bin ich total verwirrt und überfordert, aber ich werde meinen Freund auch mal bitten, sich einzulesen. Dann können wir zusammen entscheiden, was zu tun ist.


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    Was das Spritzen angeht kann ich mich nur Ellen anschließen. Du brauchst spezielle Spritzen mit Einheitsangaben passend für dein Insulin, den nur so kannst du genau dosieren. Die Angben in ml sind viel zu ungenau.


    Ich habe beide Art von Spritzen und 4 ml entsprechen den 16 Einheiten. Die Spritzen sind identisch von der Größe und Einteilung.


    Ich danke dir sehr, dass du dir die Zeit nimmst, mir so ausführlich zu schreiben. Gibt mir doch Mut, es noch einmal anzugehen.
    Lieben Gruß
    Angelika


    Hallo Ellen,
    tut mir Leid, kann man nicht einzeln antworten??? Keine Ahnung, wie...


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    Dann hast Du einen Nüchternwert. Anschließend gab es Futter und dann das Insulin? Dann weißt Du noch nicht mal, ob Futtermenge und Insulin zusammenpassen oder ob da schon die erste Achterbahn losgeht. Caninsulin enthält ja 30% schnelles Insulin für die Mahlzeit, welches sehr schnell greift. Wenn Futter und Insulin mengenmäßig nicht zusammen passen, der Spritzzeitpunkt nicht optimal ist, geht der BZ erst in den Keller und anschließend hoch oder auch umgekehrt


    Ich sehe, ich muss wirklich selbst messen. Habe bisher wirklich gedacht, dass sie in super Händen ist, aber vielleicht kennen sie sich mit Zucker tatsächlich nicht genügend aus.

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    Bei Caninsulin braucht der Stoffwechsel eine Woche, bis man eine verläßliche Kurve hat. Ein gut eingestellter Diabetiker sollte optimal keine Schwankungen von mehr als 100mg/dl in der 24h-Kurve haben. Mit 2 Messungen findet man das nie heraus, auch nicht, wenn die Nüchternwerte sinken.


    Gehe jetzt gleich ein Messgerät kaufen.

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    Ja. Das konnte nicht funktionieren. Dann hat sie am Abend auch Futter ohne Insulin bekommen?


    Ja, hat sie!


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    Ich weiß nur von Fr. Dr. Hörauf (bemüh mal die Suchmaschine).


    Hatte erst ihren Kollegen Dr. Münster als Ort gelesen. Aber ich rufe morgen direkt mal an. Jetzt ist sie schon weg .-(


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    Hunde haben die gleichen Zuckerwerte wie Menschen. Ein gesunder Hund liegt nüchtern bei 60-90. Beim diabetischen Hund sollte man Werte zwischen 100 und 200 anstreben.


    Wenigstens etwas stimmt. Sie ist immer auf Werte zwischen 100 und 160 eingestellt worden. Wie gesagt, wir haben mit 586 begonnen.


    Ich werde jetzt weiter recherchieren und danke auch dir für deine ausführliche Unterstützung!
    Angelika

    mittendrin:
    Wir haben morgens und abends vor der Fressenszeit Blutwerte genommen und haben ganz niedrig dosiert begonnen. Immer ein paar tage, dann erst gesteigert, wenn die Werte besser, aber immer noch zu hoch waren. Vorgestern sollte ich abends 1x Insulin aussetzen (als Versuch, ob es in der Nacht dann keine Unruhe wegen Hunger gibt), aber das war natürlich nichts. Hatte ich mir vorher auch schon gedacht, dass sie dann nur wieder Durst hat und sich sonst nichts ändert. Ich kann gerade gar keinen klaren Gedanken mehr fassen. Wie finde ich denn einen Tierarzt, der sich auf Diabetiker spezialisiert hat? Wie hast du deinen gefunden? Sie hat halt mittlerweile so eine Panik vor dem Tierarzt. Wenn ich jetzt selbst alle 2 Std. messe, habe ich ja gar keine Ahnung, wie die Werte sein sollten. Wie hast du dich denn informiert? Oder hast du die Infos von deinem Tierarzt erhalten?


    Metatron:
    Ich ringe noch mit mir, weil ich so Angst vor der Diagnose habe, aber ich denke, ich werde die Untersuchung noch mal machen lassen.


    Was ich halt überhaupt nicht versteh, warum sie tagsüber zufrieden rumliegt, wedelt, wenn ich vorbei komme und auch nicht hechelt.


    Danke für eure Mühe!
    Lieben Gruß
    Angelika

    mittendrin:
    Naja, zum Einstellen haben wir ja 2x täglich die Blutwerte genommen. Sie hat angefangen mit 586! Eine zeitlang habe ich 2x0,3 ml Caninsulin gespritzt. Die 0,4 sind seit einigen Wochen, weil die Werte wieder höher wurden. Dass das eine super hohe Dosierung ist, sagte der TA auch, aber erst damit gingen die Werte wieder in einen normalen Bereich. Sie ist übrigens ziemlich groß und wiegt 11 kg. Wenn sie völlig überdosiert wäre, müsste es ihr doch eigentlich auch tagsüber schlecht gehen. Heute Nacht hat sie total gehechelt. Vielleicht kommt es doch auch vom Herzen. Bin jetzt völlig verwirrrt. Das Problem mit einer anderen TA-Meinung ist, dass sie eben wirklich viele Krankheiten hat, nicht nur Diabetes. Und ich möchte sie auf keinen Fall unnötigen Untersuchungen, die sie alle schon hatte, aussetzen.


    Metatron:
    Hm, ihr Tumor ist merkwürdigerweise im letzten Jahr gar nicht gewachsen, aber das kann sich natürlich geändert haben. Wie habt ihr das denn festgestellt, d.h. was bedeutet "es wurde so akut". Schmerzen? Ich sollte vielleicht doch die Untersuchung machen lassen. Auch wenn ich Panik habe, möchte ich ja nun nicht, dass ich nicht mitbekomme, wenn sie leidet. Jetzt liegt sie wieder rum als wäre nichts. Das ist wirklich eine Achterbahn der Gefühle.