Beiträge von Chippendale

    Hallo,


    so ganz generell klingt das Verhalten für mich eher normal und es ist eher eine Frage der persönlichen Befindlichkeiten und des "menschlichen" Gefühls, ob man da eingreifen möchte oder nicht. Ich würde mich da vermutlich eher nicht einmischen.


    Wenn sie dem Welpen auf dem Weg zum Herrchen den Weg abschneidet, war sie offenbar der Meinung sie ist zu dicht oder zu rüpelig an ihr vorbeigerannt, hat also in IHREN Augen irgendeinen Fauxpas begangen (rennen gehört oft dazu).


    Ob du da eingreifst, ist eigentlich keine "Problemhund"-Frage, sondern eher eine Frage wie sehr sich die beteiligten Menschen davon gestört und irritiert fühlen, IMO. Wenn die Welpenbesitzerin es nicht mit ansehen kann oder du der Meinung bist das sei nicht angebracht, dann kannst du eingreifen und die Hunde werden keinen Schaden davontragen. Umgekehrt IMO aber auch nicht.


    Prinzipiell ist es das beste was einem zu rüpeligen aufdringlichen Welpen (aktive Unterwerfung mit Bedrängen etc) passieren kann, dass er mal von einer noch relativ "zartfühlenden" jungen Hündin zurechtgewiesen wird.
    Meine Hunde mussten diese Lektion zumeist von älteren und ziemlich resoluten Rüden lernen und dann waren sie meistens schon älter und es wird nicht mehr so zimperlich mit ihnen umgegangen.

    Hallo,


    also wir trainieren auch im Winter weiter, verbringen ein bisschen mehr Zeit mit Aufwärmen und Abkühlen und wenn Schnee liegt, machen wir manchmal auch Spieletage, räumen z.B. nur die Hälfte des Platzes und mit dem Restschnee werden Tunnel gegraben, Hindernisse gebaut usw.


    Die Seniorengruppe lasse ich im Winter ausfallen.


    Generell denke ich, dass gerade Border Collies (sind die meisten unserer Kunden) dafür gemacht sind, bei Wind und Wetter zu arbeiten und der schon erwähnte Effekt, dass die Hunde dann im Frühjahr total überdreht sind, ist dann nicht mehr da.


    Da natürlich einige im Winter nicht kommen, sieht man doch deutliche Leistungsunterschiede zwischen denen, die eine lange Pause hatten und denen die weitergemacht haben.


    Die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes (und der Menschen) sollte natürlich im Vordergrund stehen. In den Schulferien läuft bei uns auch kein offizielles Training.

    Hallo,


    also Kräuterchen und Pülverchen sowie Öle und guten Biohonig bestelle ich immer hier: http://www.pahema.de/


    Regelmäßig bekommen meine z.B. Algenpulver "Seaweed" irgendwas Mix, bei Parasitenbefall "Garlic" irgendwas und ganz normales Hagebuttenpulver für Vitamin C, vor allem im Winter und wenn sie viel in kaltem Wasser schwimmen.


    An "technischem" Equipment reichen mir für drei mittelgroße Hunde ein Pürierstab und ein Mörser. Eierschalen sammle ich z.B. in einem Stoffbeutel und hau dann mit einem Stein drauf rum, damit kriegt man große Mengen auf einmal zermahlen.


    Am wichtigsten finde ich, dass man ein paar verschiedene hochwertige Öle im Haus hat. Alles andere findet sich auch so in frischen Zutaten normalerweise.

    Hallo,


    meine fressen die Fische im Ganzen. Wenn dir das zuviel Schweinerei ist, kauf doch statt dessen kleinere Fische wie z.B. Heringe, Sprotten etc., die kann man dann wie Hühnerflügel o.ä. portionieren.

    Hallo,


    das Problem mit jedem Trainingsansatz ist, dass der Hund in der Trainingsphase eigentlich keine Gelegenheit haben darf mit seinem Verhalten wieder Erfolg zu haben.


    Habt ihr mal über Crate-Training nachgedacht, also ihr eine große Hundebox zur Verfügung zu stellen, in die sie sich zurückziehen kann? Das kann bei manchen hypernervösen Hunden helfen. Wichtig ist, dass sie die Box nicht mit "einsperren" oder "bestrafen" verbindet, sondern mit Geborgenheit und Ruhe.


    Ich hatte mal so ein "Dreamteam", die sich gegenseitig hochgeschaukelt haben. Also ursprünglich waren zwei Hunde gut ans Alleinsein gewöhnt, dann kam ein dritter hinzu, der Verlassensängste hatte und hat alle anderen mitgerissen.
    Seit ich dann für diesen Hund eine Box etabliert hatte, hat er sich dorthin zurückgezogen und hatte irgendwann auch kein Problem mehr damit, wenn die Tür (Gitter) verschlossen war.


    Hatte den Vorteil, dass sich dieser sehr unsichere Hund dann auch auf Reisen überall geborgen und sicher gefühlt hat, das hat uns schon wertvolle Dienste geleistet.


    Das wäre dann evtl auch etwas für euren Umzug, falls er nötig werden sollte.


    Hier sind außerdem noch ein paar Umzug-Tipps, bezieht sich zwar auf Katzen, dürfte aber größtenteils auch auf sensible und nervöse Hunde anzuwenden sein: http://www.umzug-easy.de/ratgeber/Umzug-mit-Katze.html


    Mit dem betreffenden Nachbarn zu sprechen ist übrigens auch immer eine gute Idee, meist verpuffen dann auch aufgestaute Ärgergefühle im direkten Gespräch sehr schnell.
    Gebt dem Hund einen Namen und ein Gesicht, der "Benni von nebenan" lässt sich nicht so gut rauswerfen oder anschwärzen wie "der elende Kläffköter".


    Ich wünsch dir viel Glück!

    *g*
    Ja, meine schrumpfen auch immer mal wieder gern beim Messen (BCs), aber Fell wurde bisher noch nie mitgemessen, das geschieht schon mit Tuchfühlung, also der Messstab verschwindet manchmal ein bisschen im Hund. :D


    Ich hab übrigens aus dem selben Wurf mal zwei BCs gehabt sie fast identisch wie Zwillinge aussahen und beim Messen so unterschiedlich gemessen wurden, dass sie in unterschiedlichen Klassen starten mussten. War auich recht nervig, war aber wohl korrekt gemessen.

    Huch!
    Was ist denn hier los?


    Ich wollte eigentlich gar nicht generell sagen, dass BARF Hunde tötet oder umgekehrt, dass alles andere als BARF Tierquälerei ist, ich dachte nur die Warnung wäre dort, wo viele BARFer posten, angebracht.


    Ich selber barfe all meine Hunde, habe früher (hochwertiges) Trockenfutter gegeben (zB Timberwolf) und erkenne für mich und meine Hunde eine Menge Vorteile. Deshalb gehe ich aber nicht in Gram gebeugt, weil ich früher anders gefüttert habe. Meinen Hunden ging es auch damals recht gut.


    Mich hat die Nachricht von der Colliehündin sehr erschreckt, die Besitzerin ist selbst erfahrene BARFerin und es handelte sich tatsächlich nur um einen einzigen rohen Putenhals, dessen Wirbelfortsätze durch die Darmwand stachen.


    Da damit keiner gerechnet hat, wurde erst recht spät operiert.


    Ich persönlich ziehe daraus die Konsequenz selber lieber auf andere Knochen umzusteigen, alle anderen müssen selbst wissen wie groß sie das Risiko einschätzen - auf jeden Fall aber kann es IMO nicht schaden auf die Gefahr zumindest vorbereitet zu sein, falls ein Hund sich nach dem Fressen von Putenhälsen seltsam gebärdet oder blutet.

    Hallo,


    das klingt für mich auch völlig normal, ich würde auch nicht ständig eingreifen, sondern eher dafür sorgen, dass sie viel Kontakt bekommt mit souveränen Hunden, die ihr auf unaggressive Weise Grenzen aufzeigen.


    Ich denke da wird auch zuviel vermenschlicht, wenn ein Welpe einen anderen zwickt, dass dann gleich "Teufelchen" usw gesagt wird, da schnappt oft auch nur der "Mutterinstinkt" bei den Welpenbesitzern über.


    Klar sollte dein Hund keine anderen verletzen oder total verängstigen dürfen, aber mit ein paar rauen Gesellen umgehen zu lernen kann einen schüchternen Hund auch stärken als wenn man bei jeder Rempelei gleich hinrennt und ihn "rettet".


    Chefallüren äußern sich anfangs eher unaggressiv, also nicht durch Schnappen, sondern durch überlegene Gestik.


    Beobachte doch mal die Körperhaltung und Mimik deines Hundes beim Schnappen.

    Hallo,


    ich war jetzt grade zu faul die ganzen 5 Seiten durchzulesen, aber Fencheltee (in geringen Mengen) hilft oft den Darm bei Blähungen zu beruhigen, ebenso Kümmel und Anis (nie als Öl, immer nur als Tee aus frischem oder getrocknetem Kraut).


    Außerdem baut Naturjoghurt, also "lebender" Joghurt, die Darmflora auf.


    Die anderen Tipps bezüglich Getreide usw hast du ja schon bekommen.