Beiträge von Settersusy

    Hallo zusammen,


    nur kurz: bisher war der Jagdschutz doch Ländersache, oder?
    Von daher immer die unterschiedlichen Auslegungsmöglichkeiten, was genau "wildernder Hund" bedeutet...


    In Bayern reichts, wenn der "wildernde Hund" außerhalb des Einwirkungsbereichs seines Halters ist.


    Hm, wenn's da was Neues gibt, nur her damit. Interessiert mich auch!


    Liebe Grüße, Susy

    Hallo zusammen,


    als "Hundenarrische" die das eigene Haus abbezahlen, haben wir von einigen Freunden zur Hochzeit eine Hundehütte in Kleinformat als Geldgeschenk bekommen.


    Hab leider kein Bild davon, sah aber ungefähr so aus:
    Das Geschenk war etwa 40x30x30 cm groß. Sah aus wie ein kleiner Minigarten, wo in der Mitte eine komfortable Hundehütte stand, halb in der Hütte, halb draußen lag ein süßer kleiner Stoffhund (Berner Sennen). Alles war aus Geldscheinen angefertigt: das Haus samt Dachziegel, die Blumen auf der Wiese, der Gartenzaun, die Bäume, usw.
    Eingepackt in durchsichtige Folie war das ein voller Hingucker.


    Liebe Grüße, Susy

    Hallo zusammen,


    hab Rütter letzte Woche live in Regensburg gesehen und ich muss sagen: So gelacht habe ich schon lange nicht mehr!


    War wunderbar! 2 1/2 Stunden Ein-Mann-Comedy-Show. Wow!


    LG Susy

    Hallo,


    für mich klingt das Vorgehen der Hundetrainerin eigentlich relativ normal. Als ich mit meinem ersten Hund auf die BH trainiert habe, hat meine Trainerin mich darauf vorbereitet, dass sich der Prüfer alles mögliche einfallen lassen könnte.
    Da fiel beim Ablegen in der Gruppe schonmal das Klemmbrett mit den Unterlagen des Prüfers oder der Schlüsselbund neben dem Hund...
    Drübersteigen, Hund (mit den Füßen) berühren, Hund locken, Käppi oder Tuch drauffallen lassen usw. war da immer mit dabei.
    Das kann ja sowohl in der Prüfung, als auch im Alltag jederzeit auch passieren.


    Ich hab's immer so gesehen: Wenn mein Hund, trotz dieser Ablenkungsmanöver, trotzdem liegen bleibt, wird er es in der Prüfung auf jeden Fall gut machen.


    LG, Susy

    Hallo zusammen,


    wir beobachten bei unserem Zweithund am Abend immer eine etwas seltsame Sache, wenn er seinen Schlafplatz wechselt:
    Wir sitzen im Wohnzimmer und er schläft irgendwo am Boden. Wenn er aufwacht, steht er auf und sucht sich einen anderen Schlafplatz. Meist so ein bis zwei Meter weiter.


    Das Komische daran ist, WIE er sich den Schlafplatz sucht:


    Er ist anscheinend richtig verschlafen und torkelt halbschlafend dann so vor sich hin, in dem er bei jedem Schritt mit der Nase an den Boden stupst. Ich weiß nicht mal, ob er den Boden berührt oder abschnüffelt. Es sieht so aus, also würde er den Boden Schritt für Schritt anstupsen, so als würde er ständig nach vorne fallen und irgendwann dreht er den Hintern ein und legt sich hin....
    (Ach ja, er hat keinerlei Schwierigkeiten mit Knochen, Gelenken o.ä.)


    Hat das was mit irgendwelchen Ur-Instinkten zu tun? Das Abriechen des Schlafplatzes und das ewige Im-Kreis-drehen vor dem Hinlegen kenne ich auch von unserem Ersthund. Aber dieses Anstupsen/Anschnüffeln habe ich noch nie bei einem anderen Hund gesehen!


    Wie ist das bei euch? Kennt ihr dieses Verhalten?


    Danke schonmal, LG Settersusy

    Hallo zusammen,


    wir waren vor zwei Jahren auf dem Campingpark Umag mit unseren Hunden und es war gigantisch!
    Im vorderen Bereich des Platzes gibt's viel Animation, Geschäfte, Lokale, Kinderbetreuung, riesige Swimming-Pools usw. Also super für die Kinder!
    Auf dem äußeren Geländeteil (rechts vom Eingang, eine große Landzunge) sind Hunde erlaubt. Dort stehen fast ausschließlich Hundebesitzer zum Urlaub machen. Auch mehrere Hunde sind kein Problem. Ist halt relativ weit weg vom Eingang (praktisch: Fahrräder oder Jogging-Runde...)


    Egal was man sonst von diesen Riesen-Camping-Plätzen hält. Auf Umag gibt es ein absolutes Highlight:
    Man kann vom Stellplatz aus bis zur Spitze der Landzunge laufen. Dort haben jeden morgen die Hunde freilaufend (wie auf einer Hundewiese) gespielt. (Teilweise haben uns unsere Hunde geweckt, wenn sie gemerkt haben, dass die Gassi-Runde an unserem WoWa vorbeigeht....) War super entspannend und sowohl wir, als auch die Hunde haben viele Freunde gefunden!


    Wir waren täglich mit den Hunden im Meer, gemeinsam schwimmen, tauchen usw.
    Wir hatten einen Stellplatz in der vorderen Reihe und hatten daher freie Sicht aufs Meer, konnten also auch direkt mit den Hunden ans Meer gehen.


    Ende August war der Platz noch komplett voll belegt. Mitte September waren wir fast die letzten, die noch im Hundebereich gecampt haben. (Ich glaube, dass dieser Abschnitt des Platzes jährlich gegen 20. September geschlossen wird.) Vorne war immer noch viel los.


    Kroatien war im September noch total super, allerdings gibt's zu dieser Jahreszeit manchmal nachts starke Gewitter und Windböen. Die sog. "Bora" kann ganz schön Angst einflößen....
    (Aber der Wohnwagen ist noch immer stehen geblieben!)


    Insgesamt können wir den Camping Umag voll empfehlen. Super Infrastruktur und abseits am Hundestrand sehr gemütlich. Vom Bespaßungsprogramm bekommt man dort kaum was mit.



    Liebe Grüße, Settersusy

    Hallo zusammen,


    wir sind wieder wohlbehalten zurück und sind froh, dass die Hundebuben dabei waren! Es war wunderschön!


    Schon die Zugfahrt mit dem Nachtzug war problemlos. Die Zugbegleiter waren sehr nett und keiner hat das Tragen des Maulkorbs verlangt. Das Liegewagenabteil hatten wir komplett für uns allein reserviert (muss man wg. Hund machen) und die Hunde in faltbaren Hundezelten untergebracht.
    In der Nacht hatten wir einen längeren Aufenthalt in Verona, wo wir auch mit den Hunden kurz Gassi-gehen konnten. Frühmorgens waren wir dann in Venedig und sind am Bahnhofsvorplatz gleich mal mit den Hunden in die Grünanlagen.


    In Venedig gibt's sowohl massenweise Hunde, als auch Parks, Bäume und Freiflächen zum Geschäft verrichten. Wir hatten ja jetzt eine Woche Zeit alles auszuprobieren, wobei wir erst am letzten Tag unseres Aufenthaltes gesehen haben, dass es auf Murano sogar eine Freilaufzone ("Parco degli angeli") gibt. Tja, es ging aber auch ohne.


    Meine Erfahrungen zum Venedig-Tripp mit Hund sind folgende:


    positiv:


    Lido
    - wir hatten ein Hotel am Lido mit Garten (und Klima)
    - am Lido gibts Alleen mit Bäumen, Wiesen und Parks
    - am öffentlichen Strand kann man die Hunde frühmorgens oder auch später am Abend frei laufen lassen, ohne dass sich jemand aufregt. Spätestens ab 18 Uhr sind dort auch die Italiener unterwegs...


    Venedig
    - direkt am Markusplatz sind die königlichen Gärten (mit Hundetütenspender)
    - immer wieder, v.a. auf Plätzen (Campo), gibts vereinzelt Bäume oder kleinere Alleen
    - in ganz Venedig gibt es öffentliche Brunnen (mit Trinkwasser), wo man die Hunde trinken lassen kann ... oder duschen... :smile:
    - viele Italiener waren sehr nett zu uns: ah, un bel cane.... mamma, un cagnione.... (zugegeben aus dem Blickwinkel eines Kindes im Kinderwagen sehen unsere Hunde wirklich etwas groß aus...)
    - ein Italiener hat uns sehr verwundert angesehen, als wir mit Wassernapf und Trinkflasche den Hunden was zu Trinken gegeben haben. Er zeigte uns daraufhin den Brunnen um die Ecke...
    - die meisten Touristen sind sehr nett, v.a. die Amerikaner lieben scheinbar Hunde (ein picture nach dem nächsten)
    - wir waren einmal beim Essen. Wir haben uns angekündigt (auf italienisch) und gleich gesagt, dass die Hunde sehr gut erzogen sind. Daraufhin war's auch innen im Restaurant kein Problem. Ob dies allgemein so ist, kann ich nicht sagen.
    - vom Markusplatz etwa 20 min zu Fuß entfernt befindet sich das Biennale Gelände und der große Stadtpark von Venedig (Haltestellen Biennale, S. Elena, Giardini), dort gehen v.a. die jüngeren italienischen Hundebesitzer Gassi. Wir hatten zahlreiche nette Bekanntschaften dort.
    - Es gibt in Venedig zahlreiche Hunde, häufig auch freilaufend. Je schlechter das Wetter, desto mehr Hunde trifft man...
    - Da man den ganzen Tag zu Fuß unterwegs ist, ist es für die Hunde eigentlich sehr schön. Unsere Hunde haben sich (so glaub ich zumindest) sehr wohl gefühlt, ständig mit uns unterwegs zu sein.


    Inseln
    - auf den Inseln rundherum ist es noch leichter mit Hund
    - auf Murano gibts die Hunde-Zone
    - Burano hat gleich an der Anlegestelle einen kleinen Park mit viel Wiese
    - Torcello ist eh sehr ländlich, da kann man mit den Hunden sehr locker laufen


    negativ
    Eigentlich ist uns in Venedig nichts wirklich Negatives aufgefallen, allerdings sollte man ein paar Dinge beachten:


    - auf dem Vaporetto wird meist ein "Maulkorb" verlangt (kleinere Hunde oder helle Labbis oder Golden gehen meist ohne durch, schwarze große Hunde sind gefährlich....) Ob es sich bei dem Ding ums Maul um einen echten Maulkorb handelt, ist den Schiffsangestellten relativ egal. Halti oder Maulschlaufen sind völlig ausreichend. Hauptsache der Hund hat da was rum.... (Unsere konnten mit Maulschlaufe noch locker hecheln, trinken und fressen....)
    - Auch bei dichtem Gedränge (z.B. auf dem Markusplatz) kann die Polizei verlangen, dass der Hund einen Maulkorb trägt. Immer nett sein zur Polizei!!!
    WICHTIG: vorher das Anziehen und Tragen üben! (Wir haben 2 Monate zuvor angefangen zu trainieren und so akzeptierten unsere beiden ihre Maulschlaufen ganz gut! Zwischendurch aber immer wieder positiv verstärken, sonst sind die Hunde irgendwann genervt davon.)
    - Hunde können natürlich nicht in Kirchen oder Museen hinein, aber das ist ja in Deutschland auch so. Wir haben uns da meist abgewechselt. Einer ging rein, der andere machte Pause im Schatten.
    - Im Vaporetto und auf manchen Plätzen in Venedig kann es sehr eng werden. Hunde sollten also sehr gut sozialisiert sein und keinerlei Aggressionen zeigen, wenn sie mal geschubst oder in die Ecke gedrängt werden. Man kann den Touristenmassen aber auch sehr gut ausweichen!
    - Man muss nicht zwingend vom Markusplatz aus Richtung Accademia oder Rialto gehen. Wenn man nur eine Gasse daneben läuft, ist es wesentlich entspannter und man sieht echte venezianische Geschäfte und nicht den Touristenkram.
    - Unsere Hunde wurden sehr oft angegrabscht und gestreichelt. Meist ohne vorher zu fragen. Nicht jeder Hund mag das gern...
    - Die meisten Asiaten, die uns begegnet sind, hatten keinerlei Bezug zu Natur oder Tieren. Viele gingen uns aus dem Weg.
    - Als Hundebesitzer sollte man sich in Venedig stets zuvorkommend, höflich und hilfsbereit verhalten. Wir sind oft aus dem Weg gegangen oder haben gewartet. Viele Leute nehmen dies mit Dank und Freude zur Kenntnis.



    OK abschließend zusammenfassend noch ein paar Tipps:


    - Reise gut vorbereiten (Rundgänge planen, mit Parks)
    - 20 Sehenswürdigkeiten an einem Tag sind nicht möglich... :roll:
    - wenn man innerhalb eines Tages alles sehen möchte, dann sollte der Hund zuhause bleiben.
    - wenn möglich die italienische Sprache beherrschen
    - Reise ist fast nur mit sehr gut sozialisierten Hunden durchführbar
    - gutes Maulkorb-Training machen
    - Pipi-Befehl ist super praktisch
    - Pausen zum Gassi-gehen einplanen
    - ausreichend Klo-Tüten einpacken
    - Hunde sollten Schiff/Boot und auch das Schaukeln kennen
    - gerade im Sommer muss man ausreichend Wasser mitnehmen (2 Personen + 2 Hunde: ca.9 Liter pro Tag verbraucht)



    OK, mehr fällt mir momentan nicht mehr dazu ein. Wenn ich etwas Zeit habe, dann stelle ich ein paar Bilder und einen Hunde-Stadtplan auf meine Homepage und lass es euch wissen.


    Also, insgesamt muss ich sagen, dass alles total super verlief. Wir hatten bestimmt auch viel Glück, aber es war eine tolle Woche und ich kann den Venedig-Besuch mit Hund (mit Einschränkungen) jederzeit weiterempfehlen.


    Liebe Grüße,
    Susy und die Setterbuben
    PS: Die Tauben waren irgendwann gar nicht mehr interessant für die Hunde....

    Hallo zusammen,


    erstmal vielen Dank für die Tipps!
    Wie gesagt, wir fahren in knapp zwei Wochen und haben natürlich auch schon alles gebucht.
    Ich muss dazu sagen, dass wir schon oft in Venedig waren, uns dort eigentlich schon ganz gut auskennen und zudem mein Mann als "echter" Italiener eingeschätzt wird (was er aber nicht ist....er spricht nur saugut!).


    Bisher waren wir immer ohne Hunde, da wir immer dachten, dass wir das unseren Hunden nicht "antun" können. Nun, das letzte Mal als wir dort waren, haben wir seehr viele Hunde (auch frei) rumlaufen gesehen und uns mal genauer angeschaut, wo man mit den Hundne gehen könnte. Daraufhin haben wir beschlossen, dass dieses Mal unsere Hunde auf jeden Fall mitkommen! Unsere Hunde sind es gewöhnt, immer und überall dabei zu sein und haben keine Umwelt-Probleme. Sie kennen eigentlich alles....


    Wenn ihr also noch weitere "Insider-Tipps" habt, dann nur her damit!


    Vielen Dank schonmal.
    Liebe Grüße, Settersusy

    Hallo zusammen,


    mein Mann und ich werden in zwei Wochen mit unseren beiden Rüden (Setter-Mix) für ein paar Tage nach Venedig fahren.


    Wir haben uns die Reise im Vorfeld gut überlegt und sind uns sicher, dass wir das mit den Hunden problemlos hinbekommen. (Es kann uns also eh niemand mehr umstimmen ;) )


    Nun meine Frage:


    Wer von euch war schon mit Hund in Venedig und kann uns ein paar Tipps geben?
    - Wo gibt's Hundeauslaufgebiete?
    - kennt ihr ein besonders hundefreundliches Restaurant?
    - wo gibt's mal 'nen Baum für die Rüden?
    usw.


    Wenn ihr uns Insider-Tipps geben könnt, dann nur her damit!!!



    Ciao, Settersusy

    Hallo zusammen,


    jede Uni muss eine Hausordnung haben, in der sowas geregelt ist (oder auch nicht). Einfach bei der Hausverwaltung nachfragen.
    An der Uni Regensburg sind Hunde z.B. nicht explizit erlaubt, jedoch ist auch kein Verbot in der Hausordnung. Ich hatte meinen immer mal wieder dabei! An der FH Regensburg sind Hund laut Hausordnung verboten.


    Auf das Statement würde ich auch nicht antworten. Ist doch unterm Niveau einer Studentin, oder?


    LG Susy