Beiträge von tomuedd

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    Wie macht ihr das denn so? Also die, die z.B. für die BH trainieren. Vorsitz und dann "einparken" oder hintenrum?


    Beim Training lasse ich das Fuß nach dem Vorsitz meistens weg - viele Hunde neigen sonst dazu, nicht zu warten sondern von sich aus ins Fuß zu gehen.
    Fuß aus dem Vorsitz sollte dann aber separat gut klappen.


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    Stimmt es, dass das "Einparken" moderner ist?


    Jein - und kommt auf den Hund an. Große, schwere Hunde tun sich mit dem Einspringen (wenn Du das mit "Einparken" meinst) meist schwerer, das sieht dann nicht so toll aus. Ich kenne zum Beispiel keinen Hovawart, der das macht. Bei Malis, Airedales oder Jack Russel sieht es toll aus. Dackel kann ich mir auch kaum beim Einspringen vorstellen.


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    Dass Name und Befehl nicht zusammen erlaubt sind, ist ja doof. Da lernt man in der HuSchu (völlig zu recht), dass der Hund erst angesprochen wird, bevor das Wortsignal kommt, und dann darf genau das nicht passieren.


    Also wenn ich von meinem Hund 30 Schritt weggehe nachdem ich ihn abgelegt habe, brauche ich eigentlich keine zusätzliche "Ansprache" - er ist dann äußerst konzentriert. Ob diese Zusatzansprache "völlig zu recht" gelehrt und nötig ist, lasse ich mal so im Raum stehen - wenn Hund und Halter prüfungsreif sind, sollten sie über das Thema eigentlich schon lange weg sein.

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    Und den Hundenamen kann man fürs Herankommen ja schon mal gar nicht benutzen...


    Wieso nicht? Ich mache das seit 7 Jahren mit meinem - geht super. Bei uns auf dem Platz machen das eigentlich viele - man hat ja hier eine ganz spezielle Übung, da lernt Hundi das recht fix.
    Und es hat Vorteile - meine Freundin musste mal einen "Fremdhund" in der VPG führen, im schlimmsten Fall hätten wir zusammen starten müssen, also sie mit dem Fremden und ich mit unserem (es fand sich dann zum Glück ne andere Lösung). Wir haben schon im Training festgestellt, dass es sehr gut war, dass beide mit Namen abgerufen wurden - ich möchte mir garnicht vorstellen was passiert wäre, wenn auf "Hier" plötzlich beide Hunde vor ihr gesessen hätten ;) .

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    Naja, wahrscheinlich soll der Hund während der Arbeit so unablässig konzentriert sein, dass auf das Ansprechen verzichtet werden kann :roll:


    Das ist der Punkt - für die paar Minuten BH-Unterordnung (nicht falsch verstehen: Ich weiß, wie viel Arbeit da dran hängt - geht wirklich nur um den Zeitrahmen) sollte das wohl auch machbar sein.


    Grüße
    Tom

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    Tomuedd, wie erklärst Du mir dann, warum mein Hund den "vermeintlichen" Angreifer auch dann noch als Bedrohung sah, als dieser keine mehr war? Warum hat mein Rüde 3 Jahre später auf diese Person wieder reagiert?


    Wenn ich ganz böse wäre, würde ich jetzt schreiben, daß Dein Hund aus eben diesem Grund kein Diensthund werden würde ;) .
    Außerhalb von Reizlagen haben gute Schutzhunde gutartig bis neutral zu reagieren (olle Stephanitz hat das beim DSH sogar in der Rassebeschreibung verankert) - auch wenn viele Halter sogenannter Dienst- und Gebrauchshundrassen da wenig Augenmerk drauf legen.
    Gehört viel Nervenfestigkeit dazu - und gute Ausbildung (neben der Veranlagung).



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    Zu dem von Dir verlinkten Artikel. Das Molosser und Molosserartige von "Gebrauchshundeleuten" unterschätzt werden, ist ja nun auch nichts Neues. Und Molossern "Härte" abzusprechen, ist der Witz schlechthin.


    Du hast die Artikel nur überflogen? DSH-/Mali-/Rottizüchter werden genauso rasiert. Es ging darum, daß einige halt meinen, den Käufern erzählen zu müssen, daß die Hunde ja sowieso "verteidigen" - sozusgen aus der Wiege heraus. Und dann schaue man sich mal an, wie viele DSH heut noch die Überprüfung für den Polizeidienst bestehen - und da spreche ich nicht nur vom leidigen Thema "Froschrücken" und Gesundheit / Anatomie, sondern leider auch von Wesensmängeln.


    Zu Molossern fällt mir gerade ein, daß es zu DDR-Zeiten (laaaang ist´s her) mal Versuche gab, molossoide Herdenschutzhunde (k.A. welche Rasse genau) als Diensthund zu nehmen.
    Das ging in die Hose, hat man ganz schnell gelassen - Härte und Schärfe war da, aber absolut nicht zu kontrollieren in Extremsituationen.


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    Ausnahme die Deutsche Dogge, da gebe ich zu, dieser Hund ist durch die Zucht leider sehr "sensibel" geworden.


    Zustimmung. Ich kenne mehrere, eine ist bei uns auf dem Platz - ein ganz weinerliches Kerlchen. Ist aber in der Unterordnung sehr rückenschonend, wenn man das Bübchen lobt und streichelt ;) .


    Aber dieses Schicksal teilt die Dogge mit vielen anderen Rassen - auch den sogenannten Diensthundrassen.


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    Ich fühle mich in Begleitung meiner drei Rüden, wie in Abrahams Schoß, mein Optimismus ist da ungebrochen. :lol:


    Es sei Dir gegönnt - ich würd mich auch nur ungern mit 3 Titanen anlegen.... ;)
    Auch wenn ich mich im Gegensatz zu Deinem SV-Helfer nicht gleich auf den Rücken schmeißen würde :D - der ist wohl ein wenig überheblich an die Sache rangegangen...
    Grüße
    T.

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    Leider Gottes hat mein Hund schon bewiesen, das er diesem Druck sehr wohl stand hält :/ Ich finde das nicht unbedingt so toll, aber ich weiß es und gehe einfach anders mit ihr um...


    Okay - das ist dann doch in Ordnung. Wär für mich nicht so das Thema - wenn ich so einen "harten" Hund habe, ist der üblicherweise auch recht selbstbewußt und neigt nicht zu sinnlosem Rumgemache - hoffentlich.
    Und solch einen Hund sollte man halt ausbilden - der bleibt dann kontrollierbar, über den Gehorsam führig und stellt somit auch nicht so das Problem dar ;)
    Grüße
    T.

    Interessantes Thema - habe mich jetzt mal durchgekämpft.


    Was mir bei ALLEN, die hier geschrieben haben und der Meinung sind, ihr Hund würde sie verteidigen fehlt ist die Frage nach der Härte des Hundes.
    Schärfe scheinen ja einige mitzubringen - was ist der Unterschied?
    Vereinfacht gesagt ist Schärfe=Austeilen, Härte=Einstecken können. Selbst dort, wo der Hund z.B. auf dem Hundeplatz getestet wurde, hat der "Täter" ja nie seinen Angriff vom Hundeführer auf den Hund verlegt. Da spätestens trennt sich die Spreu vom Weizen.
    Zugegeben, normalerweise ist jemand mit Hund nicht gerade das bevorzugte Ziel eines "normalen" Straftäters - Hund schreckt ab, Hund macht Krach (und alarmiert damit andere Leute - auch wenn diese sich vielleicht nur in ihrer Nachtruhe gestört fühlen ;) ).
    Aber wenn jemand Euch an den Hals will und derjenige auch bereit ist, mit Faust, Fuß, Stock oder Messer notfalls vorher den Hund aus dem Weg zu räumen, zweifle ich arg, dass die meisten Hunde das stehen.
    Nicht falsch verstehen: Das ist kein "Runtermachen" der Hunde hier (solche, die das können wollen die meisten bestimmt nicht an der Leine haben) und der "übliche" Täter lässt sich garnicht erst mit jemandem mit großem Hund, der vielleicht auch noch droht ein - aber nachts Leute anknurren, mal nen Besoffenen erschrecken oder jemanden angehen, der (vermeintlich) den Hundeführer angreift ist für mich keine Garantie, dass der Hund auch wirklich in einer ernsthaften Konfrontation "steht".


    Ich möchte nur vor allzuviel Optimismus in dieser Beziehung warnen.


    Zwei recht gute Artikel zu diesem Thema (unter den Bildern)


    http://www.dog-control.de/inde…id=schutz-und-diensthunde


    Grüße
    T.

    Also ich würde das Buch NICHT kaufen, auch wenn mich jetzt hier einige steinigen werden.


    Gelesen hab ichs, borgte mir mal eine Hundesportfreundin, und zwar gleich nach Erscheinen der deutschen Ausgabe.
    Seitdem plage ich mich mit Leuten herum, für die dieses Buch eine Art "Bibel" ist - und da tut sich wie immer die Lücke zwischen Glaube und Wissen auf.


    Nun ist bei weitem nichts falsch daran, dieses Buch mal zu lesen - aber die Schlüsse von Frau Rugaas sind mir zu einseitig. Außerdem fehlen die wirklich praktischen Umsetzungen der beobachteten Signale für den Umgang mit dem eigenen Hund - was wieder an der einseitigen Auslegung liegt.


    Beispiel "Sich-selbst-die-Schnauze-lecken" (oder wie bungee schrieb das "schnell die Zunge über den Oberkiefer schnellen lassen"):
    Ist meiner Meinung nach ein deutliches Steßsignal, eine Übersprungshandlung. Sollte man auf jeden Fall kennen und Erkennen - zeigen Hunde häufig im Training, wenn "der Kopf zu ist". Wenns der Hundeführer nicht sieht, sollte es der Trainer sehen - hier wäre es dann an der Zeit eine Pause zu machen und den Hund aufzulockern, er hat dann nämlich Streß - und unter Streß lernen weder Mensch noch Hund.
    Doch hat dieses Verhalten gar nichts mit "Calming Signal" im Rugaasschen Sinne zu tun, wird durchaus auch, wie hier schon jemand schrieb, vor dem "großen Knall" (Attacke) gezeigt - und solche Exkurse fehlen mir halt in dem Buch.
    Über das von T.R. so ausgewalzte Gähnen will ich hier nicht schreiben, dazu gibts genug Artikel.
    Sachen wie "Seite zeigen", Blickkontakt abwenden", "klein machen" usw. sind mir nicht neu gewesen, jeder, der häufig mit fremden Hunden zu tun hat müsste dies schon lange kennen und anwenden.
    Also Lesen kann man es durchaus mal, wäre aber auf keinen Fall eine "must have"-Empfehlung von mir.
    Dazu kommt die Aufmachung: typische "Klolektüre" - wenig Inhalt mit sehr großer Schrift klar strukturiert - zu teuer, ist in 4 Sitzungen ausgelesen ;)


    Ganz schlimm: bei der DVD (hab ich mir dieses Jahr mal geborgt) bin ich nach der Hälfte eingeschlafen - ok, langer Arbeitstag und eine leicht ablehnende/vorurteilsvolle Grundhaltung sind auch Gründe.


    Im Endeffekt stimmme ich den "Eifel-Leuten" um Bloch & Co zu, bungee hat ja schon den Wikipedia-Artikel zitiert und verlinkt.
    Wobei ich schwer am Überlegen bin, mir die entscprechenden Diplomarbeiten mal zu besorgen - vielleicht sponsort sie ja der Verein ;)


    Grüße
    T.

    Lustiger Thread :D


    Als Aco noch ein kleiner Scheißer war und er die Ohren noch als "Mütze" getragen hat (etwa so:


    http://picasaweb.google.de/tomuedd1/Aco#5400179867217353698 )


    war das auch so. Hat sich mit zunehmendem Alter erledigt.


    Gegen Fragen - Streicheln hatte ich nie etwas, hab ich heute noch kein Problem.
    Aber hochnehmen? Da wäre die entsprechende Person gleich unten auf Hundehöhe geblieben - mit Hand im Genick und der leisen Aufforderung, den Hund sofort loszulassen. Mal abgesehen davon, dass ich den wenigsten Nicht-Hund-Besitzern schlichtweg mißtrauen würde, ob sie das Welpi richtig anfassen, finde ich das schon ziemlich frech.


    Manchmal hilft da selbst frech sein. Habe Aco mal vor nem Supermarkt abgelegt - angeleint und mit Beißkorb (weil wir eh grad das Thema geübt haben und ein 40 kg Schäfi mit Metallbeißkorb eigentlich nicht zum hingehen und streicheln einlädt).
    Als ich aus dem Laden kam, wühlte eine Frau gerade in ihrem Auto, ihre Kinder gingen in Richtung Hund und das Muttertier sprach "Den könnt ihr ruhig streicheln, der hat ja nen Maulkorb".
    Da Aco im ersten Leben wohl Kindergärtner war und dort keine Gefahr droht, nahm ich mir die Zeit mich auf die Motorhaube des Kfz der Dame zu setzen und ein wenig an der Antenne zu wackeln.
    Da ging es richtig los - ob ich wahnsinnig sei, ich soll das lassen. Warum? "Na, weil es mein Auto ist". Aha - ich hab dann gefragt, warum sie dann vor dem Eigentum anderer Leute (wie z.B. meinem Hund) so wenig Achtung hätte.
    Daraufhin wurde sie ziemlich rot und hat sich entschuldigt.
    OK, wenn Einsicht da ist, ist das aktzeptabel.
    Hab dann Fellnase vom Korb befreit und bin zu den Zwergen gegangen - fanden die ganz toll.
    Der Mutter hab ich zum Abschied trotzdem den Rat gegeben mal zu überdenken, wieviel Widerstand so ein Kinderkörper / -gesicht wohl 40 kg Hund mit Metall entgegensetzt, wenn Hundi auch nur vor Freude den 5jährigen anspringt.
    Hat vielleicht mehr geholfen als Gemotze und Gemecker - hoffe ich jedenfalls ;)
    Grüße
    T.

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    Wir sind allerdings beide berufstätig. Ich arbeite von 9 Uhr bis 13 Uhr in einer nahe liegenden Stadt (ca. 15 Minuten Autofahrt). Mein Freund arbeitet bis 18 Uhr abends.


    Also wenn Hundi das Alleinbleiben gelernt hat, sind 4 Stunden eigentlich kein Problem......


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    Ich würde mir dann gerne auch ein Hundezimmer einrichten. Also vorgestellt habe ich mir, dass das Zimmer auf jeden Fall mit diversen Spielzeugen und einer Couch ausgestattet ist. Da fallen aber für mich schon die ersten Fragen an:


    Ist das zu übertrieben?


    Eigentlich ja - weil, was soll der Hund mit nem eigenen Zimmer? Der will bei seiner Familie sein...


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    Wie ist das denn bei schlechtem Wetter? Dann müsste ich ja alle halbe Jahre eine neue Couch kaufen :D ^^ ?!
    ......


    Meine Mutter ist davon aber nicht so begeistert, weil sie eben den Aspekt sieht, dass bei schlechtem Wetter der Hund draußen dreckig wird und alles ins Haus trägt. Damit hat sie ja recht. ich hatte eben auch vor das Haus schön einzurichten und meine Möbel sollten eben auch nicht unbedingt nach 2 Jahren neu angeschafft werden.


    Du machst Dir ziemlich viel Sorgen um Schmutz - dann solltest Du Dir vielleicht keinen Hund anschaffen.


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    Gibt es da Möglichkeiten oder muss ich mich mit dem Gedanken anfreunden "wenn man einen HUnd im Haus hält, dann muss man eben damit rechnen, dass etwas dreckig wird" ?!


    So isses - bei allen anderen Gedankengängen immer die Frage stellen, warum es denn dann ein Hund sein muss.


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    Oder ist es besser, Hunde draußen zu halten? Mein Grundstück inkl Garten ist eingezäunt, da kommt also keiner rein. Habe da schon an eine Art Gartenhaus für den Hund gedacht... Keine Ahnung ob man sowas machen kann. Oder ob sowas gut ist für einen Hund.


    Nichts gegen zeitweilige (stundenweise) Unterbringung allein im Zwinger/Grundstück, aber spätestens wenn die Familie zu Hause ist, gehört der Hund mit dazu - und nicht in Einzelhaft.



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    Und dann ist für mich eben noch die Frage - wohl die wichtigste... ^^ welcher Hund passt denn zu mir?


    ich bin aufgewachsen mit einem Schäferhund. Als dieser gestorben ist haben wir uns eine Leonberger-Hündin und einen Hovawart-Rüden gekauft. Die beiden haben perfekt zusammen gepasst.


    Ich möchte einen Familienhund, ein Hund der nicht zu hyperaktiv ist und bei dem die Erziehung vielleicht nicht ganz so "anstrengend" ist. Große Hunde finden wir toll.


    Da hast Du Dir doch schon 3 Rassen vorgeschlagen - allerdings hoffe ich für den DSH und den Hovi, dass Du nicht nur spazieren gehen willst? Hast Du sonst noch was mit dem zukünftigen Hund vor?


    Grüße
    T.

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    Da ist es für uns einfach viel angenehmer, wenn ich meine Hunde bei Fuß laufen lasse, so dem entgegenkommendem Hundehalter signalisiere, dass ich an Kontakt nicht interessiert bin und ganz entspannt vorbeigehen kann!


    Das funktioniert? Himmlische Zustände ... :D


    Damit meine ich jetzt nicht das im Fuß vorbeilaufen (Das klappt problemlos) sondern das dieses Signal vom entgegenkommenden Hundehalter verstanden wird. Hab ich so noch nicht erlebt. Hier hängt der andere Hund spätestens meinem am A..., wenn ich vorbei bin - ab und an mit Konsequenzen, zwar ohne Verletzungen, aber Herumfahren und Gemotze wird grundsätzlich mit einem längeren Vortrag über "Hunde müssen Spielen", "gut / schlecht sozialisiert" etc. geahndet.
    Meine Frage, warum denn Dumpfbacke seinen Hund an einen im "Fuß" laufenden Hund heranläßt wird der ewig jungen Zynikerformel "Dann müssen Sie Ihren Hund anleinen, wenn er so aggressiv (?) ist" beantwortet.
    Kommentar überflüssig, weil: Letztes Jahr hatte meiner ne komplizierte Ellenbogen-OP, Spaziergänge nur kurz an Leine und Geschirr, linkes Bein bis zur Schulter eingegipst und mit diesen grünen Kreppbinden umwickelt.
    Trotzdem erschienen permanent andere Hunde, deren Halter mich belehrten, dass man einem Hund doch nicht dauernd Kontakte verwehren kann.


    Vor Kurzem: Wir gehen abends mit 2 Bekannten und insgesamt 3 Hunden spazieren, kommt uns Frau mit Hund entgegen. Wir nehmen unsere ins Fuß, sie läuft auch zunächst vorbei, dann kommt plötzlich der fremde Hund kläffend in unsere Gruppe gerast. Meiner hat ihn dann kurz mit Geschrei gedreht (ohne Biss, Sieg durch Sitzen ;) ). Darauf erschien Frauchen, Schleppleine und Geschirr in der Hand (nicht am Hund) und motze rum, wir sollten unseren Hunden einen Maulkorb aufsetzen, wenn sie nicht mit anderen spielen können, "schlechte Sozialisation" blabla - und das ist hier eher die Regel als die Ausnahme.


    Als meiner noch klein war hab ich Fremde eigentlich immer gefragt, ob Kontakt und Spielen ok ist. War ne andere Gegend, Hier scheint das nicht üblich zu sein.
    Wohne wahrscheinlich in der falschen Gegend....
    Grüße
    T.

    Schau doch mal auf der ADRK(Allgemeiner Deutscher Rottweiler-Klub) - Homepage vorbei - die haben auch in HH eine Landesgruppe.
    Auf deren Hundeplatz fliegst Du sicher nicht raus, wenn Du nen Rotti hast :hust: - außerdem kannst Du dort gleich mal mit "Mitopfern" Eurer tollen Hundeliste schwatzen und Dir Tipps zum Wesenstest holen. Damit wäre vielleicht auch das Thema Hundeschule geklärt.
    Ich würde einfach vor dem Kauf mal vorbeischauen....


    Grüße
    Tom