Beiträge von tomuedd

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    Ein Hund ist so zu erziehen das er sich ALLES aus dem Maul nehmen lässt und ist diese Erziehung nicht möglich, weil z.B. ein Tierheimhund mit unbekannter Vorgeschichte, dann ist ALLES zu tun um solche Vorfälle zu verhindern. So einfach ist das.


    Ääähhh - Das müßte man jetzt mal vom Kopf auf die Füße stellen - oder erhellen.
    Das liest sich jetzt so, als wenn der Hund sich von JEDEM ALLES aus dem Maul nehmen lassen soll - ich hoffe mal, ich hab das mißverstanden. Vom Halter - ok. Auf Kommando - auch das. Ansonsten aber wohl nicht - soweit würde ich den Hundecharakter nun doch nicht verbiegen wollen.
    Das entspräche ja nun auch garnicht dem oben geschriebenen - zumal ich mir kaum Situationen vorstellen kann, bei denen ein Fremder meinem Hund was aus dem Maul nehmen will, diese Möglichkeit schließe ich lieber von vornherein aus.
    Grüße
    Tom

    Hallo


    Natürlich sind die "lieben Besucher" nicht ganz sauber - keine Frage.
    Aber hier in eine "Hund hat Recht"-Diskussion zu verfallen halte ich für bedenklich - aus mehreren Gründen.


    Wenn Dein Hund jemanden bei dieser Kauteil-Aktion beißt und Du solltest z.B. in NRW wohnen, darfst Du Dich mal mit dem Gedanken an Leine und Maulkorb vertraut machen, Du hättest dann einen "gefährlichen Hund" (in Sachsen z.B. wäre das nicht ganz so schnell der Fall) - das mit der Mitnahme zur Arbeit dürfte sich dann eh gegessen haben.


    Die vorgeschlagenen Tauschübungen halte ich hier für unpassend, da Du dann ja jeden Besucher unterweisen müßtest - es besteht ja immer die Gefahr, daß der hundeUNerfahrene Held wieder diese Beute-wegzieh-Spiele macht. Mit meinem Hund hat zwar noch niemand solchen Blödsinn versucht, aber bei Öffentlichkeitsverkehr (Büro, Kneipe, Biergarten etc.) gilt bei mir:
    Der Hund bekommt keine Ressource, die er gegen Fremde verteidigen könnte / müsste. In der Pause gehts raus toben, ansonsten liegt er halt unterm Tisch und pennt. Kein Spielzeug, kein Kauknochen o.ä.
    Stellt sich mir die Frage, warum Du solche Situationen zulässt, wenn Du ja offensichtlich mit der Dummheit Deiner Kollegen / Besucher rechnen musst.
    Schnappen nach Menschen ist für mich NoGo - als Hundehalter bist Du halt verantwortlich, derartige Situationen zu vermeiden.
    Ausreden in Richtung "Der Hund hat nur xxx verteidigt" hören Ordnungsämter und Gerichte gern - da fällt die Begründung für die Einstufung als "gefährlicher Hund" sehr leicht ( "Hund zeigt sich überaggressiv bei Ressourcenverteidigung", "Hundehalter ist nicht in der Lage, die Situation zu kontrollieren") - da bist Du ganz schnell der Verlierer.


    Natürlich hat Dein Hund (wie fast immer) nichts falsch gemacht, sondern ist nur seinem naturgegebenen Instinkt gefolgt, seine Beute zu verteidigen. Ich will garnicht probieren, wie oft ein Fremder meinem Spinner die Beute vor der Nase wegziehen dürfte, bis ihm mit einem satten Anbiss klargemacht wird, daß Hundi dieses Verhalten nicht toleriert.
    Aber Du als Hundehalter bist halt in der Verantwortung, solche Situationen auszuschließen, damit bringen dann Diskussionen über "alle böse außer Hundi" wirklich wenig.


    Nur meine unmaßgebliche Meinung ;-)


    Grüße
    Tom

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    Das schlimmer: Er weiß dass er es nicht darf


    Woher? Wie hast Du ihm das beigebracht?


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    und dass ich ihm das wegnehme, also haut er dann ab mit seiner Beute.


    DAS weiß er - dass ihm seine erjagte Beute abgenommen wird! Und zeigt ein ganz natürliches Verhalten, dieses nämlich:


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    Er kommt auch nicht, sondern erst wenn das Fressbare verschlungen ist.


    Da hast Du einen schönen Teufelskreis in Deinen Hund hineingebaut - ich guck mal in die Glaskugel:
    Dem Kleinen wurde nicht beigebracht, draußen Freßbares zu ignorieren, sondern daß er seine Beute sichern muß, weil Mama ihm die ja wegnimmt - das läßt sich gleich noch mit nem schönen Hasch-Mich-Spiel verbinden :D


    Also Leine dran, mit Argusaugen die Umgebung nach Freßbarem beobachten, über die Leine verhindern, dass Dein Hund da rankommt und ihm dann Alternativen bieten.
    Noch besser ist es, selbst Futter auszulegen (anschließend bitte wieder einsammeln - andere Hundehalter werden es Dir danken) und dann mit Hundi daran zu arbeiten - hat den Vorteil, daß Du die Situation kontrollierst und weißt, wann Dein Hund was von der Erde aufnehmen will. Und bei dieser Übung nie mit dem "Übungsgegenstand" bestätigen, wäre nicht so klug.
    Einfacher wäre es gewesen, gleich so zu arbeiten, nun mußt Du halt gelerntes Verhalten umbauen, was immer sehr schwierig ist.
    Übrigens ne Sache, bei der ich auch über Gehorsam gearbeitet habe (gleich genutzt, um "Nein" bzw. "PFUI ist das" zu etablieren), da 2 Wochen, bevor wir unseren Hund bekamen in der Nähe 2 Hunde ... "vergiftet"... ? wurden. Da hatte jemand mit Draht präparierte Frolics ausgelegt :( : - da war von Anfang an klar, dass unserer draußen nix fressen wird.


    Grüße
    T.

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    In die Hose mache ich mir da auch nicht. Aber es wird mit dem Stachel nur am Symptom eines Ausbildungsfehlers herumgedoktert.
    In der UO wird man mit Triebstau besser fahren als mit der Korrektur von Unaufmerksamkeiten mit dem Stachel.
    Und im SD arbeitet sich ein sauber aufgebauter Hund sozusagen von selbst.


    Wie wahr, wie wahr - wie gesagt, ich arbeite ebenfalls ohne....


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    ++Transport++
    Viele Hunde schaffen das, andere müssen dann mit Stachel aufmerksam gehalten werden. Warum machen es die Leute ihren Hunden nicht leichter und vermeiden solche Fehler durch unterschiedliche Hörzeichen? Warum wissen viele Helfer und Ausbildungswarte nicht, dass das erlaubt ist?


    Doch - deswegen nutzt man ja bei uns auch "Transport marsch / halt" dafür - funktioniert wunderbar... :D


    Grüße
    T.

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    Und wegen Hundesport mal eben bei einer SV-OG vorbeischauen, das ist ja nun leider auch nicht mehr so einfach. In vielen OGs steht doch leider mittlerweile das Ringtraining vor und es gibt gar keinen Helfer mehr.


    DAS unterschreibe ich mal ohne Einwände - mit noch einer Ergänzung.
    Sieht hier im Großraum Dresden auch so aus.
    Neben den fehlenden Helfern ist gerade auf den Ausstellungs-Trainingsplätzen ein erschreckender Abfall des Potenzials der Hunde zu sehen. Wir waren neulich bei 2 hiesigen SV-OGs, eine Kollegin will mit ihrer grauen Hündin mal züchten und wollte sich auf ne SV-Ausstellung vorbereiten (die ja etwas anders als die Anderen sind ;) )
    Dort kamen wir dann im Gespräch auf Schutzhund zu sprechen, als sich rausstellte, daß wir 2 Helfer dabeihatten, wollten einige mal ihre Hunde ein wenig arbeiten - oder was auch immer. Mehrere 8 - 15 Monate alte Schäferhunde konnten mit Beißwurst-Beutespielchen so garnichts anfangen, das fand ich ziemlich erschreckend.


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    Das Problem des "Nachlassens der Nachfrage" an VPG haben ja viele Vereine, das ist ja kein reines SV-Problem. Aber die Zahl der abgelegten Prüfungen hat ja zum Glück wieder zugenommen.


    Mh - wir sind rasseoffen (SGSV), haben bei 25 Mitgliedern in unserem kleinen HSV 3 Helfer (paradiesische Zustände, oder? :D ) und unsere Prüfungen und teilweise die Ausbildungsstunden sind meist voll - mit Gästen aus anderen Vereinen, die mittlerweile keinen Helfer mehr haben oder jemanden, der irgendwie die Hunde hetzt - teilweise liegt offensichtlich die mangelnde Nachfrage auch an einer sinkenden Zahl sauber arbeitender Schutzdiensthelfer.....
    Grüße
    T.

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    Keine Hundeausbildung kommt ohne Zwang aus. Dies ist nun leider einmal so . Bringe ich dem Hund "Pfötchengeben" bei und hebe dazu am Anfang die Pfote des Hundes hoch, so stellt dieses hochheben der Pfote für den Hund einen Zwang dar.


    Dem stimme ich zu - auch das Anlegen der Leine und den Hund daran zu führen ist eigentlich Zwang.
    Viele werfen das ach so pöse Wort immer gleich in den Starkzwang-Topf, Dein hier zitierter erster Satz (den ich unterschreibe) macht Dich bei vielen Gutmenschen sofort zum Tierquäler :D


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    Ich habe schon gesehen, wie Hunde in der Apportierausbildung folgendermaßen dazu gebracht wurden, in das Apportierholz zu beißen: der Hund wird an der Leine gehalten, das Holz wird vor die Nase gehalten. Dann wird der Hund am Halsband gewürgt, bis er zwangsläufig in das Holz beißt. Der Mensch würde wild um sich schlagen, dem Hund bleibt Naturgemäß nur beißen Übrig. Hat der Hund das Holz gefasst, hört das würgen auf. Diese Hunde Apportieren vorbildlich. Aber warum? Weil der Hund gelernt hat, das der Schmerz-das würgen- aufhört, sobald er ins Holz beißt. Deshalb wird er immer versuchen das Holz schnell und energisch zu fassen, um dem Schmerz zu entgehen.



    Nennt sich "Zwangsbringen" - geht auch mit Stachel / Strom. Nachteil dieser Methode (vom ethischen Aspekt mal abgesehen): Geht dabei was schief, fasst der Hund das Holz nie wieder an. Kenne da eine Geschichte, bei der der Hundeführer das Bring mit Stachel anarbeiten wollte. Ruck am Stachel - Schmerzlaut - Holz ins Maul. Der hat dabei dem Hund das Bringholz voll gegen die Fangzähne geknallt, also auf den zugefügten Schmerz über den Stachel noch einen draufgelegt. Ergebnis: nicht mehr korrigierbar, Hund meidet das Holz wie der Teufel das Weihwasser.
    Naja, solche "Sportfreunde" geben den Hund dann weg und holen sich einen neuen ...



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    Im Gegenzug habe ich aber auch schon gesehen, das sehr Triebstarke Hunde zusätzlich zum normalen Halsband ein "vernünftiges" Stachelband trugen (ohne geschärfte Spitzen oder so). Über das stachelband wurde KURZ und LEICHT eingewirkt und auch nur in dem Falle, um sich dem Hund gegenüber wieder "Gehör" zu verschaffen.


    Noja, ich habs bei meinem nicht gebraucht (hat die IPO 2 :gut: und demnächst die FH1 :( : ), mach mir aber auch nicht in die Hosen, wenn mal ein Hund mit Stachel wie von Dir beschrieben gearbeitet wird. Sollte es aber viel mehr als das werden, fliegt der Besitzer vom Platz. Hab schon von so "lustigen" Sachen wie "Zwangsfährten" gehört - da fehlen dann dem ausführenden Menschen eindeutig ein paar Latten am Zaun.
    Auch tauchte mal ein Bürschchen ("20 Jahre Hundesporterfahrung") mit nem absolut führigen Dobermann bei uns auf - der hat bei der Unterordnung vor dem "Bring" über die Meterwand tatsächlich einen Stachel mit langer Leine an den Hund gebunden und wollte ihn mit schleifender Leine springen lassen. Sinn dieser Maßnahme konnte er nicht so recht erklären, meine Frage, was passiert wenn die Leine beim Sprung an der Hürde hängenbleibt wurde mit "Das ist noch nie vorgekommen" beantwortet. Naja, ich habs ihm kurzerhand verboten, Diskussionen bringen da eh nix.


    Grüße
    T.

    Hallo
    Ich oute mich mal - auch wenn ich nicht mehr pauschal behaupten kann, dass die Rasse "schön" wäre.


    Kurz zu meinem Aco:
    6 Jahre alt, ohne Papier (Eltern stammen aus Ost-Linien, deren Züchter keinen Bock mehr hatten, unter dem heutigen SV-Reglement verkrüppelte Frösche zu züchten).
    Zu Menschen lieb bis neutral, Hündinnen "ja", Rüden "kommt drauf an".
    Haben mit ihm 4 Jahre Agility gemacht, ich mit ihm parallel Schutzhundausbildung (bis IPO 2). Nach einer EllenbogengelenksOP im letzten Jahr ist damit Schluß, jetzt wird er halt Fährtenhund - macht ihm Spaß, mir etwas weniger :D
    Da er nicht mehr über die Wände springen darf, gibts 2x die Woche Krawall-Schutzdienst (ab und an beißen muß sein *gg)
    Bilder gibts hier http://www.hundesport-dresden-weixdorf.de/ unter "Mitglieder" und "Galerie".


    Generell finde ich immer noch, daß der DSH einer der am einfachsten auszubildenden, überall einsetzbaren und nervenstärksten Gebrauchshunde ist (Schutzhund, Rettungshund, Therapiehund, HGH, Spürhund, Fährtenhund - alles geht), aber der SV ist auf gutem Wege, diesen Ruf zu ruinieren. Das ist allerdings ein endloses Thema, deshalb erstmal Ende.
    Vielleicht finden sich hier noch mehr - ansonsten schreib halt mal was über Deine Nase...
    Grüße
    T.

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    Grad wenn ich mit ihm spiele und er uebermuetig wird faengt er sehr gern an zu schnappen.


    Wie spielst Du denn in dieser Situation mit ihm?
    Ich wage mal nen Blick in die Glaskugel: Nach meiner Erfahrung macht sich der Hundebesitzer meist selbst zur Beute oder zum Konkurrenten - dann sollte man erst das Spiel üben, vielleicht beißt der Zwerg dann garnicht erst in die Knochen?


    Zitat


    Ich hab ihm schon Spielzeug gegeben, das is aber nur kurz interessant, dann wird wieder nach der Hand oder den Arm geschnappt.


    Ihm Spielzeug gegeben? Wie muss ich mir das vorstellen? "Da, bitte, ein Spielzeug, beschäftige Dich damit!"?
    Das übliche Hundespielzeug ist für den Hund Beute, diese bewegt sich (Flucht) und macht Geräusche, zuckt, wenn sie gepackt wird usw. Das wäre dann Dein Part, muß man halt üben. Wenn Du dem Welpen das Spielzeug "einfach so" gibst, wird er schnell das Interesse verlieren (tote Beute"), als canider Beutegreifer dann in Deine Knochen schnappen, da dort Reaktionen erfolgen, die eher seine Triebe befriedigen ;-)


    Gerade weil Du geschrieben hast, dass das Schnappen beim Spielen passiert, sehe ich die Problemlösung eher hier - das würde dieses "Au"-Schreien auch überflüssig machen. Bisher hab ich meine immer in Beute kanalisiert bekommen - "Au" oder sowas fanden die eher nicht störend, da muss dann schon Mimik, Ton und Körperhaltung deutlich sagen:"Jetzt bist Du zu weit gegangen."


    Grüße
    T.

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    Also sollte man die Steuermarke immer bei sich haben ?
    Und wenn nicht gibts Erscher ?


    Hundesteuer ist Gemeindesache - auch die Durchsetzung und Formalien. Also wirst Du wohl mal in die entsprechende Verordnung Deiner Gemeinde schauen müssen....


    Zum Klimpern: Hab für Aco bei E*ay ein Paar amerikanische Erkennungsmarken mit Prägung erstanden - kosten ca 5 - 10 Euro mit eingeprägtem Text Deiner Wahl (Stichwort "Dogtags").
    Da passen z.B. Name, 2 Telefonnummern, Steuernummer und sowas rauf - insgesamt 5 Zeilen a 15 Zeichen. Durch die Gummi-Silencer klappert auch nix, die Prägung hält ein Leben lang - für mich das Optimum.


    Grüße
    T.

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    Ich verbitte mir, von fremden Hunden angebellt zu werden und ich finde, das kann jeder Mensch für sich verlangen. Und zwar unabhängig davon, ob seine Lebensform, Religion, Geschlecht, etc dem jeweiligen Halter in den Kram passt oder nicht.


    Oho - ein Ritter.
    Ich halte es mit dem Ollen Fritz:" Ein jeder werde nach seiner Fasson glücklich" - mir sind Hautfarben, Geschlechter, Modevorstellungen, religiöse Einstellungen und sexuelle Vorlieben meiner Mitmenschen völlig gleich.
    "Anbellen" und "Anbellen" sind völlig unterschiedliche Dinge.
    Es wäre es vielleicht aufgefallen, daß ich im von Dir kommentierten Beitrag bereits Maßnahmen bei aggressivem Verhalten angeraten habe, aber es ist natürlich einfacher die Gutmenschenkeule auszupacken.
    Bellt mein Hund aus 5 Meter Entfernung jemanden einfach an, kann ich mir durchaus darüber Gedanken machen dem Hund beizubringen, GENERELL auf Kommando das Bellen einzustellen - vielleicht.
    Anbellen beschwört zunächst eigentlich weder Ängste herauf, noch drückt es die menschenverachtende Einstellung des Halters oder seine Mitgliedschaft in einer rechtsradikalen Partei aus.
    Dafür nun extra Freunde bitten, sich zu verschleiern (oder falls der Hund Nazi-Glatzen anbellt Freunde zu bitten, sich die Haare abzurasieren und im entsprechenden Outfit zu erscheinen) halte ich für übertrieben.
    Nur darum ging es mir - für völlig legitim halte ich es, dem Hund das Kommando "still" oder ähnliches beizubringen.
    Aber bei Unarten des Hundes den betreffenden Kulturkreis laiendarstellerisch nachstellen zu wollen - naja....
    Grüße
    Tom