Ich bin grad tierisch aufglöst !! Kurz vor unserem Mittagslauf verhielt sich Rocky so komisch, kniff den Schwanz ein und verkrampfte sich. Dann rannte er wild hin und her und ich hab ihn schnell in den Garten gelassen. Auf den Weg in den Keller hab ichs dann schon gesehen. Er hatte sich übergegen und vor die Gartentür gemacht. Beim aufheben hab ich gesehen, das der bzw. die Haufen mit blutigem Schleim gemischt sind. Der Tierarzt selbst macht erst wieder um 15:30 auf und mit der Notafllklinik hab ich sehr schlechte Erfahrungen gemacht !!
Wir haben ja auch gerade mal ein paar Wochen wieder Ruhe gehabt und jetzt wieder sowas
Beiträge von Sandrock
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Also das sie schädlich bzw. giftig sind, wusste ich nicht und da wir bisher keine negativen Erfahrungen damit gemacht haben, haben wir uns auch nichts dabei gedacht. Davon mal abgesehen, ist es sehr selten, das er die bekommt und wenn dann auch nur so 3-4 Trauben, aber das ist gut zuwissen, dann werden wir das jetzt lassen !!
Danke für den Hinweis !! -
Hallo, als so mein alter Herr bekommt seit geraumer Zeit Select Gold Sensitive. Sowohl das Nass, als auch das Trofu !! Und ich muss sagen, das die Umstellung unwahrscheinlich gut war. Keinerlei Probleme - besonderer Vorteil ist, das seine *stinkenden Abgase* enorm abgenommen haben. Nur noch ganz selten riecht man was
Zwischendurch, als Leckerli bekommt er mal ein paar Apfelstücke, Birne, Weintraube oder wenn die Zeit dafür ist Mandarine, da fährt er voll drauf ab !! Naja und täglich seine *Zahnbürste* von Pedigree -
Hallo, mein Digger musste leider am 8.Dez. auf Grund seiner zu großen Prostata kastriert werden. Trotz des hohen alters von 11 und seinem Herzleiden, hat er die OP wirklich gut vertragen. Nach 3 Stunden stand er genauso standhaft auf seinen eigenen Beinen, wie sonst auch
verändert hat er sich eigentl. auch nicht wirklich. Er schläft jetzt zwar ein wenig mehr, als vorher, aber ich denke, das liegt auch an seinem Alter, denn mit jetzt 12 Jahren (3.3.09) ist er ja auch nicht mehr grad der jüngste. Der TA sagte, das es wohl so ca. 8 Wochen dauert, bis sich das mit seinem "Trieb" einstellt, aber davon ist bis jetzt nicht wirklich was zu merken. Er versucht es mit seiner Decke immer wieder, merkt wohl zwar, das es nicht mehr so ist wie früher, aber lassen tut er es nicht. Und jetzt wo die Läufigkeit wieder losgeht, tigert er den Damen nach wie vor nach
zu der Narbe - also so nen sch*** Trichter hat er auch bekommen, aber den haben wir eigentl. nur dran gemacht, wenn keiner zu Hause war. Sonst wurde sehr streng ausgepasst. Im Haus mit dem Trichter laufen ist auch blöde, überall stößt er dran und bleibt hängen, treppe hoch war sehr unbequem. Im Sommer wäre das anders gewesen, da hat fast 1000qm² Garten zum laufen. Das hatten wir nämlich im vorletzten Sommer, als er am Auge opperiert wurde und da hat es ihm nichts ausgemacht. -
Auch eine mehr lustige, als peinliche Sache mit meinem Doggy.
Damals, als meine Schwester noch mit im Haus wohnte, hatte sie ihr Zimmer im Keller. Eines Tages, war eine Freundin übernacht bei ihr zu besuch, die dann nachts ein dringendes Bedürfnis verspürte und in das vom Zimmer aus gegenüberliegende Gästebad ging. Was sie nicht ahnte, das Rocky wohl ein paar Minuten zuvor auch ein dringendes Bedürfnis hatte und direkt zwischen die beiden Türe geködelt hatte (damals war er 8 mon. alt). Sie also im dunkeln und natürlich Barfuss, weil hatte ja schon geschlafen, raus aus dem Zimmer, rein in den Haufen. Da hat sie sich das erste mal geärgert. Im Bad dann den Fuss im Waschbecken gereinigt, schnell auf Toilette gewesen, um dann bloß schnell wieder zurück ins Bett zu können, vergass sie den bereits zermatschten Haufen und trat wieder rein am nächsten morgen haben wir alle köstlich darüber gelacht, auch die Freundin meiner Schwester -
Danke an alle für die lieben Worte, die eigenen Erfahrungsberichte und kleinen Anekdoten !!
Mir ist natürlich bewusst, dass es irgendwann soweit sein wird und bis dahin genieße ich jeden Tag, jede Stunde und jede Sekunde mit ihm.
Da ich von Haus aus ein gebranntes Kind bin und nur schlecht bis gar kein Vertrauen zu anderen habe, fällt es mir schwer, daran zu denken, meinen einzigen Vertrauten irgendwann zu verlieren.
In manchen Momenten, in denen es mir nicht so gut geht, ich einfach im Bett liege, liegt er stets neben mir, stupst mich mit seiner feuchten Nase an, als wolle er sagen "hey, alles wird gut, ich bin doch da". Manchmal fing er an zu jaulen, so als würde er mit weinen. Ich fing an zu lachen und er sprang auf, tobte über mich rüber, schleckte mir durchs Gesicht und dann wurde erst mal eine Runde gekämpft und alles war wieder gut !!
Womit ich mich aber nun gar nicht bzw. noch nicht mit anfreunden kann, ist mir nach seinem Ableben, einen neuen Hund holen. Meine Nachbarn z.B. haben sich fünf Tage, nachdem ihr Charly (16j.) eingeschläfert werden mussten, einen neuen aus dem TH geholt und sind sehr zufrieden. Ich denke nicht, das ich so schnell bereit dazu wäre. Wobei es einem vielleicht auch leichter fallen würde, über den Tod des anderen hinweg zu kommen. Wie ist es da so bei euch gewesen?
Auch über das was mit ihm danach passieren soll, bin ich mir nicht sicher. Sollte sich der TA darum kümmern, soll ich ihn im Garten bei den unzähligen Vögeln, unserem Kater und dem Meerschweinchen begraben? Einäscherung ?? Oder sogar auf einem Tierfriedhof bestatten ?? Was passierte mit euren Hunden, nach ihrem Tod ?? -
Hallo, ich muss einfach mal was loswerden. Ich habe einen kleinen Mischling der mittlerweile schon stolze 12 Jahre alt ist. Für sein Alter ist er noch ziemlich fit und andere Leute sind immer sehr erstaunt, wenn sie erfahren, wie alt er ist. Jetzt kommen aber doch so langsam die typischen „alterswehwehchen“ und das macht mich tief traurig !! Bekommen hab ich ihn, als er gerade mal 5 ½ Wochen alt war (ich war 13J.) und er ist mir das wichtigste, liebste und wertvollste, was ich in meinem Leben habe und die Vorstellung, das er eines Tages nicht mehr da ist, die machen mich schon jetzt seelisch fertig. Wir haben schon viel durchgemacht – mit 14 Wochen beim Spielen mit einem anderen Hund, wurde er in einen Teich geschubst und wäre fast ertrunken, dann der Autounfall mit knapp einem Jahr, den er bis auf eine kleine Schramme unbeschadet überstanden hat, die Vergiftung durch Rattengift, die uns eine Woche den täglichen Besuch beim Tierarzt bescherte, der Angriff eines mehr als doppelt so großen Hundes, der ihm die halbe linke Seite aufriss. Nun muss er aufgrund von Herzgeräuschen seit einem guten Jahr täglich eine Tablette schlucken und zuletzt die vergrößerte Prostata, die leider zur Kastration ende letztens Jahres führte. Er ist ein Kämpfer, aber dennoch wird auch er irgendwann den Kampf verlieren und von mir gehen. Die Gedanken daran kann ich kaum ertragen, denn es schmerzt so sehr, das ich manches mal einfach so das heulen anfangen könnte. Er ist ein so lieber und wir verstehen uns oft durch bloßen Augenkontakt. Ich weiß genau wann er was will und wenn er mit seinem treudoofen Blick einen anschaut, dann ist alles um einen geschehen. In meinem Familien und Bekanntenkreis mag ich diese Gedanken und Gefühle gar nicht äußern, denn keiner hat einen eigenen Hund und kann das so nachvollziehen und ich denke, dass ich damit auf wenig Verständnis stoßen würde. Sicherlich würden sie es ein Stückweit verstehen, aber sie würden sicher auch denken, dass ich übertreibe und sagen, ich solle mich nicht schon jetzt so verrückt machen. Trotzdem bleibt die Angst vor dem Tag X und die Vorstellung wie, wann und wo. Ob morgens beim Aufstehen und von ihm keine Reaktion mehr kommt oder er im Garten unter seinem Baum in der Abenddämmerung liegt und einfach einschläft, ich von der Arbeit nach Hause komme und mir keiner freudig entgegen springt. Solche Gedanken begleiten mich. Nicht jeden Tag, aber oft nach stressigen Tagen, in manchen einsamen Momenten und einfach mal so bei der Tagträumerei.
Naja, ich weiß das der Tag irgendwann kommen wird, aber ich hoffe, das er mir noch lange bleibt und der gewisse Tag noch in weiter Ferne ist.Sandra und Rocky