Oh nein!!! Mann ist das beschissen.
und aus der Wohnung wirst du nicht rauswollen und eine für Hunde erlaubte suchen?
Zu den anderen mit ähnlichen Fragen:
Ich habe seit eineinhalb Jahren einen 60cm großen Hund. Lebe alleine, studiere im 5. semester, arbeite zudem, und habe nur ein WG-Zimmer.
Sowas klingt IMMER erstmal unglaublich. man wird auch oft genug dumm angeguckt. Aber es kommt doch immer auf die näheren Umstände an.
1. Wieviele SWS? (bei mir verschwindent gering *hüstel*)
2. kann der Hund mit zum Arbeiten (ja, bin Reitlehrerin und Herr Hund turnt den ganzen Tag mit den anderen auf dem Pferdehof mit bzw beglietet mich zum Ausreiten)
3. bei kleiner Wohnung: wie lange IST der Hund denn überhaupt dort? Liebe Hundeneulinge, nehmt doch bitte Abstand von der Vorstellung, mann müsse dann möglcihst viel "beim Hund zu hause" sein. Es ist doch gerade das schöne am Hund, dass er mit dem Menschen mitkommt!!
Ich bin kaum zuhause, der Hund ist immer bei mir.
4. Die eigentliche Frage ist also, wohin überall der Hund mitgenommen werden kann
- an die Uni? Proffessoren fragen und dem Hudn das stille liegen beibringen. Box ist eine gute Sache, insbesondere für Welpen! Ruhig von Anfang an machen.
-wie bewegt ihr euch fort? Fahrrad wäre oft schlecht mit Hund. (kleinhunde vielleicht in einen Korb?). Öffentliche Verkehrsmittel: Nachsehen, ob Hunde irgendwo verboten sind, außerdem nachsehen, obs was extra kostet (z.b. bei der Bahn!! Zum Kotzen!)
Auto ist top. Ich fahre ein großes Auto (aufgrund meines Jobs), der Kofferruam wird von meinem Hund "bewohnt", d.h. ich kann ihn wirklich immer mitnehmen, wenn ich nicht nach ihm schauen kann/möchte, schläft er solange im Auto. Überdenken, dass man dann im Sommer nicht in praller Sonne stehen kann und im Winter nicht wenns eisig klat ist (Belüftungen, thermomatte, drybed kaufen)
-bei der Arbeit erkundigen, ob mit Hund okay wäre
Alles in allem ist ein kleiner Hund einfacher. Nicht wegen dem Platz oder weil er weniger Auslauf benötigt. Sondern weil man damit besser ne Wohnung bekommt/ihn eher an der Uni ablegen darf, man jedem Deppen mal schnell die Leine in die Hand drücken kann/man eine kleine Box mal eher wo aufstellen darf als ein riesen Teil.
Worüber man sich klar sein muss, ist dass man mit Tieren insgesamt ein anderes Leben führt als ohne.
Wie schon einge hier schrieben: Man kann nichtmehr spontan in Urlaub fliegen (es sei denn man hat eine ansolut zuverlässige Betreuung für den Hund, wo alles so läuft wie man sich es wünscht, und dann lässt man den Hund da tagelang alleine...was dann eher darauf rausläuft, dass man garnichtmehr fliegen will, man fährt eben mit dem Hund in Urlaub).
Man geht wochenends nichtmehr so spotan los, nach dem Motto ist ja auch egal, ob ich Freitag Nacht heimkomme, oder eben Samstag morgen erst, oder ob mir dann gar noch einfällt, noch schnell bis Sonntag jemanden besuchen zu gehen.
(Anmerkung: Ein Auto ist hier der absolute Hit. Mein Hund liebt seinen Kofferraum, ich habe immer Futter und nen Wasserkanister dabei, d.h. unter den Bedingungen kann man sehr wohl spontan und mehrtägig wegfahren. Ihr wollt aber jtzt nicht wissen, was mich das riesen Auto kostet*gg*)
Man sucht sich keine Jobs, die Stundenlang dauern und man keinen Hund mitnehmen kann, d.h. man ist dann WIRKLICH eingeschränkt, welche Angebote man annimmt oder nicht.
Man führt eben nicht das moderne Stadtleben, mit 8 Stunden Bürojob, danach noch in ne bar mit den Kollegen....
Man hat als Hobby dann eben den Hund.
Ich selbst hatte vorher schon Pferde, bin eh ein landkind, das war keine große Umstellung mit Hund. Aber ich kann mich schon vorstellen, dass es für einige meiner studienkollegen ein völlig anderes Leben wäre....