Beiträge von michaelk

Ich bin da mittlerweile anderer Meinung bzw. des Nicht-Hundehaltern-in-den-Hintern-kriechen überdrüssig. Wenn jemanden etwas stört soll er mich ansprechen oder die Klappe halten und es akzeptieren.

Wenn wir Familien mit Kindern begegnen und Vati bzw. Mutti einen Kommentar loslassen wie "Muss man denn solche Hunde noch halten", bin ich mittlerweile auch davon ab mich entsprechend zu rechtfertigen (das ist ein Boxer bla bla bla), sondern werfe schon mal etas zurück wie "Naja, sie setzen doch auch potentielle Straftäter in die Welt". Das sorgt erstens für verdutzte Gesichter und zweitens regt es zum Nachdenken an.

Vielleicht steh ich ja mit meiner Meinung alleine da, aber ich lassen meinen Hund ohne Angst mit Hunden spielen, die Nietenhalsbänder tragen und warum sollte ich auch Angst zeigen? Dem Hund ist doch Wurscht was er trägt und verbindet damit absolut nichts.

Ich würde unseren Böxis niemals mit Hunden spielen lassen, die Mäntelchen tragen oder rosa Halsbänder oder ... warum? Weil mir der Halter dann schon zuwider wäre (erster Eindruck - warum zieht der seinen Hund so einen Mist an?)

Tjaaa, so ist das halt. Die Geschmäcker sind verschieden. Die einen können Nieten nicht leiden, die anderen Kettenhalsbänder, die anderen rosa/pinke Hundeklamotten, Mäntel, Rassen wie Pudel, Kleinhunde & Co und warum? Weil die Geschmäcker verschieden sind. Den Hunden ist das relativ wurscht wie wer wo rumrennt solange das Gegenüber über entsprechende social skills verfügt.

Der "Geschmacksvebrecher/-verursacher" sitzt immer am anderen Ende der Leine. Wir sind es die etwas in die Kleidung hineininterpretieren

Ein paar Fotos von unserem Böxi

Wir haben auch einen Boxer (Jay-Jay), 3 Jahre, und leben ebenfalls in Münster, wenn auch in Richtgung Kinderhaus raus. Aasee ist zwar ganz schön, aber wart ihr schonmal im Wienburg-/Nordpark? Riesige Freilaufflächen und Massen an Hundbesitzern.

Zeit hätten wir (d.h. Frau, Hund und ich vorwiegend am Wochenende, gerne Samstags).

Sag doch mal Bescheid wenn Interesse besteht

Absolute No-Go-Hunde:

* Alle "Modehunde", seien es Golden Retriever, Labrador, Border C. oder DSH
* Alle kleinen Hunderassen (ich pers. find es erbärmlich wenn Hunde kleiner als unsere Katzen sind) - ausserdem kann ich mit diesen kleinen Wesen auf dem HuPla absolut nichts anfangen bzw. arbeiten
* Großpudel (pers. Abneigung, keine Ahnung warum)

Bei mir fangen "Hunde" ab mittlerer Größe an und sollten nicht dem durch Werbung vermittelten "Ideal" eines Hundes entsprechen. Find ich genauso abstossend wie menschliche Models.

Ich brauch was zum knuddeln u. wuddeln, der ideale Hund muss für mich robust sein, keinen Jagdtrieb haben, wachsam sein, darf mit Sturheit glänzen, hohen Spieltrieb zeigen u. sollte ein Arbeitstier sein. Muss wohl der Grund sein warum ich mich für den Deutschen Boxer entschiede habe

Ich sag's mal so: Man sollte Boxer bei hohen Temperaturen überhaupt nicht draussen mit anderen Hunden spielen lassen. Nicht nur dass sie aufgrund des fehlenden Unterfells eine schlechtere Temperaturregulierung als andere Hunde haben, nein, die verkürzte Schnauze verschlimmert die Atemproblematik.

Tobereien auf die Abendstunden verlegen oder - noch besser - auf kältere Tage warten.

Sofern der Hund nur bei großer Hitze Probleme hat (was bei Boxern eine allgemeines Problem darstellt) weiss ich ehrlich gesagt nicht warum Du den Hund dem Stress einer Narkose aussetzt, die bei den schwereren Rassen (dazu gehören unsere Böxis nunmal), oftmals gefährlich sein kann.

Zitat

Hallo,

mit welcher Begründung lehnt die Baden-Badener denn den RR ab...?

Das würde mich mal interessieren, wenn sie sich nicht an irgendwelchen Listen orientieren.

Hier mal ein Link zu den einzelnen Rasselisten (in Bayern steht er drauf)...:

http://www.canis.info/hund/rasseliste.htm

Nordrhein-Westfalen hat es ja richtig übertrieben. Da stehen völlig unbekannte (erfundene?) Rassen auf der Liste. Aber das nur "by the way".

Liebe Grüße

BETTY und Ronja

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Die Seite, die dort Infos bzgl. der Rasseliste bereitstellt ist absoluter Blödsinn. Das Landeshundegesetz kannst Du hier einsehen: http://www.umwelt.nrw.de/verbr…undegesetz/index.php#drei

und dort stehen nur die üblichen Verdächtigen: Pittbull Terrier, American Staffordshire Terrier, Staffordshire Bullterrier und Bullterrier und deren Kreuzungen untereinander sowie deren Kreuzungen mit anderen Hunden

In Niedersachsen bspw. sind (noch) alle Rassen "erlaubt", auf dieser Canis-Seite finden sich 4352436345634 Fehlinfos.

Zusammenfassung: Nicht alles glauben was sich auf manchen Seiten so findet ...

So http://www.myvideo.de/watch/5923385
sieht es bei uns zu Hause aus wenn Jay mal mit der Katze spielen möchte ...

Meistens - wie auf den Video zu sehen - ist ihr das wilde Herumgehüpfe und "anbuffen" (als Spielaufforderung) zu lästig, jedoch lässt sie immer brav die Krallen drin. Oft liegen die beiden auch friedlich zusammen auf dem Sofa ... sofern Jay mal so richtig kaputt ist nach einem 2+ Std. Spaziergang samt Hundespielerei.

Hmm, wo ich mir das Video jetzt nochmal anschaue. Jay-Jay hat doch einiges an Gewicht zugelegt seitdem.

Zitat

Jetzt hab ich noch mal ne Frage an die Experten... ich möchte ja einen Rotti. Der ist aber im eigentlich Sinne kein Kampfhund, stimmts? Der wurde ja nicht für Hundekämpfe gezüchtet sondern um Rinderherden zu treiben und zu beschützen. Ist also der soziale Part eher wie bei einem "Nicht-Soka"? Selbstverständlich werde ich mit ihm in die Hundeschule und ihn gut sozialisieren etc...

Der Rotti geht wie andere Rassen (Boxer, Bulldog etc.) auf den Molosser zurück. Ich verstehe immer noch nicht as dieses "Soziale Part eher wie bei einem Nicht-Soka" bedeuten soll. Es gibt keine einzige Studie, die entsprechendes Verhalten gegenüber Artgenossen belegt, wohl aber etliche Studien, die ihnen - bei entsprechender Haltung und Züchtung - absolute Verträglichkeit bescheinigen.

Bordeauxdoggen, Dogo Argentinos, Mastiffs etc. wurden auch nicht für Hundekämpfe gezüchtet, gelten dennoch als Listenhunde.

Und - man glaubt es kaum - selbst American Pitbulls ware ursprünglich "Rattenfänger", genau wie im deutschen Raum die Schnauzer.

Du behauptest SCHON wieder, dass diese Rassen eine arteigene Aggression in sich tragen OHNE entsprechende Beweise oder zumindest Studien, die diese Behauptung untermauern, aufzuführen.

Die oben von mir aufgeführte Studie besagt, dass - im Vergleich zu anderen Hunderassen - keine gesteigerte Aggression zu finden ist, wie man es auch den meisten anderen wissenschaftlichen Gutachten entnehmen kann.

Jede Rasse KANN Aggression gegen Artgenossen entwickeln. Das ist nicht auf die SoKas begrenzt und ich weiss ehrlich gesagt nicht woher dieses Gerücht kommt?!? Wie wäre es denn mal Deine Idee bzw. Überzeugung zu belegen? Erfahrungswerte von nur Dir bekannten Hunden sind keineswegs allgemeingültig, da diese eben nur Einzelfälle darstellen.