Beiträge von dracula

    Hallo zusammen,


    hatte meine Maus diese woche zum ersten mal mit auf der Arbeit und muss sagen ich war sowas von positiv überrascht, kanns noch gar nicht fassen : )


    kurz zur Info, ich arbeite in einem shop bzw. zu großen Teilen im dahinter liegenden Büro/Lager. Wir sind in der Regel zu dritt oder viert, wobei die anderen die meiste Zeit im Shop sind.


    Normal gehen wir morgends Gassi, dann ist Ruhe bzw. Zugang zum Garten ist immer gegeben und je nach Arbeit bin ich zwischen 15 - 17 Uhr da, ansonsten mein Freund. Sie ist mit dem Hund meines Freundes in der Zeit zusammen.


    Da ich am Montag frei hatte wollte ichs einfach mal versuchen, zum einen was sie zu einer Einkaufsstraße sagt und natürlich wie sie sich im Shop/Büro verhält. Da ich ja "privat" da war hätte ich quasi direkt wieder gehen können wenns nicht klappt. Aber die Maus hat sich total super benommen, draußen war natürlich alles mega spannend, im Shop wurde jeder zu mehreren Schmuserunden gezwungen und im Büro legte sie sich mittenrein und hielt erst mal ein nickerchen : )


    Habs dann Dienstag wiederholt, da verhielt sie sich als hätten wir nie etwas anderes gemacht. Zeitweise hab ich gar nicht mehr gemerkt das sie da war und konnte ohne Ablenkung meine Arbeit machen. Die anderen waren total gut drauf aufgrund des "ach so goldigen" Hundis und den Schmuserunden und waren einstimmig der Meinung das sie ab sofort dabei sein muss.


    Also total klasse gelaufen... ABER ..


    ich hab keine ahnung was mein chef zu diesem thema sagt??
    (er kommt ca. 1 x im Monat vorbei, auch unangemeldet)


    Hat da einer Erfahrungen positiv wie negativ?


    Was ist noch zu beachten mit Hund im Büro?


    Ansonsten :group3g:
    bin total happy : )

    ich glaube beim thema "wie viel zeit investiere ich" hat hier jeder sein eigenes Bild im Kopf.


    ganz ehrlich - mit 40 - 60 Arbeitstunden die woche ist für mich intensives Training mit einem Hund nicht möglich.
    ich habe wegen meiner tiere und meiner beziehung meine wochenarbeitszeit reduziert - denn mit 40 Stunden konnte ich meiner hündin + pferd nicht gerecht werden. Und ich möchte sie zum gassigehen nur im Notfall an meinen freund abgeben - den rest mache ich selbst.


    Von daher ist es nicht so das ich keine Zeit auch in Pippi investiere - aber ich laufe doch letztlich immer wieder an eine wand wenn mein freund sie beim freilaufen nicht anleint wenn hunde kommen und sie auf jeden losrennen darf. Also von daher braucht hier keiner meine jetzige Einstellung zu verstehen, aber nach 8 Monaten an die wand laufen ist meine beule so dick das ich eben eine alternativmöglichkeit brauche.


    Und noch mal zum thema auf Kosten des Hundes: natürlich ist es nicht das Ideale und auch die ursache ist nicht behoben. Aber wegen paar mal halti die Woche für den Straßenweg wirds dem hund nicht schaden - meine meinung. Und wenn alles gut läuft, keiner von uns krank ist bzw. länger arbeitet dann läuft mein Freund selbst mit ihr und alles bleibt wie es ist.


    Und zum thema dann muss ich woanders zurückstecken, mein haushalt, einkaufen, kochen (was ist das) ist alles auf ein minimum reduziert. Es kommt vielleicht 1 x die Woche vor das ich was koche, ansonsten gibts brot oder was schnelles. Wenns hier jemanden gibt der alles perfekt im Griff hat dann herzlichen Glückwunsch. Mein Zeitmanagement ist gut aber straff organisiert und ich kann mich selbst gut einschätzen wieviel ich leisten kann und wo ich was dazwischen schieben kann.


    ich aktzeptiere eure meinungen, aber für mich und meine situation war für mich nicht die Lösung dabei - das muss eben auch aktzeptiert werden.

    ich denke so einfach kann man es nicht sehen..


    Fakt ist:


    1.0 bei all den Erziehungsmethoden müssen beide mitmachen - das ist bei uns nicht gegeben


    1. mein Freund wird mit ihr weiterhin einfach Gassi gehen und sich kein anderes Verhalten angewöhnen, geschweige denn die Bücher lesen die ich extra wegen Pippi gelesen habe. Geschweige denn in eine Hundeschule zu gehen. Denn noch einmal ER HAT DAMIT NICHT DAS PROBLEM - er akzeptiert es eben.


    2. ich kann nicht jeden tag mit beiden hunden einzeln alleine rausgehen + mit Bubbles Hundeschule/Reitbegleithundausbildung etc veranstalten. Das wäre toll und da hätte ich auch lust drauf, aber dann müsste ich meinen job kündigen und dann könnte ich mir keinen hund mehr leisten.


    3. wenn wir nicht beide das gleiche üben hat es eh keinen sinn und dazu siehe fakt 1 - er wird es nicht machen. Und durch das schreiben im Forum und die Gedanken die ich mir gemacht habe ist mir auch klar geworden selbst wenn er sagt ja ich übe mit, weil ich ihn dränge - wenn er einen harten tag hinter sich hat will er nix mehr sehen und hören sondern einfach entspannt gassi gehen und daran wird sich absolut nichts ändern, d. h. auch wenn der wille gestern da war wirds eben dann nicht durchgezogen.


    4. ich kämpfe mit diesem Thema seit 8 Monaten, ich kann jetzt entscheiden
    - reibe ich mich weiterhin täglich auf, führe einen Kleinkrieg mit meinem freund der zu nix führt ODER
    - mache ich es mir in dem Fall einfach und greife aufs halti zurück


    momentan bin ich auf dem Stand: ich reibe mich nicht weiter auf, sondern greife auf das halti zurück. ich denke nicht das ich mir irgendwas zu einfach gemacht habe, sondern einfach nur die situation absolut realistisch ohne Wunschdenken abbilde.

    bibidogs
    naja gleich nach halti gegriffen nach ca. 8 Monaten oder noch etwas länger - davon kann man jetzt nicht wirklich reden.
    Ich habe einiges probiert, habe die Tips aus dem Buch geübt, bin wenn es die Zeit zuließ auch alleine mit ihr raus - was auch weiterhin der Fall sein wird. Aber nach 8 Monaten gibts eben keine wirklichen Erfolge - was ohne meinen Freund bzw. seine Mithilfe in Sachen Erziehung und üben auch nicht klappen kann.


    Fakt ist wie FipsFlocke schreibt das für meinen Freund das Verhalten kein Problem darstellt, jedenfalls nicht in dem Maß das er bereit ist es in den Fokus zu stellen und dauernd etwas zu üben
    Das Problem habe ich, da ich nicht die Kraft habe sie zu halten. Und 20 - 40 min am Tag für meine eigene Sicherheit kann ich damit leben das der Hund ein halti anhat und genau weíß das es beim pöbeln unangenehm wird.

    Fips Flocke
    danke :gut:
    du hast die richtigen Worte gefunden. Ganz genau so sehe ich es in Bezug auf genau dieses Problem mit diesem Hund auch.


    In Foren wird leider generell gerne aus einer mücke ein elefant gemacht. musste mir im reitforum mal anhören das mein verhalten absolut tierquälerisch ist und ich von einem Fluchttier nicht verlangen kann das es stehenbleiben muss (meine frage war damals das ich von meinem pferd beim putzen verlange das es stehenbleibt, ich hasse pferde die sich dauernd drehen und wenden und dir dann mal auf dem fuß stehen. meiner hatte sich immer minischritte bewegt - wir sprechen von 15 - 20 min putzen, wollte einfach damals wissen wie andere das geregelt haben oder obs toleriert wird.) Naja und da ich das arme Ding ja in seinem Bewegungsdrang hindere wurde mir allerhand an den Kopf geworfen - ich hatte eigentlich die absicht erziehungstipps zu bekommen statt als Tierquälerin runtergeputzt zu werden. :barb:



    gerne schreibe ich weiter von meinen halti erfahrungen - positiv wie negativ.

    was mir gerade noch einfällt wo wir schon mal von dem Buch "Leinenagression" sprechen, Patricia McConnell (richtig?) empfiehlt sogar beim leinenagressiven hund ein halti (heißt bei denen anders).. ich kann mich dunkel dran erinnern, such aber das buch gerne später noch mal raus was sie dazu schreibt.


    und klar die Frage nach der Ursache warum bellt mein Hund und pöbelt ist die Frage aller Fragen und von Hund zu Hund unterschiedlich, da kann man im Forum nur interpretieren.
    und für die Ursachenforschung bzw. die Bekämpfung muss eben der Hundehalter mitmachen - wenn es ihm denn wichtig genug ist. Ich denke einfach das er es einfach weiter tolerieren wird, ist ja in der regel nur der straßenweg, auf den wiesen kann man meist anderen aus dem weg gehn.
    Wäre es mein Hund würde ich bis zum sanktnimmerleinstag mit ihr üben und ursachenforschung betreiben - ist aber nicht meiner von daher würde ich mit meinen übungsaktionen immer wieder von vorn anfangen weil er es einfach ignoriert und seine kraft ausreicht um sie zu halten.

    also ich habe im weiteren Umgang mit ihr nichts zu bemängeln, klar sie ist ein klein wenig tolpatschig, aber ansonsten absolut pflegeleicht. Ich glaube das sie bevor es mich gab bei den Gassigängen unbewusst für das rennen und bellen gelobt wurde, aber das sind nur vermutungen da ich sie eben die ersten 6 jahre nicht kannte.


    aber noch mal zu cerridwen:


    Der Gassigang ist 5- 10 min mit Leine bzw. eben Halti. Dann ist sie erstmal frei (sofern nicht ein sichtbarer unterwegs ist) ca 30 - 40 min - dann gehts wieder an der Straße entlang MIT Leine und Halti 5- 10 min
    --- also 60 min halti ist nicht richtig - max 10 - 20 min und Einsatz bzw. Zug NUR bei Hundebegegnung ---
    also Halti gut hin oder her, ich will nicht die Welt retten und werde die Ursache eben auch nicht beheben - aber ich sehe auch wenn ich jetzt gesteinigt werde immer noch nicht das das halti für diese im Höchstfall 20 - 40min täglich dem Hund schaden. SOGAR und jetzt die dicken Steine wenn das halti für eine lange Zeit genutzt wird. Es gibt mir für den Weg bis zu den Wiesen eine Sicherheit die weder Halsband noch Geschirr schaffen. Und das Teil reißt auch keinen Kopf herum sondern zieht sich eben zu, was dem Hund unangenehm ist - aber wie mehrfach geschrieben sicher nicht unangenehmer als ein hineinrennen und Herzkasper kriegen beim Halsband


    so jetzt bin ich erst mal weg bis heut abend - bitte die dicken Steine nicht so fest werfen : )

    Cerridwen
    ganz ehrlich wenn alle ihren hund abgeben müssten die ihn so halten wie eben pippi gehalten wird dann sind das mind. 70 %. Evtl. sogar mehr.
    Nochmal zum verständnis: Der hund war vor mir da, hat ein großes Haus, jederzeit Gartenzugang, einen Spielgefährten und wird täglich 2 x (manchmal 3 x) für 1 Stunde ausgeführt. An einigen Tagen auch mal längere Gänge. Sie ist toll im Umgang, hat Respekt - absolut keine Unarten oder Macken AUßER eben dieses EINE Problem mit andren Hunden. Achso und da mein Freund selbstständig ist (also am Haus arbeitet) hat sie auch wenn ich mal komplett nicht da bin Ansprache durch ihn. Also von schlechter Haltung kann man nun nicht wirklich reden.
    und "lästiges Beiwerk" ist schon mehr als leicht übertrieben.


    Würde mein Freund diese ZEilen schreiben dann wäre alles anders rum, für ihn ist Pippi die Nummer 1 und mein Hund ist eben mein Hund - den er auch mal mitnehmt wenn ich nicht kann aber mehr nicht. Gekuschelt und betüddelt wird von ihm nur Pippi. Aber auf dieses Verhältnis einzugehen würde jetzt zu weit gehen.


    Die Idee den Hund jemandem zum Gassigehen anzuvertrauen ist im Idealbild prima, hatten wir auch schon - hat aber NICHTS gebracht.
    Nach ca. 4 Wochen in denen Pippi zusätzlich mittags draußen war hatte diejenige plötzlich dann doch keine Zeit (ich würde eher sagen Lust) mehr. Das Pippi besser ausgelastet war kann ich nicht behaupten.
    Und das zufällig jemand der genügend Hundeerfahrung hat und konsequent durchgreifen kann mittags um 13 Uhr Zeit und Lust hat mit ihr Gassi zu gehen ist in der Realität total unwahrscheinlich.
    Ich möchte auch noch mal erwähnen das ich im Umgang mit Tieren sehr konsequent bin, das soll nicht heißen gewalttätig. Aber ich zeige was ich möchte und bleibe auch konsequent dabei. Mich bzw. meine Kommandos ignorieren gibt es nicht. Mein Freund ist auch kein Wattebällchenwerfer, im Umgang mit den Tieren hat er schon eine gute Hand, wie schon gesagt der restliche Umgang ist problemlos.
    Es ist immer schwer aus der Ferne jemanden zu beurteilen und gerade in solchen Foren enstehen oft bilder die eben nicht der Realität entsprechen.
    Ich weiß´das ich bei meiner Hündin und auch bei meinem Pferd bisher einen guten Job mache, aber ich möchte mit meinen Tieren auch ganz andere Ziele erreichen.
    Er hat für Pippi und auch seine Pferde keine Ziele. Sie sind da, sind seine Weggefährten und er verbringt gerne seine Freizeit mit ihnen, aber eben zur Entspannung und will nichts groß an ihnen biegen. Das muss ich irgendwo akzeptieren, möchte aber trotzdem für heikle situationen eine Lösung für mich.
    Meine Ziele sind komplett andere. Ich möchte meinen Hund so ausbilden das ich jederzeit Kontrolle über sie habe und ihr damit die größtmögliche Freiheit geben. Kann ich einem Hund komplett vertrauen wird die Leine irgendwann überflüssig. Diese Ziele strebe ich mit Bubbles an und verfolge sie auch ihrem Alter entsprechend. Meine Ausbildung mit Bubbles läuft über positive Verstärkung, in Ausnahmefällen scheue ich aber nicht davor wenn sie bockmist baut (z. B. Jogger anspringt und ins bein beißt) sie am genick zu nehmen und wegzuholen - da dies ein absolutes no go ist. Bitte jetzt keine Joggerdiskussion, da üben wir schon dran (Nicht mit Halti : ) Aber andres Thema - das sind MEINE Ziele und daran arbeite ich damit ich später einen zuverlässigen Begleiter habe. Und das täglich
    Mein Ziel fürs Pferd ist ähnlich anspruchsvoll, von daher ist die Zeit die ich dort verbringe mit Fahrt meist bei ca. 3 Stunden.


    Noch mal für die die meinen ich WILL nicht. Also der Tag hat 24 Stunden, in der Regel arbeite ich von 09:30 - 16 Uhr - ein job der mich sehr fordert - da sowohl mitarbeiter als auch kunden gemanaged werden müssen, danach gehts je nachdem schnell noch einkaufen, bissl haushalt erledigen etc. dann geh ich oder wir beide mit den Hunden und dann gehts gegen 18 Uhr zu den Pferden. Gegen 21 - 22 Uhr sind wir wieder zuhause. In meiner Traumvorstellung bekomm ich auch beide Hund in der Zeit gut geregelt, habe täglich diese Energie ohne viel Pausen alles durchzuziehen und bin quasi auf alle Tiere gleichermaßen gut konzentriert. Sorry aber das geht nur in der Traumvorstellung. Jedes Tier hat andre Ansprüche und Forderungen und mit den Zielen die ich für meine beiden habe ist ein weiteres INTENSIVES Training nicht drin.


    Und irgendwie kommt hier immer mal so ein O Ton - so ala wie egoistisch die eigene Hündin + pferd an 1. Prio zu setzen. Da kann ich nur sagen wenn ich anders denken würde müsste ich mich auch weiter in die Pferdehaltung bzw. Ausbildung einmischen die mich im Grunde nichts angehen bzw. bei 1000 andren Dingen. Bei uns im Stall stehen bestimmt 30 Pferde (von 70) bei denen ich was zu bemängeln hätte aber das ist ein Faß ohne Boden. Und solange es nur um solche Macken geht werde ich nicht anfangen die Welt zu verbessern.


    Gott wie lange :gott:


    freu mich auf weitere Kommentare und auch wenns viele verschiedene Meinungen gibt auf weiterhin sachlich diskussionen und die Bitte sich nicht an Bilder zu klammern die evtl. nicht der Realität entsprechen.

    klar bin ich entspannter.
    zwar laufe ich konzentriert aber da ich weiß das ich bei hundebegegnungen in keine Situation gerate die ich notfalls nicht händeln kann laufe ich viel entspannter. Vorher lief ich ja immer mit der Leine hinter dem rücken in 2 händen gehalten damit ich wenn einer um die ecke kommt eine chance habe.
    und nochmal, die leine am halti hängt IMMER durch bis auf die beschriebenen situationen.
    pippi klebt ja sowieso immer neben einem und weicht nur mal zum pinkel oder hasenköttel essen zur seite, daher hat die leine eh nie zug, ansonsten läuft sie genau wie ohne halti, schaut oft hoch wedelt mit dem schwanz etc. Daher sehe ich einfach keinen gestressten hund. Und die entscheidung ob sie bei einer hundebegegnung zieht und bellt hat sie selbst.
    und wenn ich mit dem halti unterwegs bin hoffe ich richtig auf hundebegegnungen (natürlich nicht direkt um die ecke das einer vor mir steht, sondern etwas weiter weg) um sie bei korrektem verhalten zu loben. Naja und mit halsband war ich einfach nur immer auf der hut wo einer kommen könnte. Das halti schließt ja nicht aus das die übungen mit schau weiter ausgebaut werden.

    so jetzt versuch ich mal alles zu beantworten, hatte heute leider einen der seltenen Tage an denen ich von 09 - 20.45 gearbeitet habe und konnte jetzt erst alles lesen.. somit habe ich auch keine neuen Haltierfahrungen da ich heute nur die Morgenrunde mit Freund und beiden Hunden gegangen bin und er den rest alleine..


    Cerridwen: von der logik und der idealvorstellung her bin ich absolut bei dir. Es stimmt auch was du sagst das man erst mal aus der Entfernung die hundebegegnungen üben soll und das alles seine Zeit dauert. Fand auch die variante mit Kehrtwendung gut. Um den Erfolg ohne Halti herzustellen ist auf jeden fall viel training und harte Arbeit (auch der Freund) nötig.
    Da ich aber weiß das diese Idealvorstellung die auch in meinem Kopf ist nie der Realität entsprechen wird - jedenfalls nicht in dem ZEitrahmen und der Intensität die eben dafür notwenig ist (wenn ich zeit habe bin ich immer voller tatendrang etwas zu üben, aber realistisch gesehen nehmen mich Pferd und Aussiehündin schon gut in Beschlag, das eben diese Zeit begrenzt ist) - muss ich mich nach Kompromissen die für mich, den hund und meinen freund vertretbar sind umschauen...


    fortsetzung folgt, jetzt erst mal das erste warme essen reinschieben..


    NUDELN JIHAAA :gott:



    sooo nudeln sind verspeist weiter gehts : )


    Fips Flocke: genau diesen eindruck habe ich auch über das halti, das es eben unangenehm wird und nicht schmerzhaft (jedenfalls nicht schmerzhafter als das reinspringen ins halsband). Ich muss auch sagen das ich die 4 x total entspannter unterwegs war und pippi auch keinen gestressten Eindruck machte - im gegenteil sie merkt ja die andre zeit dsa ich angespannt bin (mit Halsband), alleine schon das ich die leine hinter meinem rücken halten muss um im notfall direkt halten zu können verrät ihr ja meine anspannung. Beim halti konnte ich mit der einen hand das halti ende für den notfall halten und die andere leine eben entspannt in der andren hand. Und da ich die haltileine beim letzten mal 1 x bei ca 60min gebraucht habe ist für mich und auch den hund einfach klasse - und das bei 3 Begegnungen. Mit Halsband wäre sie 3 x voll reingesprungen und hätte sich furchtbar aufgeregt.


    @all: sollte vielleicht auch mal dabei schreiben das die spaziergänge nicht außschließlich mit leine ablaufen. Wir brauchen bis zu den Wiesen ca. 5 - 10 min und dann darf sie frei laufen - sofern keine anderen hunde in sichtweite sind. Dann sind wir je nach runde und wärme (dann gehts immer schwimmen) eben unterwegs und wenn wir niemandem begegnen ist sie quasi auf dem hin- und dem Rückweg angeleint und sonst eben bei hundebegegnungen. Für das haltitraining habe ich jetzt absichtlich weitere wege im wohngebiet dazugenommen.


    so und jetzt kam noch einmal die Frage nach dem Futter, sie bekommt Trofu, seit ca 4 Monaten Beneful light. Sie verträgt es gut, die Menge ist zu früher deutlich reduziert (genaue Gramm müsst ich mal wiegen, hab einen abfüllbecher). Naßfutter gibts ca. 2 x im Monat. Ansonsten leckereien in der regel vom strauß da fettarm.
    Leider hat sie es mittlerweile raus in der küche an die theke zu kommen (bin mir nicht sicher ob die zwei schlümpfe das über räuberleiter machen) und hat dort die letzte zeit einiges geklaut (brot etc.). Wir räumen jetzt so guts geht alles weg.