Hallo zurück,
also ich habe mich mit ihr ausführlich unterhalten und bin seeehr erleichtert, denn sie hat es langsam auch selbst bemerkt. Sie hat das Ganze unterschätzt...
Sie nimmt sich nun vorher ganz viel Zeit - also um 5 Uhr - mit dem Hund, Gassi gehen, üben. Tagsüber bleibt er in einem separaten Bereich, hat auch keine Möglichkeit mehr zu den Kindern zu kommen. Er kommt dann in der Mittagspause in den Garten und nachmittags geht sie mit ihm und ihren Kindern spazieren. Sie sagte auch, dass es gar kein Problem ist, wenn ich das nicht will, macht sie das nicht. Hat auch, als sie mit allene draußen war, die Problematik selbst bemerkt. Dass ja nicht nur die Aufmerksamkeit nicht auf alle aufteilbar ist, sondern auch die Übungen mit dem Hund leiden. Sie hat ihm schon ein bisschen was beigebracht - er verbellte z. B. Radfahrer. Nun, wenn sie mit allen unterwegs ist, kann sie nicht wirklich mit ihm üben und macht also Rückschritte beim Training.
Sie nimmt sich doch mehr Zeit mittlerweile, da sie die Probleme selbst auch mitbekommen hat. Ob er uns nun beißen würde, habe ich sie auch gefragt - da ist ihre Einschätzung aber nicht mehr sicher. Sie war aber nicht mehr so überzeugt, wie als sie es erwähnte. Sie meinte, sie weiß es nicht. Meine Einschätzung war ja, dass er es nicht tun würde...
Also ich bin sicher, sie wird privat und Job trennen. Der Hund gehört nunmal in den privaten Bereich.
Danke euch, dass ihr mich gefestigt habt, es richtig anzusprechen. Ich bin erleichtert und froh!