Hmm, unsere Lucy musste ich bereits 2x "retten".
Das erste Mal waren wir am See und eigentlich mochte sie zwar ins Wasser gehen, aber nur mit den Pfötchen. Da wollte sie dann plötzlich schwimmen, tat sie auch. Aber leider in die falsche Richtung, weil sie die Wassertropfen gejagt hat, die die Pfötchen beim aufklatschen machen...
Ich stand eine gefühlte Ewigkeit am Ufer und rief und lockte und rief und warf Stöckchen, aber die Wassertropfen waren spannender. Zum Glück war es dann nicht mehr so, dass sie noch weiter raus schwamm, sondern immer im Kreis. Aber sie kam einfach nicht. Also bin ich, als ich merkte, dass so langsam ihr Kopf "schwerer" wird, ins Wasser rein und zu ihr geschwommen. - Sie wollte allerdings gleich wieder ins Wasser und weiter machen - durfte sie nicht!
Beim zweiten Mal wars an der Ostsee, wir sind abends noch kurz zum Strand, als wir ankamen, nur ein bisschen schlendern und genießen, nein, Lucy sieht Hunde, die Stöckchen aus dem Wasser holen und war "zack" in der Ostsee... Und sie schwamm und schwamm und schwamm und ich durfte samt Klamotten und allem hinterher, da sie diesmal nicht im KReis, sondern raus aufs Meer schwamm.
Seit diesen beiden Erlebnissen wird sie in der Nähe von Wasser und darin an die Schlepp genommen. Bis sie begreift, dass man wieder rausmuss, weil man sonst untergeht.
Aber das kann einem schon einen ordentlichen Schrecken einjagen!!
Ob sich Ayko jetzt auf dich verlässt ist schwer zu sagen, dazu bin ich selbst zu unerfahren, aber wir machen Fortschritte mit der Schlepp, denn wenn wir jetzt am Ufer mit einem Ball stehen und Junior damit spielt, kommt sie von allein raus, anfangs undenkbar, da haben wir sie immer rausziehen müssen.
Verbieten könnte ich es auch nicht, das täte mir Leid.
Mal sehen, ob noch jemand einen guten Tipp hat?
LG