Beiträge von Fips Flocke

    Na ja, der SV wird sicherlich nichts unternehmen, dort am Hundeplatz im Zwinger wurden die Welpen ja aufgezogen und nicht zu Hause beim Besitzer, damit es dort niemand mitbekommt. Hier gab es auch schon mehrfach Beanstandungen wg. der Hundehaltung aus der Nachbarschaft.


    Die Welpen wurden verscherbelt, an jeden der einen wollte, egal ob geeignet oder nicht (kann man ihm nicht verbieten, ist mir schon klar) allerdings hat unser Verein nun bereits zum zweiten Mal die Kosten und Arbeit mit den Hunden und auf Nachfrage bei diesem Züchter, wollte er damit nix zu tun haben. Preist sich aber auf der Internetseite als liebevoller Hundehalter und Züchter an, der sehr auf das Wohl seiner Hunde bedacht ist usw.....


    Eigentlich heißt es ja immer kauf Deinen Welpen bei einem Züchter vom VDH, dann bist Du auf der sicheren Seite, diese werden kontrolliert. Hier weiß aber wohl die halbe Nachbarschaft und der Verein, dass dies eben nicht so ist und trotzdem bekommt er ne Zuchtzulassung?


    Ich hätte damit auf keinen FAll ein Problem, wenn dies so wie schnauzermädl schreibt ein "Fehltritt" war, kein Problem. Es geht darum, dass dieser Züchter wohl ganz einfach seine "Kunden" hintergeht. Und die Aufzucht der Welpen alles andere als optimal gelaufen ist, außer dass diese anständig gefüttert worden sind natürlich.


    Meiner Meinung nach jemand, der besser nicht Züchten sollte. Dass man dagegen nichts machen kann ist mir schon fast klar, dass dieser Jemand dann aber auch noch Wochenende für Wochenende am SV Platz steht und Hundeschulenbesuchern beibringen möchte wie man mit seinem Hund umgeht, selbst aber seine Hunde so hält, wie es nicht sein sollte geht mir einfach gegen den STrich.


    Und der Ärger muss halt einfach mal raus!
    Klar schwarze Schafe gibt es überall, aber es ist schon sehr bedenklich, wenn so offensichtlich einen die Züchter übers Ohr hauen können. Bei anständigen Kontrollen, dürfte sowas ja eigentlich nur ein Einzelfall sein.


    Habe aber jetzt, seit ich mich mit dem Thema befasse erfahren, dass unlängst eine Zuchtabnahme des VDH auf einem Parkplatz stattgefunden hat, wohl auch nicht ganz korrekt.

    Mich würde es interessieren, welche Kriterien man erfüllen muss, um mit seinem Hund zu züchten und für die Welpen dann Papiere zu bekommen. Konkret geht es um nachfolgend geschilderten Fall:


    Ein Ausbildungsleiter eines SV Vereins hat einen reinrassigen deutschen Schäferhund mit Papieren, dieser bekommt - aus versehen - Mischlingswelpen, die mehr schlecht als recht im Vereinszwinger aufgezogen werden und als es dort Probleme gibt möglichst schnell verscherbelt. Nun, ca. ein Jahr später gibt es die ersten Probleme mit den damaligen Welpen (Mali-Mix) da diese an vollkommen ungeeignete Hundeanfänger abgegeben wurden sind bereits einige beim Tierschutzverein gelandet. Der "Züchter" selbst ist für die damaligen Käufer nicht mehr zu sprechen, lässt sich verleugnen.


    Eine Hündin, die wir mit 1 Jahr aufgenommen haben war total verkorkst, saß die letzten 4 Monate in einer Hundebox, war nicht stubenrein, kannte nichts........Nach 3 Monaten intensiver Arbeit konnten wir diese nun an einen guten Platz vermitteln. Nun steht bereits der nächste Hund aus dem Wurf an, ein Rüde, mittlerweile 1,5 J. alt hängt nur noch angebunden im Haus, da die Besitzerin mit dem Rüden überhaupt nicht klar kommt, dieser wohl bereits im Ort aufgefallen ist und sich die Gemeinde eingeschaltet hat. Er ist weder leinenführig noch kennt er die Grundkommandos, hat einen ausgeprägten Jagdtrieb und geht allem nach was nicht niet und nagelfest ist.


    Wir haben nun erfahren, bzw. es existiert hier auch von besagtem "Züchter" eine Homepage mit Zwingernamen usw. in der die Mischlingswelpen selbstverständlich nicht erwähnt werden, aber nun bekannt gegeben wird, dass dieser im Frühjahr Welpen plant, die Hündin inzwischen gekürt wurde usw........


    Mir hat nun jemand erzählt, dass in diesem FAll gar nicht gezüchtet werden dürfte. Stimmt das? Andererseits wurde mir auch schon gesagt, dass dies der VDH nicht so eng sieht.


    Weiß hier jemand Bescheid? Und was meint ihr dazu?



    Gruß Fips Flocke

    Danke für die Rückmeldungen. Ich hab gestern mit den Leuten gesprochen denen der Welpe mit dem Krampfanfall gehört. Bis jetzt ist nichts mehr vorgekommen. Beim TA waren sie auch, er meinte, dass es der Stress gewesen sein könnte. Wobei die 3 Welpen ganz schön gespielt haben und dabei auch die Rollen gewechselt haben. Allerdings haben mir die Besitzer auch noch erzählt, dass ihr Welpe anfangs als sie ihn bekommen haben überhaupt nicht schreckhaft gewesen sei, nun aber in letzter Zeit immer schneller erschrickt, auch wenn nur mal was runter fällt, knallt oder so, obwohl nie etwas vorgefallen sei. Er Zuhause eher ruhig ist und ungerne das Haus verlässt, nicht Gassi gehen möchte usw...


    Ist doch auch irgendwie komisch, oder? Könnte das mit dem Krampfanfall zusammenhängen, bzw. schon irgendwie "Vorboten" sein, dass etwas nicht stimmt, bzw. sich im Kopf/Körper des Hundes verändert?


    Wäre es nun sinnvoll nicht mehr zur Welpengruppe zu gehen? Wobei hier schon sehr darauf geachtet wurde, dass die Welen nicht überfordert werden und die etwas wilder spielenden immer abgetrennt werden. Es ist auch kein unkontrolliertes Spiel, sondern immer Aufsicht dabei, die auch entsprechend eingreift wenn nötig und erklärt. Außerdem gibt es nie länger als 5 bis maximal 10 Min. Freispiel am Stück. Kam mir eigentlich schon ganz ok vor, was meint ihr?



    LG

    Also ich würde mit nem Dackel höchstens Fun-Agility machen, also die Hürden sehr nieder und vor allem KEINE Steilwand, das geht alles viel zu sehr auf die Bandscheiben.


    Es muss ja nicht gleich Dog Dance sein, evtl. tun es ja auch einfach nur Tricks? Da kann man dann gut aussortieren, was für nen Dackel geeignet ist und was man lieber weg lässt. Und wenns Spaß macht, ein paar mal durch die Beine laufen, Pfötchen geben, kurz mal durch Besitzers Beine springen, ein Bällchen rollen oder Wägelchen ziehen, all sowas lässt sich auch in einen Tanz einflechten.


    Allerdings würde ich mit einem Dackel auch viel eher Nasenspielchen machen wie z. B. die Zielobjektsuche oder die Personensuche. Hier kann er seine Nase einsetzten, was ja eigentlich Dackels Lieblingsspiel ist, und gleichzeitig aber auch gezielt mit ihm gearbeitet werden. Fände ich persönlich sinnvoller.



    LG Fips Flocke

    Hallo, mich würde mal interessieren, was ihr für Erfahrungen in Bezug auf Krampfanfälle (evtl. Epilepsie?) bei Welpen gemacht habt! In unserer Welpengruppe hatte eine kleiner Labbi, 12 Wochen alt während der Spielphase einen sehr heftigen Krampfanfall. Vorher hatte er dies laut Besitzer noch nie und dort ist er seit knapp 4 Wochen - vom Züchter. Er lag auf dem Rücken, die Beine und der ganze Körper haben nur noch gezuckt und geschüttelt, der Hund hat geschrieen. Das Ganuze hat ca. 2 Min. gedauert, dann schien er sich langsam zu beruhigen, hat sich dann aber nochmals aufgebäumt und nochmals kurz gekrampft.


    Wir haben ihn einfach ganz ruhig am Boden festgehalten, so gut es ging (am Körper), damit er sich nicht verletzt, bzw. keinen der anderen Welpen verletzt, bis diese von den Besitzern weggebracht wurden. Außerdem haben wir ihm die Leine quer ins Maul gelegt, damit er sich nicht auf die Zunge beißt. Ich hatte mal den Fall, dass sich bei einem Krampfanfall ein Hund die halbe Zunge abgebissen hat.


    Wer hat mit so was Erfahrungen und was kann man in so einer Situation noch tun, bzw. haben wir richtig reagiert?


    Danach hat der Hund noch ziemlich gespeichelt, ist aber wieder herumgehobst und normal gelaufen. Die Besitzer haben ihn dann gleich ins Auto gebracht und sind nach Hause gefahren.


    Weiß jetzt noch nicht, ob sich die Anfälle wiederholt haben oder was der Tierarzt dazu gesagt hat.
    Hat jemand Erfahrungen damit, ob es sinnvoll ist, mit solch einem Welpen in die Hundeschule zu gehen, oder sollte man ihm die vielen Reize und Eindrücke lieber "ersparen", was andererseits ja auch wieder nicht gut wäre!? :hilfe:


    Wäre über Eure Erfahrungsberichte sehr froh.


    Danke und LG

    Wenn ihr das Futtersuchen in einer Wiese mit einem extra Suchkommando aufbaut, so dass sie weiß, dass sie nun nach Fressbarem stöbern darf und dies anfangs auch noch mit der Schleppleine absichert und zwischendurch noch Abrufkommandos mit einbaut, wofür, wenn sie sofort kommt zur Belohnung mit dem Suchkommando sofort wieder weiter stöbern darf, ist`s nicht kontraproduktiv, im Gegenteil!


    Gruß Fips Flocke

    Also bei mir hat ein präparierter Spaziergang ganz gut geholfen.


    Lecker Futter ausgelegt mit Pfeffer oder Tabascosoße drauf, nach einmal prbieren war schon ziemlich Ruhe.


    Bei einem weiteren Probedurchlauf habe ich vorab noch ein Nein gerufen, er hats dann nur noch einmal probiert, seither sitzt das NEIN!


    Vielleicht eine etwas "harte" Methode, aber besser einmal Pfeffer in der Nase, als hinterher was giftiges gefressen!



    Gruß Fips Flocke

    Ja, nimm auf jeden FAll einen gut sitzenden Korbmaulkorb. Die aus Draht sind sehr gut, allerdings nicht billig, wenn man einen gut verarbeiteten haben möchte, der nicht scheuert und keine scharften Kanten hat. Eine gute Alternative sind Plastikmaulkörbe. Sie sind günstig in der Anschaffung, leicht zu reinigen und der Hund kann damit sogar trinken, schwimmen usw....! Diese Maulkörbe eigenen sich nach einer guten Eingewöhnungszeit auch dafür, wenn sie einmal über längere Zeit getragen werden müssen. Und wenn sie gut angewöhnt wurden, stören sie den Hund kaum. Wichtig hierbei ist, dass Du den Maulkorb anfangs auf keinen Fall Deinem HUnd einfach überstülpst. Streich erst mal Leberwurst rein und lass ihn diese mehrmals am Tag auslecken, dabei soll er seine Nase von selbst reinstrecken. Nach ein paar Tagen wird er schon ganz gierig sein, wenn er den Maulkorb nur sieht und unbedingt die Nase hinenstrecken wollen. Noch immer hältst Du ihn nur in der Hand. Dann beginnst Du ihn zu schließen, während Dein Hund ihn ausleckt. Ist er fertig, wird auch der Korb entfernt. Danach verlängerst Du die Dauer indem Du ihm, wenn er mit auslecken fertig ist kleine Leckerchen zwischen den Gitterstäbchen durchschiebst und hier dann auch kleine Spielchen damit veranstaltest. Z. B. Such das Leckerchen, zeig es mir mit der Pfote an und ich gebe es Dir! Klappt auch das gut, kannst Du beginnen mit Deinem Hund längere Zeit mit Maulkorb zu verbringen.




    Auch wichtig ist, dass Du ihm den Maulkorb nicht nur in bestimmten Situationen anziehst, die er nicht mag, z. B. wenn Besuch kommt und er damit das Unangenehme verbindet, sondern auch so zwischendurch immer mal wieder.


    Und notfalls, wenn sich keine andere Lösung findet, könnte er den Maulkorb vorübergehend auch bei Deinen Eltern tragen.




    Viel Erfolg, halt uns doch bitte auf dem Laufenden!