Klar, vor allem denke ich mir, muss man nicht zu allem ja und Amen sagen. Meist ziehe ich mir das, was ich sinnvoll finde für mich aus einem SEminar heraus, den Rest........lass ich dann einfach so stehen!
Zu Deinen angesprochenen Fehlern würd ich ganz gerne mal Deine Meinung hören, wenn ich Dir mitteile, wie ich das mit meinem Hund bis jetzt mache. Wäre supr nett, diese gleich mal vorweg zu hören, bin für Kretik und Verbesserungsvorschläge immer offen! Auch wenn ich als unbequemer Seminarteilnehmer diese gerne mal hinterfrage oder auch mal mitteile, dass ich hier absolut anderer Meinung bin. Finde das muss mir gestattet sein!
ZU Kreuzungsbereicht Hund wird festgehalten und in die richtige Richtung buchsiert.........
Ich lass meinen Hund erst mal laufen, auch über den Kreuzungsbereich, wenn er falsch ist und schau ob ers merkt, nach ca. 10 Metern bremse ich ab, halte ihn fest, bleibe aber NICHT ruhig stehen, sondern bewege mich so ein bisschen auf der Stelle oder im kleinen Kreis herum (hab sogar schon mal am Boden geschnüffelt, als mein Hund so gar nimmer wusste was er tun soll ) wenn er dann zu kreiseln anfängt oder sich wieder in die richtige Richtung bewegt, lobe ich ihn verbal und feure ihn auch gerne ein wenig an, mit ja super weiter weiter......
Grundlagen:
Also wir trailen nun seit einem Jahr, allerdings recht unregelmäßig. Habe sehr lange Motivationstrails, also kurz mit einem Seitenschlag gemacht und mache dies auch jetzt noch immer wieder. Sobald der Hund wusste um was es eigentlich ging, durfte er beim eigentlichen Trailbeginn natürlich nimmer zuschauen und wir legen den Geruchsarikel schon auch mal mitten auf nem Platz aus und lassen den Hund hier kreiseln um die Anfangsrichtung zu finden. Wir machen das meist so, dass der Hundeführer diese selbst nicht kennt, damit er seinem Hund nicht unbewusst hilft, aber es steht immer jemand dabei, der ihm dann sofort ein Zeichen gibt obs richtig oder falsch ist und er den Hund dementsprechend stoppen muss oder wie oben lobt und anfeuert.
Wir haben bis jetzt auch überwiegend im Wald und Wiese trainiert, allerdings Straßenüberquerungen oder mal ein Stück an der Straße entlang trainiert. Wir haben auch die Opfer unterschiedlich possitioniert, als mal saß er auf der Parkbank, mal in der Kapelle, mal lag er hinter nem Holzstoß oder saß auf nem HOchsitz, all so was.
Wo ich noch gar keine Erfahungen habe ist mit Stadttrails, die würd ich mir nun gerne aneigenen, um unsere Gruppe weiter auszubauen. Und schwierigkeiten wie differenzieren oder splitten hatten wir bisher auch eher selten, hier würde ich auch noch ganz gerne "feilen".
Was meinst Du, lieg ich total daneben???
Gruß Fips Flocke