Beiträge von Fips Flocke

    Hallo, aus gegebenem Anlass würde mich interessieren wie lange ein Hund Artgenossen anstecken kann mit Giardien, der mit Panacour behandelt wurde. hierzu konnte ich leider nichts genaues finden und Hundebegegnungen lassen sich ja meist nicht gänzlich vermeiden. Im Beipackzettel heißt es, dass die Tierchen nach 3 bis spätestens 5 Tagen abgetötet seien. Dann dürfte doch eigentlich der Kot nicht mehr ansteckend sein? Das hieße dann, dass der Hund, sofern natürlich Sympthomfrei - kein Durchfall - auch mal mit einem anderen Hund spielen darf, ohne, dass er diesen gleich ansteckt, oder? Kot wird natürllich trotzdem aufgesammelt und ein weiterer Sammeltest steht an. Aber bis dahin? Oder muss man allem und jedem aus dem Weg gehen? Die Frage wäre dann noch, wie lange nach der Behandlung wäre ein Test sinnvoll, da gehen die Meinungen ja auch von wenigen Tagen bis 4 Wochen auseinander?
    Es wäre hilfreich, wenn ihr mir Eure Erfahrungen, bzw. auch das Verhalten von Giardienträgern oder Ex-Giardienträgern schildern könntet.


    Fips

    Also mir wäre an und für sich auch ein Hund aus Deutschland lieber gewesen, aber in den umliegenden Tierheimen waren an mittelgroßen, zu meinem Kleinhund vom Charakter und Wesen her passenden Hunden, keine Hunde die in Frage kamen. Und wenn doch dann waren dies Hunde die ursprünglich aus dem Ausland kamen und dort im Tierheim zur Vermittlung saßen. Letztendlich fanden wir dann so einen passenden Hund in einem Deutschen Tierheim. Kam ehemals aus Spanien und das Tierheim war 5 Stunden einfache Fahrt von uns entfernt. Bei einem vorabtelefonat wurde mir erklärt, dass ich mindestens 4 bis 5 mal kommen müsste um den Hund kennne zu lernen und sie dann im Anschluss entscheiden würden ob ich den Hund bekomme. Auf meine Bitte hin, dass ich den Hund gerne anschauen würde, dann die Platzkontrolle erfolgen solle und ich den Hund dann gerne abholen würde, bekam ich eine Absage. Das heißt ich hätte quasi eine Woche Urlaub nehmen müssen und dann hätten sie evtl. entschieden, dass ich den Hund nicht bekomme.
    Man kann alles übertreiben und aus diesem Grunde habe ich damals einen Hund direkt aus dem Ausland übernommen. Vorab erfolgte eine Platzkontrolle!

    Unser Hund kommt aus Ungarn und ist jetzt knapp 2 Monate hier. Sie kannte kein Haus, ging anfangs über Tische und Bänke, ängstlich war sie kaum sondern sehr zugänglich. Sie hat ausgeprägten Jagdtrieb und mag keine Artgenossen, obwohl sie von der Organisation als lieb und mit allem und jedem verträglich beschrieben wurde. Ich denke, dass es eher so ist, dass sich die Hunde in den Zwingern notgedrungen arrangieren wenn sie nicht ausweichen können und sobald sie dann draußen sind sich alles vom Leib halten was ihnen an Artgenossen entgegen kommt. Mit unserem eigenen Hund hat sie sich inzwischen arrangiert ist aber sehr grob und muss deshalb oft gebremst werden. Alleine bleiben ist ein Problem, da geht dann immer was kaputt! Immer in die Box sperren möchte ich sie nicht und ab und an muss man auch mal für ein oder zwei Stunden das Haus verlassen.
    Alles in Allem werden wir es hinbekommen denke ich und ich würde sie auch nicht mehr her geben, aber ich würde keinen Hund mehr aus dem Ausland nehmen. Zuvor hatte ich bereits mehrere Hunde aus dem Tierheim, aber noch nie einen aus dem Ausland. Ich hatte inzwischen schon mehrfach Kontakt mit Auslandshundebesitzern und bei den meisten hat leider die Beschreibung der Hunde nur zu einem geringen Teil zugetroffen. Dies ist wohl auch mit ein Grund, weshalb dann doch viele nicht klar kommen, die Hunde zurückgeben oder im hiesigen Tierheim abgeben. Ich glaube es ist besser, wenn man den Hund erst mal kennenlernen kann und dann entscheiden ob er zu einem passt. Aber dazu muss er natürlich erst mal vor Ort sein. Wenn er zunächst auf einer Pflegestelle ist und man ihn dort besuchen kann ist es vielleicht auch besser als wenn man ihn nur vom Foto und der Beschreibung her kennt.


    Gruß Fips Flocke

    Sie hat bisher noch nie gehört, dass ein Hund auf das Mittel allergisch reagiert hat, meint aber, dass dies möglich sein könnte. Um dies heraus zu finden hat sie mir geraten es nochmals zu geben und abzuwarten was passiert. Dann weiß ich sicher ob es von dem Mittel ist und dass man bei meinem Hund in Zukunft mit Pflanzen vorsichtig umgehen muss. Sollte sie reagieren soll ich ihr Apis geben und mich im Anschluss nochmals melden.
    Bisher habe ich noch keine Alternative zu dem Präparat und selber auch noch nix gefunden, dass jemand eine allergische Reaktion darauf bei seinem Hund beobachtet hätte.
    Wüsste aber auch nicht, was es sonst gewesen sein könnte und hab mir gedacht ich warte jetzt erst mal noch ein paar Tage ab, bevor ich einen neuen Versuch starte!?

    Mein Hund hat letzte Woche vom Tierheilpraktiker das Anibio Anticox HD akut bekommen zum Aufbau und Stabilisieren der Gelenke und Bänder und Sehnen, da sie aus dem Ausland kommt und ihre Hinterhand noch sehr "labil" ist.
    Nun hatte sie nachdem ich ihr die Kapsel gegeben habe eine allergische Reaktion. Eine Gesichtshälfte von der Nase bis zu den Augen ist angeschwollen. Nach Kortisonspritze vom Tierarzt ging die Schwellung wieder zurück.
    Hat schon mal jemand eine ähnliche Reaktion auf das "Medikament" bemerkt? Dass es davon kommt ist nur eine Vermutung, da sie sonst nichts Neues bekommen hat!?
    Kann es davon überhaupt kommen? Dachte mir, da ja Pflanzenextrakte drin sind, könnte es evtl. sein, oder? Habe aber leider nirgendwo hierüber was finden können!?
    Für Tips oder Erfahrungen wäre ich dankbar. Evtl. auch über Alternativen zum Bindegewebsaufbau und Stabilisierung des Bewegungsapparats.


    Danke LG

    Hallo bräuchte mal euren Rat.
    Ich bekomme die näcchsten Tage einen Hund aus Ungarn. Dort wurde er bereits gegen Giardien behandelt und hatte eine OP. Bekam also auch Antibiotika. Ich möchte nun wenn ich ihn bekomme gleich eine Darmsanierung bzw. Darmaufbau machen und hab mal so einiges nachgelesen.
    Rohfütterung kommt für uns nicht in Frage. Welches Dosenfutter könnte ich geben. Das Macs würde mir zusagen. Wer kennt dieses und welche Erfahrungen habt ihr damit? Oder was käme sonst in Frage.
    Als Trockenfutter für zwischendurch finde ich Luposan sensitiv net schlecht, was meint ihr?
    Außerdem habe ich die Podukte von cd vet z. B. darm aktiv herausgesucht. Es gäbe hier auch noch andere Mittel für den Darmaufbau mit Moor ect? Was wird wohl besser sein?
    Der Hund ist ein Jahr alt, weibl. und mittelgroß.


    Für Infos wäre ich Dankbar.

    Hier in Bayern sieht es ähnlich aus. Selbst die Veterinärämter wissen nicht bescheid, wobei einige im Bereich Dachau angeblich schon einen Termin zur Prüfung erhalten habe sollen. Ob dies stimmt weiß ich nicht sicher, aber evtl. "treibt sich ja jemand von dort hier herum" und kann berichten!? Angeblich sollen diese die PC Prüfung machen, anschließend das Fachgespräch und dann zur praktischen Prüfung 2 Hundeführer mit ihren Hunden MITBRINGEN und dann mit diesen etwas VORFÜHREN müssen. :headbash: Tja, scheint ja mal wieder sehr überlegt zu sein das Ganze, außerdem fraglich, ob dies überhaupt gültig ist, solange es noch gar keine Prüfungsverordnung gibt?


    Was mich außerdem an der Sache stört, ist, dass das Ganze mit dem Tierschutz begründet wird, Private Hundetrainer, Schulen ect... nun ohne Bestandsschutz die Prüfung ablegen sollen - für ein heide Geld - nachdem sie vorher anscheinend jahrelang die Hunde "versaut" haben, aber die ganzen Vereine, welche ja eigentlich größtenteils nichts anderes machen als die Privaten und so gut wie alle auch Geld für ihre Kurse nehmen, die Hunde weiterhin "versauen" dürfen. Das passt doch hint und vorne nicht.
    UND
    wer kommt wieder nicht dran, die, die das ganze schwarz machen. Sich diverse HUndesendungen im Fernsehen anschauen, meinen sie wären nun ein Hundeflüsterer und durch die Gegend tingeln, viel Geld dafür nehmen, dass sie den Leuten den Hund aus der Hand nehmen, ein paar mal hin und her laufen, den Hund verunsichern und ohne jegliches Hintergrundwissen den Leuten erzählen, dass das alles kein Problem sei und sie das schon hinbekommen würden usw....
    Das sind aber genau diejenigen die über keinerlei Nachweise, Fortbildungen, Übungsgelände, Berufshaftpflicht ect... verfügen, weil das ja alles unnötiges Geld kostet und welche eigentlich meiner Meinung nach als erstes dran kommen sollten. Aber diejenigen schlüpfen quasi wieder durch, da sie nirgendwo gemeldet sind. Und diejenigen, die sowieso schon versuchen alles richtig zu machen, sich fortbilden ect.. sind wieder die Dummen!


    Aber auch darauf haben die Veterinärämter keine Antwort. Darauf angesprochen heißt es nur, man könne die schwarzen Schafe dann ja melden, obs was bringt sei denn mal dahingestellt!?

    Hallo, mein Welpe/Jungspunt, 6 Monate hat den Zahnwechsel so gut wie hinter sich, leider will der letzte obere Reißzahn nicht ausfallen, obwohl der neue Zahn schon da ist. Vor 2 Wochen viel die andere Seite aus. Er ist auch noch überhaupt nicht locker. Wie lange kann man hier zuwarten, sollte man etwas unternehmen? Hat jemand ähnliche Probleme mit seinem Hund gehabt? Und wie hab ihr dies gelöst? Unser Tierarzt meint, dass man ihn in Narkose legen und ziehen muss!?
    Wäre für Erfahrungsberichte Dankbar!

    Ich würde das Ganze vielleicht nicht verallgemeinern. Es gibt auch Organisationen, mit denen man vernünftig reden kann und die nicht 0-8-15 auf ihre Verträge pochen, sondern zum Wohle des Tieres entscheiden!


    Ich weiß auf jeden Fall sicher, dass Verträge ungültig sind, wenn drin steht, dass das Tier kastriert werden muss! Dies darf nämlich eigentlich nur gemacht werden, wenn ein vernünftiger Grund vorliegt und nicht, weil es die Organisation einfach so will.