Hu Hu Ihr verrückten
natürlich gibt es neues ! Letzte Woche hatte Cooper sein bisher aufregenstes Wochenende in seinem Leben.
Wir waren mit einer großen Truppe von Mittwoch bis Sonntag, mit dem Faltcaravan am Nürburgring zum 24h-Rennen.
Für Cooper hieß das vorrangig, viele unbekannte Geräusche, Gerüche, Eindrücke.
Es gab Motorenlärm, gröllende Menschen, Musik die ganze Nacht, Grillgeruch, keine festen Wände da zeltähnlicher Campingwagen, andere Hunde und natürlich vier Tage ständig angeleint.
Wohl gemerkt, den Lärm haben unsere Campingnachbarn produziert. Wir sind aus dem Alter raus, uns reicht ein stilles Lagerfeuer. Aber man kann sich seine Nachbarn ja nicht aussuchen.
Cooper hat sich wacker geschlagen. Da wir ja vorher schon mal campen waren, hatte er schon den ersten Eindruck.
Durch den Lärm bis in die Nacht, die Feuerwekskörper zwischendurch, und das Reifengquitsche der Rennwagen kann man heute fast sagen, Cooer ist jetzt schußfest
Auch wenn wir nicht ausgiebig spazieren waren, muß man erwähnen wieviel Cooper in solch einer Umgebung mitbekommt.
Obwohl Cooper mittlerweile kapiert sich selber zurückzuziehen, gab es am Donnerstagabend sie Situation, das er nicht mehr konnte.
Eigentlich hatte er über Tag nicht nicht viel gemacht außer Hund zu sein. Spielen mit Sina, oder mit Herrchen. Fressen, ausruhen, im Schhtten liegen....plötzlich hatte er massive Angst vor den 4 Kindern aus der Gruppe. Er beschwichtigte sie auf Teufel komm raus. Minuten später versuchte er verzweifelt irgendwie Schutz unter dem Caravan zu finden. Dann saß er zitternd (andere würden sagen JRT-Zittern) auf dem Weg und wollte nichts mehr.
Andrea hat sich dann mit ihm zurückgezogen und Cooper hat, mit leichten Unterbrechungen gute 12 Stunden geschlafen !!
Die restlichen Tage haben wir schön auf ihn geachtet, es war zwar aufregend, aber es gab keine Situation mehr in dem er so gestresst war.
Sonntag konnte er sich sogar Mittags in einem Art Schützenzelt entspannt unter einen Tisch legen. Wer hätte das vorher gedacht
Es hat ihm bestimmt Spass gemacht, ich denke er war aber wieder froh als er Sonntagabend in seinem geliebten Körbchen im Wohnzimmer liegen durfte und eine Tür hatte an der er sich stellen konnte wenn er mußte.
und jetzt noch ein paar Bilder zu dem Wochenende:
was gibt es sonst noch ?
Cooper ist mitten in seiner Pubertät. Bisher zeigt sich das aber nur in heftigen Widerworte (Bellen) geben. Oder blocken wenn man weitergehen will, weil der Herr noch ein wenig länger auf der Wiese bleiben will.
Richtig eckelig ist er am Sonntag noch geworden. Ich habe ihm ein Schinkenknochen gegeben. Und den hat er auf´s heftigste verteidigt. Da ist er das erste mal richtig böse geworden. Herrchen ist dann aber auch so böse geworden, das er mir den Knochen überlassen hat (ich wollte ihn nur zurück auf die Decke legen). Seitdem mißtraut er mir ein wenig und versteckt das ein oder andere vor mir.
Außerdem "vergräbt" er seinen Napf. Solange noch was drin ist, schiebt er mit der Nase Luft, Gras, Stoff , o.ä. über seinen Napf bis er "versteckt" ist. Das sieht total witzig aus.
Er macht das seit dem Camping, da ja ein weiterer Hund in der Nähe war. Er hatte dann wohl das Gefühl er müße sein Futter verstecken.
Hier zuhause in der Küche macht er das nun auch