Er ist knapp 1 1/2 Jahre alt. Da kann ich also noch hoffen, dass es besser wird. Er frisst gerne Kauknochen aus Schweinehaut, ich kann ja mal probieren die wegzulassen. Danke für den Tipp.
LG Sumsi
Beiträge von Sumsi
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Ich hab die Tierärztin schon darauf angesprochen. Sie meinte, dass ich froh sein soll wenn sich die Analdrüse von selbst entleert und nicht verstopft ist. Aber im Haus ist das wirklich sehr unangenehm. Dieses Sekret riecht wirklich grauenhaft.
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Hilfe, heute ist es wieder besonders schlimm. Es kommt bei meinem Hund relativ oft vor, dass sich seine Analdrüse Luft macht und das ist wirklich eklig. Er ist schon mein dritter Hund, aber das habe ich bei seinen Vorgängern nicht gekannt. Wie geht ihr mit solchen Entleerungen um und ist das noch normal wenn das recht häufig vorkommt? Er leckt das auch nicht selbst weg. Ich wische ihn dann mit einem feuchten Tuch ab aber das bringt bei seinem Wuschelfell nicht viel. Hat jemand einen guten Rat für mich.
LG Sumsi -
Danke für den Tipp. Ich werde mir solche Halsbänder mal anschauen, wie das funktioniert. Zu Silvester habe ich ihm eine spezielle Kräutermischung gegeben. Die Silvesterknallerei war auch gar nicht so tragisch für ihn. Natürlich habe ich zur Zeit der Knallerei nur solche Strecken gewählt, bei denen er sich sicher fühlt und wir sind da ganz gut durchgekommen.
Grundsätzlich ist er ja vom Wesen her eher hektisch. Vor Kurzem ist er mir bei einer kleinen Stadtrunde plötzlich vor ein Auto auf die Straße gesprungen, weil er sich vor einer Leuchtschrift in einer Auslage gefürchtet hat. Zum Glück hatte ich ihn an der Leine und der Fahrer hat schnell abgebremst. Mit ihm ist es schwierig, weil er oft plötzlich auf Dinge reagiert, die ich nicht immer vorhersehen kann. -
Seit bestimmte Geräusche zum Problem geworden sind, versuche ich ihm mit einem kurzem Kommentar zu verstehen zu geben, dass ich den Angstauslöser bemerkt habe und gehe dann ruhig weiter ohne ihn in seiner Angst zu bestätigen. Ist er ohne Leine habe wir da auch weiter kein Problem, er springt vielleicht kurz zur Seite, zeigt Meideverhalten, aber beruhigt sich schnell wieder und bleibt in meiner Nähe. Mit Leine ist es schwieriger, vor allem in der Stadt. Da kann schon mal sein, dass er in seiner Panik (sogar Angst vor Schaufensterpuppen) einfach nur schnell weiterlaufen möchte, dass ist dann schwer zu ignorieren - vorallem bei Glatteis. Am Besten hat es bisher geklappt indem ich zusammen mit meinem Mann oder meinen Kindern gehe und wir plaudern unbeeindruckt von seiner Angst einfach weiter. Das Problem ist das Unvorhersehbare der Geräusche oder Angstauslöser. Gibt es eine Zeit lang eine Besserung, kann ein plötzliches Ereignis alles wieder zu Nichte machen. Wenn ich mit ihm gehe ist es grundsätzlich besser als bei den anderen Familienmitgliedern. Wir wählen auch schon bestimmte Wege, wo er viel frei laufen kann aber immer geht das eben nicht. Bei Menschen bitte ich alle ihn nicht anzureden und nicht anzustarren. Wenn Fremde kommen gibt es Leckerlis fürs brav sein - d.h. wenn er zu mir her kommt und nicht alle verbellt. Kaum spricht ihn jemand an, der ihm unheimlich erscheint, ist es aber wieder das Selbe. Angst und Meideverhalten. Zeigt jemand kein Interesse an ihm schleicht er sich aber von hinten an und beschnuppert den Gast neugierig. Kinder und mir ähnliche (zart gebaute Frauen mit heller Stimme) mag er gern und ist freundlich bis aufdringlich.
Sam ist ein Mischling zwischen Aussi und Großpudel. -
Hallo!
Mein Hund Sam hat folgendes Problem. Er fürchtet sich in verschiedenen Situationen, vor allem beim Spazieren gehen oder außerhalb des Hauses und vor fremden (zeitweise auch vor bekannten) Menschen. Wir haben ihn von klein auf, er ist jetzt 16 Monate alt. Er hat als Welpe die verschiedensten Situationen kennen lernen dürfen, zeigte nie irgendwelche Angst, eher im Gegenteil, war er immer sehr souverän und sogar ziemlich draufgängerisch. So zwischen dem 5. und 7. Monat hat er begonnen sich vor manchen Leuten zu fürchten, vor allem Männern mit tiefer Stimme. Irgendwann hat er auch angefangen sich vor den Nachbarn zu fürchten. Die haben eine kleine Tischlerei und machen manchmal Lärm, wenn sie Holz aussortieren. Wenn wir Lärm jeglicher Art machen ist ihm das vollkommen egal, nur die Nachbarn sind ja so "unheimlich", dass er nicht mal alleine in den Garten gehen möchte. Beim Spazieren gehen, hat sich die Angst dann fortgesetzt. Wenn wir irgendwo bei Häusern vorbeigehen, bei denen irgendetwas in der Garage gearbeitet wird oder auch nur eine Rollo herunter gelassen wird, bekommt er die Krise. Wir hatten zwichenzeitlich auch eine Besserung, aber seit voriger Woche ist es wieder schlechter geworden, weil wir an einem Haus vorbeigegangen sind, das gerade abgedeckt wurde. Außerdem sind zur Zeit viele Leute mit Schnee schaufeln beschäftigt und auch das ängstigt ihn.
Die Angst vor Menschen hat er immer noch gleich ausgeprägt, sogar vor Bekannten wie z. B. meinem Vater den er von klein auf kennt, vertraut er absolut nicht und tut so als wäre es ein Fremder für ihn. Hat jemand von euch einen guten Rat für mich. Ich habe schon einiges probiert aber irgendwie komm ich nicht weiter.LG Sumsi & Sam
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Hallo Emma!
Ich verstehe dich sehr gut. Hatte auch einen Labrador. Wenn sie von Leuten was bekommen hat war das das Größte für sie. Sie war dann richtig aufdringlich auch wenn mal grade nichts für sie abgefallen ist. Sie hat sich die Leute dauerhaft gemerkt von denen sie irgendwann mal was bekommen hat. Es waren auch immer wieder welche dabei, die so schnell was aus der Tasche gezogen haben, dass ich gar nicht rechtzeitig widersprechen konnte, was mich natürlich auch sehr genervt hat. Ein Training, dass sie das Futter nicht beachtet war bei ihr aussichtslos. Ich verstehe dich also sehr, dass dich die Leute manchmal wirklich nerven. Labbibesitzer haben es da besonders schwer - dafür haben sie aber eine besonders liebenswerte Art.
LG Sumsi
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Hallo Rosa!
Ich hab deinen Beitrag gelesen und meinen Hund darin wiedergefunden. Grad komme ich von unserem Abendspaziergang zurück und bin wieder einmal verzweifelt. Sam (Großpudel - Aussie - Mischling) ist jetzt 11 Monate alt. Ich habe ihn auch mit 9 Wochen bekommen. Da war er ein sehr frecher Kerl, hatte vor nichts und niemandem Angst. Ich habe ihn auch überall mit hin genommen, damit er alle möglichen Geräusche und Menschen kennenlernen kann. Trotzdem hat er mit 5 Monaten begonnen sich vor Männern zu fürchten. Seitdem übe ich mit ihm daran aber es wird nicht besser. Selbst Männer (z. B. meinen Schwiegervater), die er von Anfang an kennt, begegnet er nach wie vor mit Angst, sobald sie ihn anreden oder zu viel anschauen. Auf der Straße Leuten begegnen die ihn nicht anreden ist kein Problem. Nur sobald er zu viel angesprochen wird fühlt er sich sofort bedrängt und bellt oder will flüchten. Ich muss dazu sagen er war von Anfang an ein sehr hektischer Hund. Leider sind nach und nach weitere Ängste dazu gekommen. Er möchte nicht mal alleine in den Garten raus gehen, weil der Nachbar manchmal Lärm macht. Er fürchtet sich in der Stadt (Kleinstadt) vor immer mehr Dingen (Schaufensterpuppen, Markisen, versch. Gegenstände) , vor allem laute Geräusche machen ihm zu schaffen. Eigentlich sind wir ein super Team, er geht auch sehr brav ohne Leine und reagiert sofort wenn ich ihm einen Befehl gebe, da er ständig aufmerksam ist. Fängt er aber beim Spaziergang an sich zu fürchten, durch irgend ein lauteres Geräusch, wird er richtig hektisch. Ist er ohne Leine ist es nicht so schlimm, da springt er kurz zur Seite, schaut sich um oder weicht aus. An der Leine ist das aber nicht so einfach. Da beginnt er hektisch zu ziehen und will einfach schnell dieser Situation entkommen. Alle bisherigen Versuche dem entgegen zu wirken hatten bisher keinen Erfolg, ich habe das Gefühl es wird immer schlimmer. Die Spaziergänge mach keinen Spaß mehr mit ihm und meine Fingergelenke leiden auch etwas darunter und mein Mann und die Kinder nehmen ihn leider auch nicht mehr sehr gerne auf einen Spaziergang mit. Auch ich habe schon gute Hundeerfahrung, weiß mir aber leider bei ihm keinen Rat. Das mit den Schilddrüsenwerten werde ich aber meine Tierärztin fragen.
Du kannst mich ja wenn du möchtest am Laufenden halten wie es dir mit Yuni weiterhin geht. Vielleicht hilft es schon uns zu diesem Thema gegenseitig auszutauschen.Falls jemand noch gute Tipps für uns hat, nur her damit bitte.
Liebe Grüße
Sumsi und Sam
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Hallo!
Ich würde euch auch den Tipp geben, genau auf die Körpersprache eures Hundes zu achten. Als Ersthundehalter erscheinen manche Verhaltensweisen noch nicht ganz durchschaubar zu sein und verunsichern euch natürlich. Wichtig ist, dass ihr möglichst gut Bescheid wisst und dem Hund mit eurem Verhalten Sicherheit gebt. Unser Hund ist noch recht jung und springt schon auch mal jemandem nach (weils so lustig ist) oder bellt weil er unsicher ist. Wer ihn nicht kennt, kann sein temperamentvolles Verhalten mitunter auch falsch einschätzen. Meinen ersten Hund hatte ich auch aus dem Tierheim. Er war ein einjähriger Labradormischling. Als wir ihn das erstemal im Garten von der Leine gelassen haben, haben wir schon mal einen ziemlichen Schreck bekommen. Er ist wie verrückt herum gerannt und wir waren erstmal richtig verschreckt deswegen - aber es war nur seine riesige Freude über die wiedergewonnene Freiheit. Auch sonst, hat es noch einige Probleme am Anfang gegeben, die uns damals auch an eine Rückgabe denken ließen. Wir konnten anfangs z. B. kein Werkzeug in die Hand nehmen ohne dass er nicht wie verrückt darauf losgegangen wäre. Entweder er hat in seinem ersten Lebensjahr nicht viel kennenlernen dürfen oder er wurde geschlagen. Mit der richtigen liebevollen, aber konsequenten Erziehung ist aus ihm aber ein ganz lieber, anhänglicher Hund geworden, der der ganzen Familie viele Jahre lang Freude bereitet hat. Viel Erfolg und Geduld mit eurem neuen Familienmitglied.
LG Sumsi
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Also ich hab das Buch Clickertraining von Birgit Laser. In dem Buch findest du alles was du über Clickertraining wissen musst und Grundübungen für den Anfang. Praktische Anleitungen für verschiedene Alltagssituationen mit Schritt für Schritt-Ausführung sind im Fortsetzungsbuch (Clickertraining für den Familienhund) zu lesen. Ich habe nur diese 2 Bücher, hab also keinen Vergleich, finde sie aber sehr gut, vorallem die praktischen Schritt für Schritt-Anleitungen. Wenn du erstmal gut mit dieser Erziehungsmethode umgehen kannst, gibt es auch im Internet viele kreative Ideen und Tricks fürs Clickertraining.