Ich arbeite sonst auch mit Clicker. Da lernt er die tollsten Tricks damit innerhalb kürzester Zeit. Das Tolle dabei ist, dass der Hund auf diese Weise selbst herausfindet was man von ihm möchte - macht schlau und motiviert. Ich hab es nur beim Fußgehen noch nicht angewendet, bin aber schon dabei es nachzuholen.
Shoppy: deine Anleitung ist sehr gut - danke
Nimie: es ist nur wichtig das du dich vorher gut über Clickertraining informierst und das richtige Timing dabei gut übst.
Beiträge von Sumsi
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Da hab ich wohl auch so einen Leinenzieher. Er hat zum Glück nur 20 kg, aber es ist trotzdem nervig wenn er ständig schneller vorwärts will. Obwohl ich von Anfang an übe und jedesmal stehen bleibe oder die Richtung wechsle wenn er zieht, habe ich nur teilweise Erfolg. Er ist jetzt 8 Monate alt und mitten in der Pupertät. Außerdem ist er ein ziemlich quirliger Hund. Ohne Leine ist er super aufmerksam und schaut sich alle paar Meter nach mir um, ob ich wohl noch da bin. Aber überall kann ich ihn halt nicht frei laufen lassen. Ich werde das Leine gehen jetzt mal mit Clicker probieren, damit ich das Timing besser hinbekomme und er nicht erst reagiert wenn die Leine schon gespannt ist. Mal sehen. Gibt es dazu Erfahrungen?
LG Sumsi und Knuddelmonster Sam
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Ja, das ist nervig. Aber es wird besser werden mit der Zeit. Meiner war auch sehr respektlos. Damit er das Nein mal versteht und es auch ernst nimmt hab ich ihn, wenn er ganz schlimm war, am Nackenfell genommen, leicht runtergedrückt und kurz festgehalten (keinesfalls schütteln). Begleitet von einem tief und streng gesprochenem Nein. Das hat am Besten geholfen.
Viel Erfolg
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Ich kann dich auch sehr gut verstehen. Mein Racker (mittlerweile 7 Monate) war bzw. ist auch so ein kleines Monster. Für ihn war immer alles Spiel. Hat ihn jemand streicheln wollen, hat er sich sofort den Ärmel oder die Hände oder sonstwas geschnappt. Kaum hat ihn jemand angeredet wollte er schon Action pur. Nur ich konnte es ja nicht durchgehen lassen, dass er jedem gleich fast ins Gesicht springt vor Begeisterung. So sind wir dazu übergegangen, dass Besucher ihn nicht beachten wenn er nur Action macht. Ruhe ist gefragt. Das hat bei ihm einige Wochen gedauert bis es besser geworden ist - aber es wird - du brauchst einfach nur ein wenig Geduld. Ich konnte anfangs nicht mal den Besen vor dem Haus in die Hand nehmen hat er sich schon drinnen verbissen.
Allerdings sind die lieben Mitmenschen leider manchmal ein wenig uneinsichtig. Ist ja so lustig wenn der Hund wie ein Gummiball an ihnen hochspringt (solange trockenes Wetter ist). Was mich besonders ärgert, dass ihn jeder unbedingt anfassen will. Er sieht halt aus wie ein Teddybär, hat aber leider immer noch nicht die Ruhe sich entspannt streicheln zu lassen, wenn zu viel um ihn herum los ist.
Mit Kindern geht es aber schon ganz gut (hab zum Glück selbst 3 und dadurch auch einige andere zu Besuch). Die müssen sich aber unbedingt an die Regeln halten. Bin ich woanders wo Kinder sind die ihn noch nicht kennen bleibt er unbedingt an der Leine. Bei uns hat es gut geklappt wenn die Kinder mit anderen Dingen abgelenkt waren und ihn beim Spielen nicht beachtet haben - so hat er gelernt, dass spielende Kinder nicht immer Action für ihn bedeuten.Ich wünsch dir noch viel Erfolg mit deinem Welpi und deinen Mitmenschen, lass dich nicht unterkriegen auch wenn´s manchmal nervt. Wenn du noch weitere Tipps brauchst helfe ich dir gerne weiter.
LG Sumsi mit Sam -
Katzenkacke ist teilweile wirklich ein Problem, vorallem im Winter, wenn sie´s nicht eingraben können. Auf dem Grundstück meiner Eltern ist ständig alles voll damit, auch im Gemüsegarten, weil es in der Nachbarschaft einige Katzen gibt - echt ärgerlich. Ich ärgere mich vorallem darüber weil mein Sam das zum Fressen gern hat und auch überall findet. Aber da kann man halt nix machen.
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Es geht ihm schon wieder besser - ich hab gestern noch mit dem TA telefoniert! Heut nacht habe ich zur Sicherheit noch Zeitungen ausgebreitet. Ich will die Tür noch nicht offen lassen, weil der Schlingel manchmal immer noch auf die Idee kommt sich Sachen zu schnappen und anzukauen. Da ist es besser er kann in der Nacht nicht im ganzen Haus unbeaufsichtigt herumspazieren. Außerdem hat er kein Problem damit alleine im Vorhaus zu schlafen. Leider gehört er auch zu den Hunden, die gerne mal einen Leckerbissen von Wiese und Feld aufnehmen und auch manchmal seinen eigenen Kot probiert. Ich arbeite eh schon daran ihm das abzugewöhnen. Meine vorige Hündin (Labbi ) hat auch alles zusammen gefressen, hatte aber zum Glück eine sehr gute Verdauung, sie hat nur von Zeit zu Zeit nachts auf dem Wohnzimmerteppich unverdauliche Reste erbrochen.
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Da hab ich es ja gut, bei uns (Österreich) zahl ich nur 20 Euro im Jahr und bekomm auch noch gratis kompostierbare Sackerl so viel ich will. Aber auch in unserem Städtchen gibt es Hundehalter die nicht daran denken die Hinterlassenschaften ihres Hundes wegzumachen. Find ich echt ärgerlich. Wie kommen andere Leute vorallem Kinder dazu in Hundedreck herumzusteigen. Wären alle Hundehalter anderen Menschen gegenüber rücksichtsvoll, würde es viel weniger Hassgefühle gegen Hunde geben. Aber Rücksicht wird in unserer heutigen Gesellschaft leider nicht immer groß geschrieben.
Als meine Kinder noch kleiner waren ist es mir mal passiert, dass meine Tochter direkt neben einem Hundehaufen gestolpert und hingefallen ist, nicht auszudenken wenn sie in den Haufen gefallen wäre.
Ich finde alle Hundebesitzer super, die den Kot ihres Hundes einsammeln. Uns gehört schließlich auch der Verursacher, für den nur wir verantwortlich sind.LG Sumsi und Sam
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Hallo!
Hab heut schon eine Putzorgie hinter mir. Mein 7 Monate alter Sam hat in der Nacht Durchfall bekommen und sich nicht gemeldet. Das war eine böse Überraschung in den frühen Morgenstunden. Er schläft im Vorzimmer, das klappt von Anfang an sehr gut. Leider ist heute Nacht einiges daneben gegangen. Er hat ein paar mehr oder weniger flüssige Häufchen hingemacht, ist dann munter drin herumgestiegen und hat das ganze Vorhaus damit bekleckert. Ein sehr flüssiger kleiner See war direkt neben seinem Schlafplatz. Da hat er sich dann beim Schlafen seitlich reingelegt. Jedenfalls habe ich über eine Stunde gebraucht um Boden und Hund wieder sauber zu bekommen. Eigentlich hatten wir ihn gestern frisch gewaschen, weil er sich in irgendetwas sehr Stinkigem gewälzt hat. Waaaaa - das ist zum Haareraufen. Das ist mir ja schon einmal mit meinem vorigen Hund passiert. Sie hat einmal einen riesigen Durchfallsee im Haus hinterlassen, weil sie unbedingt in Nachbars Komposthaufen herumfressen musste. Aber sie ist niemals in ihren Hinterlassenschaften herumgestiegen. Kurze Zeit später hab ich auch noch Spritzer an der Wand und am Kasten bzw. Kleidung entdeckt. Scheinbar hat er sich auch noch geschüttelt. Habt ihr sowas auch schon mal erlebt? Was mich bei ihm ärgert - warum bellt er nicht und warum steigt er noch in seiner Kacke herum? Es ist nur eine Glastür zwischen dem offenen Wohnbereich - ich hätte ihn sicher hören müssen. Gibt es irgendwelche Tipps um ihm das Melden in dringenden Fällen zu lernen?Sumsi
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Ich hab auch so einen kleinen Vielfraß. Das Problem sind vorallem die Hinterlassenschaften von Katzen. Im Garten meiner Eltern liegen jede Menge davon herum. Lasse ich ihn dort frei herum laufen, hat er halt immer wieder mal ein Erfolgserlebnis. Ich kann ihn ja nicht ständig an der Leine haben. Zuhause in unserem Garten frißt er manchmal wenn er alleine draußen ist seinen eigenen Kot. Das ist auch schwierig, ich kann ihn ja nicht immer so genau beobachten, wenn er draußen ist und dann zur rechten Zeit am richtigen Ort sein. Wenn ich dabei bin macht er das nämlich nicht. Habt ihr dazu vielleicht auch ein paar brauchbare Tipps?
LG Sumsi -
Bei gefährdeten Hunden ist es auch besser, nicht die gesamte Tagesration an Futter auf einmal zu verfüttern. Ich teile das Futter immer auf 2 Portionen auf, am Vormittag nach dem Morgenspaziergang und am späten Nachmittag.
Bei meiner Labbihündin ist mir einmal passiert, dass sie den Futtersack erwischt hat. Sie hat gefressen was hineinging. Anschließend ist das Trockenfutter im Magen aber erst richtig aufgegangen. Ich wusste zuerst nicht was mit ihr los ist. Sie stand nur da mit ihrem harten aufgetriebenen Bauch und schaute hilfesuchend drein. Bis da habe ich noch nichts bemerkt vom Futterdiebstahl. Wir sind sofort zum Tierarzt und da haben wir erst am Röntgen den übergroß aufgetriebenen, gefüllten Magen entdeckt. War eine kritische Situation. Die TA hat ihr dann Spritzen gegeben, damit sie einen Teil erbrechen kann und den Rest besser verdauen kann. Den restlichen Tag musste ich sie möglichst ruhig halten. Seit damals habe ich eine geschlossene Futtertonne.
LG Sumsi