Beiträge von Tucker

    Wir arbeiten gerade verstärkt an der Impulskontrolle am Wild (Sicht und Spur), und heute hat es schon richtig gut geklappt, Geraschel im Gebüsch keine 2m neben uns. Lotti auf Ansprache direkt reagiert, gestoppt und vorgestanden, konnte Sekunden später lösen und auf Abruf reagieren.

    Sehr schön, ich wusste schon immer, dass das mit etwas anderen Voraussetzungen richtig gut werden kann.

    Ich finde, hier könnten recht viele Hunde glücklich werden, es besteht die Bereitschaft sich auf einiges einzulassen und es ist grundsätzlich Erfahrung in Sachen Tiertraining vorhanden, insbesondere in Sachen Erwartungshaltung/Geduld/Nerven, das sind prima Voraussetzungen für eine ganze Reihe an Hunden.

    Gedanklich, so von allem was ich bisher gelesen habe sehe ich Spaniels oder, wenn es doch für den Freund etwas größer aber leicht gebaut sein darf, Setter, oder was Lockiges/Pudeliges.

    Nicht ganz klar ist mir die Lage zum Thema "Auslastung". Klar verstanden habe ich, dass Du keine sportlichen Ambitionen verfolgst und nicht 3x die Woche x Stunden am Hundeplatz verbringen. Aber Du siehst euch schon 1x die Woche in einer Trainingsstunde für Allfälliges und individuelle Themen.

    Aber wie ist die Bereitschaft da gemäßigt Auslastung in den Alltag einzubauen? Den Waldspaziergang z.B. mit 20 Minuten Dummytraining aufzuwerten, Suchspiele etc. Je nachdem was dem Hund halt auch Spaß macht.

    Wie gut könntet ihr mit Jagdverhalten umgehen?


    Tierschutz

    Weil ihr euch auch einen älteren Hund vorstellen könnt, empfehle ich mal cani italiani e.v./Doris Busl.

    Wenn es doch ein wenig größer sein darf käme vielleicht auch ein Bretone infrage, Hummel kann da vielleicht eine Orga empfehlen?


    Als Rassehund noch eingeworfen: Papillon/Phalene - der Spaniel als Konzentrat :D

    Wissenschaftlich ist das nicht haltbar. Vermutlich daher der Verweis auf "Hunde im Umfeld". Tragfähige Studien gibt es da nicht.

    Und ich persönlich würde mir in diesem Fall eher mal genau anschauen welche züchterischen Ursachen hinter einer solchen Entwicklung und Empfehlung stecken könnten... warum wird vorbeugend Verantwortung verschoben?

    Oder mal eine interessierte Mail hinschreiben und fragen wie sie zu diesem Schluss kommt, ob das bei Welpen aus ihrer Zucht so zu beobachten war...

    Hunde die mit 1,5 Jahren abgegeben werden (gerne mit vermeintlicher Grundausbildung u.ä) sind idR vergleichbar mit Pferden die zwischen fünf und sieben Jahren unter fadenscheinigen Gründen samt angeblicher Grundausbildung abgegeben werden...irgendwer hat sich maßlos überschätzt, rumgewurschelt und probiert, ist gnadenlos gescheitert und versucht noch ein paar Euro zu amortisieren.

    Da also sehr genau hinschauen.


    Eventuell wäre es auch eine Option neben einem TA einen erfahrenen Trainer hinzuzuziehen, der sieht in Papieren und bei Besichtigungen in Sachen Verhalten etc. noch ganz andere Sachen. Zumal Hunde beim TA sich selten wirklich zeigen.

    Es gibt spezielle Auffangstationen für Pferde.

    Und ganz egal was ich für ein Pferd kaufe und wo/bei wem, eine AKU anzufragen bzw durchführen zu lassen ist da allgemein als normal anerkannt. Da mag mancher den Kopf schütteln dem günstigen Beisteller noch ne AKU angedeihen zu lassen die genau soviel kostet wie der Zosse, aber es ist doch normal und wird eigentlich nie in Frage gestellt.

    Ausnahme sind Pferde die direkt am Trapo auf dem Weg zum Schlachthof freigekauft werden, z.B. an der österreichisch/italienischen Grenze, da wird zackzack der Preis verhandelt und umgeladen, da ist nicht mal eine Inaugenscheinnahme immer drin. Aber da handelt es sich idR um Jungpferde die unmittelbar vor dem Transport noch mindestens soweit untersucht wurden, dass sie überhaupt nach Italien einreisen dürfen. Mindestens Infektionsseuchen sind ausgeschlossen, orthopädisch muss man halt hoffen...

    Ich denke, wenn ich davon noch zwei Säcke hätte und insgesamt zufrieden wäre, würde ich das mit Fett aufwerten. Zehn Prozent sind recht wenig. Wenn Du möchtest, dass sie zunimmt und dabei nicht alles umschmeissen wäre das mein Weg.

    Manchmal nehmen Diskussionen hier wirklich seltsame Kurven.

    ich finde es ganz normal was hier gewünscht wird.

    Man muss es nicht übertreiben aber basically mal gesundheitlich draufschauen lassen ist sicher nicht verkehrt.

    Ich würde halt nur gleich zum Züchter gehen, da spielt die Gesundheit in allen Grundüberlegungen schon eine wichtige Rolle, entsprechend ist das Verständnis anders. Und man kann gewisse Gesundheitsdaten über Generationen nachvollziehen.


    Weil hier wieder mehr über die eigene Interpretation der Fragestellung als über die eigentliche Frage diskutiert wird? Trotz mehrfacher Erörterung der TE, dass es explizit um eine Sicht- Tastkontrolle geht plus geriatrisches BB.

    Die AKU ist bei Hunden total unüblich, wird eigentlich nur gemacht wenn wirklich sauteure Sport- oder Zuchttiere bereits ausgebildet den Besitzer wechseln.

    Wenn ihr so sicher wie irgend möglich einen gesunden Hund kaufen wollt kann man eigentlich nur zum Verbandszüchter raten. Dort sind die am besten untersuchtesten Hunde bzw. schon deren Ahnen zu finden.

    Eine Garantie gibt es nie, aber besser gibt es im Hundebereich nicht. Ist dann wie einen Absetzer kaufen, man kann noch nicht allzuviel zum Tier selbst und der Entwicklung sagen, aber aufgrund der Ahnen schon ein gutes Bild zur gesundheitlichen Situation bekommen, manche Gendefekte ausschließen usw.

    Gerade für einen schlanken Hund ist da echt wenig drin mit 20% Proteingehalt und grad mal 6% Fett. Klingt eher wie Seniorenfutter.

    Ich hatte mir Bosch erst genauer angeguckt, da hatte mir das Softfutter mit Landente und Kartoffel ganz gut gefallen und aus der Linie "Heimat" mit Gans und Kartoffel. Beide mit etwas mehr Protein und deutlich mehr Fett.

    Eins davon werde ich als nächstes testen.