Wo bist Du denn Zuhause. Um Whippets kennen zu lernen würde mir spontan Heike Kain einfallen (Pallid Dragon Whippets), sie ist in Bayern und sicher gut ansprechbar und sehr ehrlich. Ihre Whippets, und sie hat einige, sowie der Nachwuchs sind vielseitig und in verschiedenen Bereichen aktiv, kann ich zum Kennenlernen und Informieren nur empfehlen.
Beiträge von Tucker
-
-
Das ist was mit "nicht Knautschen" gemeint ist. Das bedeutet, dass der Hund eben nicht rumkaut, schüttelt etc., sondern ruhig aufnimmt und ebenso ruhig apportiert. Ist im Jagdbereich auch wichtig, will ja keiner, dass der Hund unterwegs die Ente schonmal vorkaut, die muss ohne Schaden durch den Hund ankommen.
Muss trainiert werden und generell sind Apportierhunde natürlich eher geeignet, Arbeitslinie wird unter anderem auch auf "weiches Maul" selektiert - trainiert werden muss natürlich trotzdem. Huskies laufen ja auch nicht von selbst perfekt wie gewünscht an Rad, Wagen oder Schlitten, sondern bringen halt gute Voraussetzungen mit.
-
Ich bin bei Troete, nein, nicht jeder Husky bringt typisches Verhalten in so starkem Ausmaßen mit, es gibt immer auch Hunde die völlig aus dem Rahmen fallen, sowohl in die Richtung, dass sie rassetypische Eigenschaften völlig vermissen lassen ebenso wie in Showlinien auch Exemplare fallen die sämtliche Eigenschaften in starker Ausprägung aufweisen die man nicht so haben wollte und deshalb auf Showlinien gesetzt hat.
Die verantwortungsvolle Frage ist immer:
Was ist der Plan wenn der Hund eben nicht so wie geplant funktioniert?
Welche Lösungen sind dann da?
Irgendein schlauer Kopf, ich komme gerade nicht drauf wer, sagte mal sinngemäß: "Die Qualitäten eines HH erkennt man nicht daran wie er agiert wenn alles gut läuft, sondern wie er agiert wenn es nicht so gut läuft."
-
Danke nochmal... ich wander die Tage in den Abschiedsbereich.
Tucker war bis zum Schluss sauber (außer in den Krampfanfällen), er wollte nicht mal im Garten kacken, Pipi okay, aber mehr auch nicht.
Auch Dienstag und Mittwoch hatte er da noch volle Kontrolle obwohl er kaum stehen konnte.
-
Danke an alle!
Wir haben die Ursache heute auch identifizieren können, nach Blutbild mit einzig auffälligen Leberwerten haben wir geschallt: aggressiver Leberkrebs, inoperabel. Das wird der Auslöser für die Anfälle gewesen sein, ziemlich sicher.
Wir hätten jetzt noch ein paar Wochen mit Medikamenten die Anfälle halbwegs unterdrücken können, das was Tucker unter Lebensqualität verstanden hat wäre da nicht bei rumgekommen. Er hat es immer gehasst geholfen bekommen zu müssen.
Deshalb habe ich heute entschieden, es wäre nicht fair gewesen da noch auf Tuckers Kosten rumzudoktern.
-
Tucker ist heute vormittag gegangen... ich bin noch völlig ohne Worte 😭
-
Zähne würde ich unbedingt machen lassen, wenn wir das hier wirklich überstehen lasse ich es bei Tucker auch auf jeden Fall machen.
Probleme mit den Zähnen sind letztlich viel risikoreicher als eine Narkose (es sei denn der Hund ist besonders empfindlich, dann mit TA absprechen ob andere Narkosemittel oder Techniken infrage kommen).
Wenn sich Zahnwurzeln oder Zahnfleisch entzünden kann das auch aufs Herz gehen (Herzmuskelentzündung z.B), die Bakterien können eine Sepsis verursachen usw. Zähne sind wirklich problematisch.
Ganz abgesehen von den Schmerzen die auch nicht zuverlässig behandelt werden können.
Da gehe ich für mich lieber das Narkoserisiko ein, als mit Hund mit fetter Entzündung und womöglich gar nicht mehr narkosefähig dazustehen und dann nichts mehr tun zu können was verlässlich wirkt. Dann müsste ich hoffen und glauben den Schmerz in den Griff zu kriegen oder eine endgültige Entscheidung treffen oder dann noch höheres Risiko gehen und doch Narkose und zum großen Hund beten, dass es gut geht.
Es wird ja nicht besser, der Hund nicht jünger und die Optionen nicht mehr.
-
Ich glaube, es gibt nachher Pfannkuchen, dafür ist alles da und dazu weiß ich nicht, ich muss wahrscheinlich doch los was dazu kaufen...
-
Er schläft wieder unbesorgter ein, Panik sich zu entspannen lässt deutlich nach.
Unvorstellbar wie glücklich einen ein friedlich schlummernder Hund machen kann.
Das fand ich wirklich noch schlimmer als die Anfälle selbst, dass er sich nicht mehr getraut zu schlafen, konnte man richtig sehen, fast weggedöst, zack panisch den Kopf hoch- und die Augen aufgerissen. Der hat ganz genau gecheckt, dass das immer in der Entspannungsphase kam. Und er fand es offenbar auch schlimm, obwohl ich jetzt ein paar Mal gelesen habe, dass die Hunde das gar nicht so merken. Er hat es definitiv gemerkt, er hat die letzten vierzehn Jahre auch nie Angst vorm Einschlafen gehabt.
-
Ich frage mich das nicht alles der Hof und das drum herum schaut super klasse aus, doch das schaue ich mir wirklich gerne an, im Geiste füttere ich auch schon locker 10 Hunde (Weimaraner/Teckel & Rottis) und schleiche um Esel & Ziegen umher ... aaaber die ganze Arbeit die da dran hängt ... gut, dass es deren Hof und nicht meiner ist
Tschakka - der erste Schritt zum 'nicht haben wollen Hof' ist gemacht
meine Gedanken... die Arbeit in der Freizeit und die laufenden Kosten die gedeckt sein müssen und die zu verdienen die Freizeit für die Arbeit schmälert... Da bin ich doch lieber das Personal.