Beiträge von Tucker

    Unser Bosch (für die, die nicht alles mitlesen oder gerade dazukommen: Bosch Heimat Gans und Kartoffel, Monoprotein, getreidefrei) kam letzte Woche Samstag an und wir testen seit Montag.

    Die ersten Eindrücke:

    Verpackung sehr gut, Versandkarton genau ausreichend für den 12kg Sack, bestellt wurde direkt bei Bosch, versandkostenfrei ab 29€. Der Futtersack selbst hat Ziplock, praktisch.

    Das Futter riecht gut, es sind hellbraune, runde Kroketten, Durchmesser ca. einem 2ct Stück entsprechend bei etwa 0,5cm Höhe, mMn damit auch für kleine Hunde geeignet.

    Die Akzeptanz ist gut, aber nicht so gut wie beim Macs Kaninchen und Süßkartoffel.

    Vertragen wird es auch gut von der ersten Fütterung an, lediglich der Output ist etwas gestiegen, aber bei guter Konsistenz.

    Für mich persönlich war das Essen im Krankenhaus echt ne Challenge. Und um nicht noch komischer zu wirken, hab ich einfach jeden Tag das selbe genommen - und immer wollte mir irgendwer was anderes andrehen und ich musste diverses ablehnen. Das war dann am Ende noch schlimmer.

    Ich war nicht oft im Leben im KH, aber wenn musste jemand Carepakete bringen. Oder ich muss von Snickers aus dem Kiosk leben...

    Dann einfach lassen. Wird schon werden, wenn er fit ist und alles passt dann bekommt der auch alles was er braucht, damit erfüllt die Nahrung ihren Zweck. Pragmatisch.

    Und praktisch, entweder Anteile vom Familienessen passen oder es gibt halt n belegtes Brot. Das war so meine Strategie.

    Ich habe da bei zwei Kindern beim Kochen nie rumgetan, ich bin selbst eher wählerisch beim Essen, esse dieses und jenes nicht, mit mir im Restaurant ist die maximale Herausforderung, es ist immer irgendwas drin was ich nicht esse :ugly:, da hab ich total Verständnis für "ess ich nicht".

    Was ich aber festgestellt habe war, dass manche Sachen roh besser funktioniert haben, andere Sachen gekocht. Also zum Beispiel mit gekochten, gebratenen, sonstwie gegarten Möhren kann man uns alle jagen, roh geht prima. Rohe Paprika (nur nicht grün) und geschnittene Salatgurke zu belegten Broten gingen hier auch immer super, großer Renner war bei meinem Sohn im Grundschulalter das "Brötchen geheim", da wurde marinierter Salat in ein geköpftes Brötchen gestopft... damit keiner sieht, dass er Salat isst (als Pausenbrot).

    Spinat fand er lange furchbar, Pasta mit Broccoli und Raumsauce ging immer und ist noch heute Lieblingsessen.

    Überbacken war auch immer leichter als nur gekocht.

    Millionen von Hunden kümmern sich auf der Welt selbst darum satt zu werden, weit weg von mehr oder weniger wertiger Vollnahrung, errechneten Rationen etc. Und erreichen dabei ein normales Alter, leiden seltener an Verfettung und Folgeproblemen usw.

    Es gibt auch Menschen die stark riechende Dinge essen, Knoblauch z.B., Fisch, Räskäs oder auch Limburger, Beuschel...

    Das kommt aber auch auf die Tierarztpraxis an und ob man da generell hingeht oder nur im speziellen Fall oder notfallmäßig.

    Die Praxis meines Vertrauens rechnet mit bestimmten Versicherungen direkt ab, aber auch wenn das aus welchen Gründen auch immer nicht möglich ist, der entsprechende Versicherungsnachweis aber vorliegt, würden die auch warten - in angemessenem Rahmen.

    Ich meine jetzt nicht im Sinne von "endlos nerven", mehr so, dass in einem Stall einfach immer viel Arbeit anliegt und wenn dann noch jeder schreibt der mit nem Pferd zu tun hat mit dem man irgendwann mal trainiert hat... und gerade wenn das Tier aus dem Sport ist. Da ist ja jeder anders.

    Zur Besitzerin werde ich gar nichts sagen. Reicht ja wenn ich mich für das Pferd interessiere, weil die Option besteht es zu übernehmen.

    Persönlich schwanke ich da zwischen Mitleid und Fassungslosigkeit, aus Gründen sie zu schützen steht hier auch bei Weitem nicht alles, sondern nur der grobe Kontext. Meine Fassungslosigkeit blickt hier immer wieder durch, weil ich sie irgendwo lassen muss. Für Infos zum Pferd spielt das aber keine Rolle.

    Ich weiß von dem Fesselbeinbruch aus der tierärztlichen Dokumentation, das Bein hat da auch entsprechend eine konstant stabile Verdickung. Es ist aber auch nach aktuellem Röntgen absolut in Ordnung, irgendwann wird da halt die Arthrose anklopfen... Kastration müsste ich nochmal nachschauen. Achso, ja Trainingsverletzung.

    Die zwei Jumps habe ich gesehen, konnte mir da aber nichts draus ableiten, Danke für die Info dazu.


    terriers4me

    Ich denke, dass sich da diverse Probleme summiert haben die man unterm Strich als komplette Fehleinschätzung, sowohl vom Pferd als auch von sich selbst, zusammen fassen kann. Mit selten bösem Ende. Darunter auch jene ein topfittes, trainiertes Pferd als armen Rennbahn - Pflegefall wahrzunehmen.