Das Bosch Heimat Gans ist getreidefrei und Monoprotein (hier Unverträglichkeit), Hündin ist zwar fast neun aber auch viel Bewegung, hoher Energieumsatz, neigt nicht zum fett werden und die Basisdaten Protein, Fett, Rohasche (22%/13%/6,4%) sowie Zutatenliste passen mir gut und mit knapp 60€/12kg finde ich es preislich moderat.
Beiträge von Tucker
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Unser Macs Mono Kaninchen & Süßkartoffel geht zur Neige, habe jetzt mal das Bosch Heimat Gans bestellt, das gefällt mir von den Werten dauerhaft besser, eventuell etwas Fett ergänzen (da geht mehr Leberwurst ) hoffentlich mag sie es auch.
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Ja. Bindegewebsschwäche, Augen etc. sind da auch betroffen, sieht man ja auch oft. Brachys sind aber nicht die einzigen Betroffenen wo das häufig auftritt.
Im Einzelfall hier muss man aber der Fairness halber auch sagen: im Alter lässt das Bindegewebe soundso nach, bei allen - nur halt nicht in dem Ausmaß mit den Folgen in dieser Häufigkeit wie es Rassen mit entsprechender Disposition trifft.
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2. auf einen einjährigen Tollwutimpfstoff bestehen sollte.
Die Impfstoffe die heute für drei Jahre zugelassen sind waren früher auch nur für ein Jahr gültig. Und sie sind genau dieselben wie früher, absolut unverändert, da wurde nichts entwickelt.
Aber es wurde in Langzeitstudien eben eine längere Wirksamkeit nachgewiesen. Deshalb sind heute eine Reihe Impfstoffe länger zugelassen bei exakt gleichem Inhalt wie vor dreißig Jahren.
Jedes Individuum kann unabhängig von Rasse, Mischung, Art auf ein Medikament oder mehrere überempfindlich oder allergisch reagieren, das kann jedem immer passieren. Es ist aber sehr selten. Von einem einzelnen Hund da was abzuleiten ist gewagt.
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Für jeden Grenzübertritt muss die Impfung mind 3 Wochen alt sein.
Wenn bereits eine Impfung vorgenommen wurde und im Rahmen der Gültigkeit rechtzeitig vor Ablauf nach geimpft wird entfällt das, oder? Also der Hund ist dann ja durchgängig geimpft seit x Jahren.
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Um die Frage zu beantworten:
Ja, in Österreich können TÄ die auch für drei Jahre eintragen. Handhabt, wie in D, jeder TA anders.
Bei Import, in Drittländern, aus Drittländern können mitunter auch noch andere und weitere Regeln gelten. Der Intervall ist dabei unwichtig, also ein Hund der mehrfach mit mehr Abstand geimpft wurde aber zum Reisezeitpunkt die Bedingungen erfüllt, z.B. Impfung mindestens 21 Tage alt aber nicht älter als ein Jahr, geht auch. Bei manchen Drittländern ist die Wartefrist noch länger, werden Zeugnisse verlangt usw.
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Na, wenn Du all das im Blick hast, Erfahrungen mit "Pferden von der Bahn" und auch umsetzen kannst, verstehe ich die Anfrage nicht.
Ich bin eben der Meinung, dass Du da vorrangig kein Ex-Rennpferd/ keinen Leistungssportler vor Dir hast, sondern ein Pferd, mit dem in den letzten 2 Jahren bestenfalls nix gemacht worden ist.
Aber was da abgelaufen ist, dazu willst Du zu Recht nichts sagen.
Also das kann super funktionieren, wenn der Besitzer funktioniert.
Aber die Baustelle ist eben nicht Ex-Rennpferd sondern der Zustand jetzt und was darfst Du?
Ich weiß nicht, wie das rechtlich in den Niederlanden ist, aber für mich wäre extrem wichtig, dass das Pferd eine Haftpflicht Versicherung hat und Du eine Vereinbarung mit der Besitzerin.
Hä?
Ich weiß nicht wo es hapert aber ich habe nirgends geschrieben, dass er jetzt ein Leistungssportler ist.
Das ist die Beschreibung der Zwischenzeit Rennbahn bis jetzt. Da wurde vor zweieinhalb Jahren ein trainierter Sportler gekauft ohne das sorgfältig abzutrainieren und umzutrainieren. Und das führt meiner Erfahrung zufolge halt zu Problemen, bei Tieren wie auch Menschen, egal aus welcher Sparte des Leistungssports. Weil die komplette Struktur zusammenbricht.
Was wurde gemacht? Naja, von heute auf morgen als Freizeitpferd von netter junger Person mit viel Traum und wenig Handwerkzeug hingestellt, Tüddeln, Liebhaben, Ausreiten... schwer stürzen, Angst haben, irgendwie weiter probieren, nochmal stürzen. Mehr kann ich schlecht sagen, ich war nicht dabei.
Ich habe nach euren Erfahrungen gefragt, Austausch und dazu Kontext gestellt. Das ist Ziel des Fadens, es ist kein Hilferuf oder so.
Ich darf alles mit dem Wallach machen, als wäre er meiner.
Wie gesagt, ich arbeite gerade an einer Lösung diesbezüglich.
Ich kenne aus der Arbeit die Risiken und absurden Kosten die aus Pferdehaltung erwachsen können.
Verschiedene Modelle samt Vor- und Nachteilen sind wir ja hier schon durchgegangen.
Was ich mache und was wirklich möglich ist werde ich gut abwägen und sicher keine Herzentscheidung treffen, sondern eine vernünftige. Das kann ich ganz gut, sonst hätte ich nämlich schon zwei Höfe voller Herzentscheidungen .
Ich mag den Kerl sehr, aber ich bin noch klar im Kopf.
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Achso, gerade noch gelesen:
"bisschen Bodenarbeit, so ein Süßer"... Ich bin nicht naiv, ich habe keinen Leistungssportler gekauft und dabei davon geträumt zwei Wochen später damit entspannt durchs Gelände zu zockeln, weil er so lieb guckt
Aber ich kenne das Pferd eine Woche, es gab zwei schwere Unfälle beim Reiten, natürlich arbeite ich mich am Boden da ran, teste mich durch, was ist wenn ich fordere, was wenn ich nichts mache, wie kooperativ ist das Gegenüber... ich bin nicht lebensmüde. Steigern geht immer.
Ich bin selbst gut versichert wenn ich mit fremden Tieren arbeite, aus beruflichen Gründen.
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Hey,
danke schon mal für die zahlreichen Antworten!
Ich wollte nicht das Thema Rennbahn diskutieren, und sehe auch nicht wo ich das befördert hätte. Keiner weiß wie er dort behandelt wurde, wir waren alle nicht dabei. Und der Rennsport ist ohnehin umstritten, das ist aber ein eigenes Thema und soll bitte nicht hier stattfinden.
Relevant ist letztlich, dass der Bursche zehn Jahre Leistungssportler war, mit klaren Strukturen, Abläufen und Anforderungen. Gut trainiert in voller Kondition. Und dann kam praktisch nichts, also nichts was dieser Grundsituation annähernd gerecht würde, ordentlich ab- und umtrainieren, Körper und Geist entsprechend fördern... Das ist das Problem.
Ja, natürlich ist das total naiv und ahnungslos.
Die Besitzerin wird nie wieder dieses Pferd arbeiten, egal was passiert. Ganz sicher. Sie hat sozusagen denselben Fehler zweimal gemacht und wir versuchen da auch schon zu verhindern, dass es genauso läuft. Mehr mag ich dazu auch nicht sagen... es ist eine dritte Person und mir fehlen da auch die Worte.
Ich versuche die finanzielle Frage gerade zu lösen aber eher Unterhalt und Co. Denn ich bezahle ganz sicher nicht für ein "versautes Pferd" ums wieder hinzubekommen. Im Grunde für bodenlose Naivität. Da bin ich strikt. Normalerweise kostet das oder gibt bei/nach Verkauf Ärger.
Aber ja, ich würde ihn schon gerne in meinen Besitz nehmen um im Zweifelsfall Entscheidungshoheit zu haben wenn er weiter geht. Und ich würde ihn auch bekommen. Dauerhaft kann ich mir ein Pferd nicht leisten, ist so.
Ich arbeite ihn keinesfalls damit sie ihn verkaufen kann, so ein Pferd ist ja nicht einfach für immer in Ordnung gearbeitet. Da gehören Menschen dazu die das auch halten oder sogar erweitern können.
Die gesundheitliche Situation ist mir bewusst, ich habe ja in der Klinik in Opfenbach gelernt inkl. Pferdeklinik.
Ich bin schon verschiedenste Pferde geritten, auch Blüter, aber von solchen "ich hole mir günstig von der Bahn ein Pferd als Freizeitpferd" habe ich mich bestmöglich ferngehalten, das ist für mich einfach grundlegend der falsche Ansatz, ausgehend von den finanziellen Möglichkeiten statt den eigenen Fähigkeiten und den Bedürfnissen des Tieres. Sowas habe ich öfter mitbekommen als mir lieb ist, aber immer mit Abstand. Hier bin ich jetzt halt irgendwie so reingeraten, Freundin von Kundin deren Pferde ich teils mache...
Und ja, ich trau mir das schon zu. Ich bin zwar nicht mit Galoppern erfahren aber ich bin Trainingsfreak und Spezialistin, ich bin gut in Analyse, ich weiß wie lernen funktioniert, ich kenne mich mit Schnelldenkern und Reaktivität besser aus als mir lieb ist , ich kann Zuhören und bin über die Jahre enorm geduldig und ruhig geworden und ich habe eine gut gefüllte Werkzeugkiste. Außerdem weiß ich ziemlich genau was ich kann und wo ich selbst noch was brauche und bewege mich in dem Rahmen wo ich sicher bin. Der ist auch gar nicht so klein.
Reiten ist für mich zweitrangig, da steht aus meiner Sicht einfach ganz viel davor, von Gesundheit über Ausrüstung zu bestimmte eigene Fähigkeiten weiter optimieren... und ja, ich würde auch absolut bei null starten, alles neu, einschließlich Spaziergänge mit erfahrenen Pferden die sicher sind auch wenn einer nervös wird etc. Sind auch vorhanden.
Was mich an diesem Pferd begeistert ist wie gerne er mitmacht, wie schnell er lernt und anbietet ohne zu müssen, weil er gerne arbeitet und kooperiert, wie er Grenzen auf leichteste Signale akzeptiert... Das ist halt mein Typ, auch bei Hunden - mit allen Herausforderungen die diese Eigenschaften auch mitbringen.
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Letzte Woche als wir uns kennen gelernt haben:
gestern - seine neue Lieblingsübung, haben wir vorgestern zum ersten Mal gemacht, heute als ich schon Feierabend machen wollte, hat er es auf beiden Seiten alleine mitten auf dem Platz angeboten, da war ich schon beim Ausgang und habe auf ihn gewartet um ihn zurück auf die Winterkoppel zu bringen