Beiträge von muckumucku

    Lieferung ist da, bin begeistert!!! Das Material ist zwar schmaler als meine Lieblingsleine von Elropet, liegt aber gut in der Hand u die Farben sind toll! Auch das Halsband passt perfekt und der variable Zugstopp ist massiv aber lässt sich trotzdem gut verstellen! Thumbs up for Doggyboxx!


    Hoffe das mit den Fotos klappt, bin mit Tapatalk noch nicht so versiert...


    Edit by Mod: Bilder gelöscht, weil sie die zulässige Größe von 640x640 Pixel überschreiten.

    Also bei meinem gehts eigentlich ganz gut - wie gesagt, ohne Zahnpasta nur mit der nassen Zahnbürste hält er ganz brav still. Die Zahnpasta animiert ihn aber zum Schlecken, weils so lecker schmeckt!! :D aber wir sind auf einem guten Weg...

    Oh, ich hab Deine Antwort ganz übersehen, sorry!


    Danke Dir für den Link.


    Ich hab jetzt fleissig trainiert ohne Zahnpasta, da schleckt er nicht (es liegt wohl wirklich am leckeren Geschmack) und fang jetzt mit einer Minimenge Zahnpasta wieder an. Ich hoffe, er hat kapiert, dass die Zunge im Maul bleiben soll! :D

    Zitat

    ich sehe welpenschulen generell kritisch.
    meiner Meinung nach wird dadurch die distanzlosigkeit , welche später bei hundebegegnungen Probleme macht,
    aufgebaut.


    Ich hatte bei "meiner" Welpengruppe genau den Gegenteiligen Eindruck.


    Mein Hund hat gelernt, sich mit anderen Hunden verschiedener (vorallem kleinerer) Rassen auseinanderzusetzen und dass es eine Zwangspause gibt, wenn er sich zu ruppig/ungeduldig/"unhöflich" verhält. Ausserdem hat er von Anfang an spielerisch gelernt, dass es sich lohnt, mit Frauchen Kontakt aufzunehmen/sich zurückzunehmen, auch wenn die Ablenkung gross und die Erregungslage hoch ist. Und auch Frustrationstoleranz... für mich als Besitzerin war es auch sehr hilfreich. Die Trainerin hat uns die Körpersprache der Hunde genau erklärt, uns begründet, warum welcher Welpe wann aus dem Spiel genommen werden musste, uns auf Beschwichtigungssignale aufmerksam gemacht usw.


    Ich hab bei der Trainerin direkt nach dem Welpenkurs mit dem ersten Junghundekurs weiter gemacht - dort war der Unterschied zw. den Hunden, die im Welpenkurs schon dabei waren zu den Neueinsteigern sehr deutlich sichtbar. Die, die von Anfang an dabei waren, wussten schon, dass sich Blickkontakt lohnt und es gar nix bringt, herumzuhibbeln, weil man dann sicher kein "frei" zum spielen bekommt und konnten sich schon besser konzentrieren.


    Ich würde diesen Weg immer wieder so gehen (klar, wenn man ein Rudel daheim hat, ist das was anderes), ich hab einen toll sozialisierten Hund, der sehr sauber mit anderen Hunden kommunizert. Ich bin mir sehr sicher, dass er das WEGEN und nicht TROTZ der Welpenstunden geworden ist.


    Wenn man unter Welpenstunde natürlich versteht, einen Haufen Hunde in einen eingezäunten Bereich zu werfen und machen zu lassen, bringt das natürlich gar nix...

    Zitat

    Ideal ist, wenn die Welpen von Anfang an lernen, dass nie sofort gespielt wird (ergo die Erwartungshaltung niedrig gehalten wird und bereits erste Übungen zum Frust aushalten stattfinden). Also erst mal ruhiges Betreten des Platzes, Abwarten, dann eine kleine Übung (zum Beispiel Begrüßung), dann Freispiel, dann wieder eine kleine Übung, dann Freispiel.


    So lief das bei uns auch ab und das fand ich sehr gut! Wir haben uns 1x die Woche getroffen, es waren 4 - 6 Welpen dabei, zusätzlich immer die 2 Erwachsenen Hündinnen der Trainerin.


    Zusätzlich gab es "Ausflüge" mit der Gruppe und Trainerin. Wir waren gemeinsam in der TA-Praxis (am Abend nach den Öffnungszeiten, die Welpen durften sich alles anschauen, im Wartezimmer spielen und sich Kekse von den Ärzten abholen), am Bahnhof, mit der Seilbahn am Berg, im Einkaufszentrum (Aufzug fahren, durch Schiebetüren laufen)... das fand ich echt super. Praxisnahe Sozialisierung sozusagen...


    Ausserdem haben sich in der Welpengruppe nette Kontakte zu anderen Hundebesitzern ergeben und wir haben uns auch ausserhalb der Trainingszeiten zum spazieren/spielen verabredet...

    Zitat

    Wir haben auch schon an einen Berner Sennen und einen Neufundländer gedacht, weil letztere glaube ich wirklich Felsen in der Brandung sind. Haben mal einen etwas näher kennengelernt.


    Kurz zum Thema Berner (wir haben ja einen). Er liebt Kinder sehr, obwohl wir selber keine haben. Allerdings ist er (und viele andere Berner, die ich kenne) auch sehr körperbetont und ich nenns mal (liebevoll :D ) büffelig. Es gab bei meinem kleinen Neffen (der jetzt 3 ist) auch schon öfter Tränen wegen dem Hund, weil er ihn aufs Versehen umgeworfen hat. Da ist halt doch viel Masse vorhanden... er läuft inzwischen brav an der Leine, das hat er aber auch lernen müssen und hat mich dabei ein paar Mal fast von den Füssen geholt (und ich bin bei Gott kein zartes Persönchen :D )


    Ausserdem darf man nicht vergessen, dass die Hunde nicht als "Fels in der Brandung" zur Welt kommen. Mit 3 oder 4 Jahren sind ja alle erzogenen Huden toll, den Weg dahin darf man nicht vergessen, die wenigstens kommen SO zur Welt! :D


    Mein Berner wird jetzt 2, auch er hatte als Welpe regelmässig seine 5 Minuten, in der Pubertät seine Testphasen, usw. (die Pubertät fand ich persönlich übrigens viel anstrengender als die Welpenzeit)


    Ich würde Dir empfehlen: such Dir eher einen "handlichen" Hund, der Deine Kinder nicht von den Füssen holt, nur weil er sich mal umdreht und nimm einen, der schon 3 oder mehr Jahre alt ist...


    Viel Glück bei der Suche und btw finde ich es toll, dass Du Dich vorab informierst.