Beiträge von muckumucku

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    Für die Hunde absolut lebensgefährlich
    und obendrein versaut man die Pferde,
    weil man sie schreckhaft und panisch vor Hunden macht,
    und die Hunde weil sie sich angewöhnen den Hottis in die Hacken zu beißen.


    Nur damit Du mich nicht falsch verstehst, das seh ich absolut auch so... mich hat nur beeindruckt, wie dieser junge CD schon 40 Pferdenamen drauf hatte. Das zeugt ja schon von wahnsinniger Intelligenz... auch wenn der Halter das Potential dieses Hundes völlig fehltgeleitet hat.

    Ich habe bisher nur einen Cattle Dog kennengelernt - und vor dem hatte ich echt Angst (wir haben ihn tasmanischen Teufel getauft). Vorab - für das Verhalten der Hündin ist sicher primär (und wie so oft) der Halter zur Verantwortung zu ziehen!


    Die Hündin habe ich auf einer Ranch, wo ich einen Reitkurs belegt habe, kennengelernt und sie war damals noch jung (1 Jahr, soweit ich mich erinnere). Sie hat die Besucher der Ranch stets in geduckter Haltung über den ganzen Hof verfolgt und quasi "dirigiert". Wenn man die (ihrer Meinung nach) falsche Richtung eingeschlagen hat (auch wenns Richtung WC war :D ) hat sie fixiert, geknurrt und den Weg abgesperrt. Eine Mitreitende im Kurs hat das ignoriert und hatte den CD hinten an der Hose hängen, bis der Besi angelaufen kam. Sehr geschäftsfördernd für den Trainer...


    Ich bin in dem Kurs ein Schulpferd geritten (zum Glück ist mir das nicht mit meinem eigenen Pferd passiert), als wir im Galopp am offenen Hallentor vorbei sind, hat das Pferd auf einmal einen riesigen Satz nach vorne gemacht - der Cattle Dog hatte sich angeschlichen und dem Pferd in die Hacken gezwickt! :verzweifelt: Kommentar vom Trainer / Besitzer: tja, ist halt ein Heeler...


    Zur "Beschäftigung" vom Hund hing auf einem Baum in halber Höhe eine alte Jeans - dort konnte der Hund hochspringen und an der Hose zerren, was sie auch gemacht hat wie eine Geistesgestörte. Kommentar ist an der Stelle glaub ich überflüssig.


    Allerdings konnte der Hund schon in so jungen Jahren die einzelnen Pferde auf Zuruf von der Weide bringen. Also "bring XY zum Tor", der Hund kannte aus den ca. 40 Pferden das richtige beim Namen und trieb es zum Tor (natürlich auch mit Hacken-zwicken, wenn die Ponies nicht gleich wollten).


    Mir hat sich vorallem ihr Blick ("ein falscher Schritt und es rappelt im Karton") kombiniert mit dem kräftigen Körperbau und der Schnelligkeit eingeprägt. Hab seit dort nie wieder einen Cattle Dog getroffen, aber allein beim Gedanken an DIESEN Hund (und das besagte WE ist einige Jahre her) stellt es mir noch alle Haare auf!!


    Edit: andere Hunde waren dort nicht am Hof (weder eigene noch Besuchshunde), dazu kann ich also nix berichten, kann mir meinen Teil aber denken, wenn ich so an das allgemeine Verhalten zurückdenke.

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    erinnert mich an das: meine Hündin hat fest abgespeichert, daß sie ihr Häufchen bei Straßengängen nur auf die rechteckigen Plätze um Bäume herum macht.


    Unser Hund kam als Welpe Anfang Januar zu uns - wir wohnen in den Bergen und es hatte damals massig Schnee. Beim stubenrein werden hat der Wutz irgendwie abgespeichert - mach ich in den Schnee, sind die Menschlein happy! Das draussen machen hat er zwar sehr schnell kapiert, nur als es auf den Frühling zu ging und der Schnee immer weniger wurde, war der arme Hund verwirrt. Er suchte um sich zu lösen immer noch nach einem Fleckchen Schnee, so hatte er es immerhin gelernt! :headbash:


    Das war für mich das erste krasse Beispiel, wie kontextbezogen unsere Hunde doch lernen.

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    Aber das Vorlegen eines PA beim Tierheim, das einem schließlich ein Lebewesen überlassen soll, kann ja nun kein Ausschlußkriterium oder Negativzeugnis sein. Eher das Gegenteil, aus der Sorgfaltspflicht heraus versichert sich das Tierheim, daß der Interessierte oder Übernahmewillige auch der ist, der er vorgibt zu sein.


    Ich würde einem Fremden auch kein Tier überlassen, wenn er sich nicht ausweisen kann oder will.


    Also daran würde ich mich jetzt auch nicht aufhängen... finde so ein Vorgehen absolut in Ordnung!

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    :D ... oh je, der hatte bestimmt nen tierischen Durst danach,oder?


    Und wie!! :headbash:


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    Zum Thema wie schafft er das mit den riesen Zähnen... Unser Schäferhund schafft es, Stubenfliegen einen oder beide Flügel zu amputieren, sodass sie nur noch krabbeln können und er mit ihnen spielen kann, bis wir es entweder sehen und das Tier erlösen oder er sie dann irgendwann mal frisst.... :lol:


    Das ist ja wahnsinnig!! :lachtot: ich war bei meinem schon beeindruckt, wie er im Garten die Himbeeren (wohlgemerkt nur die ganz reifen) so vorsichtig vom Strauch erntet, dass dieser weisse Zapfen in der Mitte am Busch bleibt... aber die Flügelamputation ist ja der Hammer!!!