Beiträge von muckumucku

    Zitat

    Mir ging es nur darum, ein Bewusstsein dafür zu wecken, was inzwischen in Deutschland ständig und organisiert vorgeht.


    Danke dafür, mir war das wirklich nicht bewusst. Sind das organisierte Kriminelle, die die Hunde stehlen? Was machen die mit den Hunden? Weiterverkaufen?


    Da wo ich aufgewachsen bin gibt es immer wieder Phasen, wo extrem viele Katzen einfach verschwinden. Da hört man immer wieder Gerüchte, dass die im benachbarten Ausland geschlachtet und gegessen werden bzw. die Felle weiterverarbeitet werden. Bin mir aber nicht sicher, ob das nicht nur Ammenmärchen sind... dass es aber immer wieder Phasen gibt, wo auffallend viele Katzen einfach weg sind, ist Fakt.

    Jetzt muss ich hier auch mal eine Frage stellen, die ich mich sonstwo nirgendwo traue :D


    Wenn wir im Garten sind, pieselt mein Freund öfter mal ins Grüne. Sobald er fertig ist und sich von der Stelle entfernt, kommt unser Rüde angerannt und markiert drüber. Mein Freund hat sich vor kurzem den Spass erlaubt und hat sich nach dem pieseln umgedreht, und demonstrativ mit den Beinen gescharrt, so wie es unser Rüde nach dem markieren manchmal macht. Der Hund hatte nur noch ???? in den Augen, war sichtlich verwirrt über das Verhalten des 2Beiners, hat aber dann nicht drüber markiert... jaja, es darf gelacht werden, meine Männer eben! :headbash:


    So, nun kann ich mit dem ganzen Dominanzgehabe ja gar nix anfangen, aber mich würde schon interessieren ob / was das zu bedeuten hat?


    Generell bin ich die Respektsperson im Haus (zumindest für den Hund, bei meinem Freund ist das mal so mal so :lachtot: ). Der Hund verhält sich mir gegenüber auf jeden Fall anders als mit meinem Freund (er springt manchmal an ihm hoch, bettelt wenn er was isst, spielt viel ruppiger)... mir kommt manchmal vor, ich bin die Mutti und mein Freund der lustige Onkel für den Hund. Nicht falsch verstehen, das ist alles im Rahmen, aber der Wutz probiert an ihm kleine Frechheiten aus / testet Grenzen, was er sich bei mir nie trauen würde. Wenn die 2 Männer alleine sind (wenn ich im Büro bin, bleibt der Hund bei meinem Freund, da er von zu Hause arbeitet) klappt es sehr gut und er hört auch auf ihn, aber wenn wir zu 3. sind, bin ganz klar ich der "Boss" und mein Freund wird nicht mehr so ganz für voll genommen.


    Aber zurück zum Pinkel-Thema. Kann mir jemand was sagen dazu? Ich war ja jetzt schon ein paar Mal kurz davor, selber in den Garten zu pinkeln, nur um zu schauen, was passiert... :hust:

    Zitat

    Ich finde, man sollte sich nicht nur mit den eigenen Bedürfnissen sondern auch mit den Bedürfnissen der Rasse auseinandersetzen und obwohl ich auch immer der Typ Mensch bin, der sagt, wenn die Rahmenbedingungen einigermaßen stimmen und man die richtige Einstellung hat, dann solls man wagen, denn alles pendelt sich dann ein...aber ein Husky als Einzelhund im deutschen Haushalt finde ich einfach nur falsch. da sollte man "die Sehnsucht nach der Rasse" auch nicht zu sehr romantisieren.


    :gut: sehr gut formuliert!



    Zitat


    ich denke, der beste tipp war bisher dieser:


    Danke, ich bemühe mich ganz fest hier halbwegs objektive Argumente vorzubringen und sachlich zu bleiben, damit der TE nicht die Lust verliert, hier mitzulesen und manche Dinge nochmal für sich selbst kritisch zu hinterfragen...

    Oje, wieder einer dieser Threads wo ich mir beim Lesen denke, was bin ich für ein schlechter Hundehalter... :roll:


    Mein Hund muss öfter draussen auf mich warten, wenn er irgendwo nicht mit rein darf (Bäckerei, Apotheke, Trafik,... vor dem Supermarkt eigentlich nie, da geh ich immer mit dem Auto). Wenn ich ausreiten gehe bleibt er auch für 1 oder 2 Stunden alleine im Stall.


    Ich hab mir noch nie Gedanken darüber gemacht, dass ihn jemand klauen könnte oder ihm was antut! Gut, wir leben in einem verschlafenen Dorf, in der Stadt wärs vllt. noch was anderes... es ist das auch von klein an gewöhnt, und es stresst ihn gar nicht. Ganz im Gegenteil, Leute und Landschaft beobachten ist eh sein liebstes Hobby! Und der Hund ist im Dorf auch bekannt, den könnte niemand so einfach mitnehmen...

    Zitat

    Ich weiß auch dass Huskys Rudelhunde sind. Soll ich mir jetzt zwei Welpen zulegen? :D Glaub das würde mir dann doch zuviel werden. Vielleicht kommt in 2-3 Jahren mal ein Partner für ihn/sie dazu. Glaub kaum dass ein jeder Husky Besitzer sich gleich mal einen ganzen Wurf auf einmal anschafft – da wäre ja die Katastrophe vorprogrammiert :smile:


    Also ich kenn keinen (halt, doch einen - siehe unten), der mit einem Husky-Welpen angefangen hat.


    Die typischen Geschichten, die ich von den Husky-Leuten kenne:


    man hat einen Hund daheim (also irgendeinen, keinen nordischen), Interesse an Zughunden wird geweckt (zB weil man auf Expeditionen mit einem Hundegespann unterwegs war); Kontakt zu verschiedenen Mushern herstellen und dann 2 bis 4 erwachsene (und ausgebildete) Hunde von einem Musher übernommen; dann das Rudel wachsen lassen evt. auch mal mit einem Welpen.


    Eine Geschichte kenne ich, wo es anders lief: Welpe gekauft als "Privathund" (mir fällt grad als Gegenteil zu "Arbeitshund" kein besserer Ausdruck ein), der landete mit unter einem Jahr im Tierschutz.


    Wo kommst Du denn her? Ich kann Dir nur dringend empfehlen, ein paar Musher zu besuchen, Dich mit ihnen zu unterhalten und Dir dort auch Empfehlungen für geeignete Züchter zu holen.

    Hallo Burscherl,


    so wie das klingt steht für Dich die Rasse eh nicht mehr zur Debatte (ich bleib allerdings bei meiner Meinung: ein Husky nur im Rudel :ops: , es sei mir verziehen :lol: )


    Zum Thema Zaun kann ich Dir noch erzählen wie es bei meinem Schwiegervater war. Der hatte einen grossen Auslauf mit Zaunhöhe 2,5 m (plus ich glaub 0,5 m unter der Erde, wie tief weiss ich nicht genau), oben nach innen abgeschrägt. Da es einige seiner Malamutes schafften, da auszubrechen (! und da zB im Wald ein Reh gerissen haben) waren die Hunde in diesem Auslauf nur, wenn jemand zu Hause war und ein Auge auf die Hunde hatte. Wenn das Rudel alleine war (und in der Nacht), blieben sie in einem "Zwinger" (der war riesig) der ebenfalls 2,5 m hoch war und oben komplett geschlossen (also ein Dach aus Maschendrahtzaun).


    Ich muss mal schauen, ob ich noch irgendwo alte Fotos davon finde, die kann ich Dir dann gerne schicken...


    Und noch was: lass Deiner Gesundheit zuliebe die Zugversuche auf den Inlineskates / Longboard lieber sein. Das kann böse in die Hose gehen - dann lieber Fahrrad / Scooter oder ähnliches, wo Du eine ordentliche Bremse hast... nicht, dass Du Dich noch verletzt! Ich bin selber viel mit dem Longboard unterwegs und auch mit Hund... allerdings hab ich einen Berner Sennenhund (der im Vergleich zu einem Husky ja ähnlich ist wie ein Ein-Gang-Omafahrrad zu einem Vollkarbon-Rennrad :p ), und sogar mit dem hab ich schon ein paar mal geschwitzt! :xface: Pass auf Deine Knochen auf!

    Zitat

    Hilda hat immer Wasser zur Verfügung, auch nachts. Und gerade abends ist das bei ihr ein festes Ritual: ins Schlafzimmer gehen, warten bis ich mich hinlege, noch mal aufstehen, trinken, schlafen.


    Haha, das ist ja lustig, ist bei uns genau so!


    Meiner hat auch 24h am Tag Wasser zur Verfügung (drinnen und draussen), aber er trinkt unter tags kaum was. Am Abend leert er dann fast eine ganze Schüssel auf Ex... wie ein Kamel! :lol:

    ... auch auf die Gefahr hin, dass ich mich jetzt unbeliebt mache (mein Schwiegervater hatte ein Rudel Malamutes, die auch richtig gearbeitet wurden): ein Husky ist für mich kein "normaler" Hund. Die sollten im Rudel leben und als Zughunde gearbeitet werden. Gut, ich bin inzwischen in der Szene nicht mehr so drin, vllt. gibt es schon "weichgespültere" Linien, die nicht mehr so "ursprünglich" sind. Für mich ist aber ein Husky kein Hund zum spazieren gehen oder mit ins Büro nehmen.


    Ich bin da ganz Dreamys Meinung, es gibt einen Haufen sportliche Rassen - MUSS es wirklich ein Husky sein?

    @ Cherubina: danke für die Erklärung - das ist klar, sonst wird das neue Kommando ganz schnell wieder wischi-waschi. Ich hab das "HIER" eigentlich konsequent aufgebaut und auch (fast immer :D ) so genutzt, aber mein Freund zB ist mit "hier" nicht immer sehr konsequent in der Durchsetzung (jaja, den sollte ich auch noch erziehen :lol: ).. bei uns ist das hier einfach sehr gebräuchlich, das hört der Hund von vielen Leuten immer wieder. Natürlich ist es mit "Sitz" und so ähnlich, aber da kann er es komischerweise besser unterscheiden ob ich das sage oder irgendwer und das Kommando sitzt (wenn ich es sage, alles andere kann mir ja egal sein :lol: ) auch in hoher Erregungslage sehr gut.


    Beim "hier" ist es anders... drum baue ich ein neues Kommando auf, das keiner aufs Versehen benutzt und nur ich bewusst einsetze und trainiere - mein Freund erfährt davon auch nix, haha...