Beiträge von schwarzroteZora

    Ich verstehe diese Verallgemeinerungen einfach nicht! Fährt denn niemand von euch Radfahrer-Hassern selber mal mit dem Rad? :???:


    Ich bin beides, HH & Radfahrer. Natürlich benimmt sich da der eine oder andere mal daneben, aber das kommt in beiden Gruppen vor.


    Letzte Woche kam ich mit dem Rad aus der Uni. Mir kam ein Hund entgegen, also bin ich ganz an den Rand des Weges gefahren & hab abgebremst. Der Hund macht nen Bogen in die gleiche Richtung. Frauchen sieht einfach zu, wie mit ihr Hund genau entgegenläuft & macht überhaupt gar nix. Ich mußte also ganz anhalten.
    Muß ich deshalb jetzt alle HH hassen, weil die ja alle so rücksichtslos sind?


    Andererseits ist meine Kleine auch einmal im wilden Spiel beinahe vor ein Rad gerannt. Ich hab mich tausendmal entschuldigt & fürs schnelle Bremsen bedankt!


    Beides blöd gelaufen, aber kein Weltuntergang. Ist schließlich nix passiert. Ich weiß nicht, warum man sich da in so eine Wut reinsteigert? Also ich laß mir davon nicht den Tag verderben. ;)

    Zitat

    das tut mir ja leid, aber hier ist das wirklich so :???:
    deswegen schrieb ich aber auch, ich weis ja, dass das nicht auf alle zutrifft, aber wenn man damit wirklich ständig in kontakt ist, dann prägt sich doch eben dieses "negative" bild ein!


    und oft können das menschen aus ländlichen gegenden nicht verstehen oder aus bundesländern/städten wo es nciht so schlimm ist. fakt hier in bremen: es gibt stadtteile, da beträgt der ausländer-/migrationshintergrundanteil 70%, bevorzugt hier in meinem, tenever, auch "klein manhatten" genannt. es gibt sogar edliche artikel über das multi-kulti hier, kannst ja mal "googeln"
    und da bekommt man echt einen hals, wenn man in seinem eigenen land in seiner wohngegend kaum jemanden findet der deutsch spricht... ich kann dir ja mal fotos von meinem fenster auf den park und spielplatz schicken, du wirst nur kopftücher sehen ;)


    Wie gesagt: ich wohne mitten in einem von Roma bewohnten Stadtteil, "Ausländeranteil" in der direkten Umgebung über 70%. Anfangs gab es auch Probleme mit dem Hund, aber ich bin auf die Angst der Menschen eingegangen statt mich über sie aufzuregen & siehe da: wir kommen alle prima miteinander aus!
    Dein Problem scheint es ja nicht erst seit dem Hund zu geben, wenn du dich schon an Kopftüchern & an anderer Sprache störst. Ich habe einfach kein Verständnis für Sätze wie: "in meinem eigenen Land, in meiner Wohngegend", denn auch für die Menschen von denen du sprichst ist dies ihr Land & ihre Wohngegend.


    Das Verhalten einiger Leute deinem Hund gegenüber ist so nicht in Ordnung, das ist klar, das möchte ich nicht bestreiten oder schönreden. Aber du verallgemeinerst & wendest dein Vorurteil auch in Sitationen an in denen überhaupt niemand deinem Hund etwas tut.

    Zitat

    sie steigen nicht in den fahrstuhl zu mir, drücken die kinder panisch weg und beschimpfen!!! mich auf türkisch oder was weis ich mit gesten, dass der hund nur weg soll (panisches handgefuchtel usw.) DAS finde ich wirklich schlimm!


    Du hast keine Ahnung was diese Mensche in welcher Sprache sagen, aber die gehst davon aus daß sie dich beschimpfen? Wie du die Situation beschreibst, scheinen sie für mich eher sehr ängstlich zu sein & das kannst du ihnen nicht vorwerfen.
    Du machst auf mich einen voreingenommenen, engstirnigen Eindruck. Dies ist dein Land, also mußt du keine Rücksicht auf sie nehmen aber die sollen sich dir mal schön anpassen...

    piano & my_peanut: :reib:


    In unserem Haus wohnt ein "türkischstämmiges" Paar mit Sohn. Alle 3 lieben ihren Hund. Ich kenne auch andere sehr nette "ausländische" HH.
    Wir wohnen in einem Viertel, in dem viele Roma wohnen. Viele hatten anfangs selbst vor meinem winzigen Hund Angst, aber mit etwas Gedult konnte ich diese nach & nach abbauen helfen. Heute sind besonders einige Mädels ganz vernarrt in meine Kleine ;) Mit Freundlichkeit & Verständnis kommt man eben weiter als mit Vorurteilen & Mißtrauen.


    @kyuketsuki:
    Wenn ich lese was du da so von dir gibst wird mir ganz anders...

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    In Bezug auf Mittelmeererkrankungen, habe ich auch die Auskunft von zwei Tierärzten erhalten, dass ich ihn erst mit einem Jahr testen lassen soll, vorher würde wenig Sinn machen. Da sich der Hund ja auch noch an seinem allerletzten Tag im Ausland hat anstecken können.
    Deshalb lass ich ihn auch erst dann testen, da es keinerlei Anzeichen für irgendeine der möglichen Erkrankungen gibt.
    Obwohl ich da schon auf Unverständniss von Seiten einiger Leute gestossen bin, die denken man müßte den Hund am Besten 1 Jahr verstecken und es sei unverantwortlich ihn mit anderen Hunden zusammen zu lassen. Man darf sich da nicht verrückt machen lassen. Sollte aber die Tests zum richtigen Zeitpunkt, also ab einem Jahr und wenn der Hund bereits 6Monate in Deutschland ist machen.


    angienbg:
    Ich würde den Kleinen jetzt schon testen lassen. Klar kann es sein, daß er sich erst am letzten Tag im Herkunftsland angesteckt hat & der Test jetzt noch negativ ausfällt.
    Es kann aber genau so gut sein, daß sich der Kleine schon vorher angesteckt hat & ein Test jetzt schon positiv ausfallen würde. (War bei meiner Phoebe auch so.)
    Der Test ist also natürlich keine Garantie dafür, daß der Hund gesund bleibt & er sollte später wiederholt werden. Aber er stellt sicher, daß eine schon vorhandene Erkrankung festgestellt & schnell behandelt werden kann.
    Klar wird die Panikmache oft übertrieben, genau so oft wird aber auch nicht richtig aufgeklärt!

    Also wenn ich in manchen Gesprächsprotokollen lese, dann frage ich mich, wie das eine oder andere Tier überhaupt noch zum Fressen/Spielen/Laufen kommt, wenn es sich über so viel Dinge Gedanken macht ;)
    Das fand ich zum Teil wiklich erstaunlich. Wenn da ein Pferd diva-like bemängelt, daß es doch lieber etwas romantischere Musik im Stall hätte. Oder die Zecke, die in blumigen Worten darüber aufklärt, daß sie nichts böses will, daß ihr Biss wie ein Kuss ist, der dem Gebissenen auch gut tut & Verspannungen löst.


    So komplex & abstrakt, wie da einige Tiere denken & so gepflegt, wie sie sich ausdrücken! Da werde ich wirklich ein bißchen neidisch. Schließlich haben sie dafür keine Schule besuchen müssen. Scheinbar scheint der Mensch das dusseligste Tier überhaupt zu sein. Das einzige, das alles erst mühsam erlernen muß.

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    Das ist aber nicht logisch, denn DU selbst müsstest dann ja auch dazu fähig sein. Tiere haben doch den 6. Sinn eh.


    Selbst Spinnen & Käfer haben den 6. Sinn, Menschen aber nicht? Wie kommt das?
    Hier ist doch außerdem immer wieder die Rede davon, daß das jeder lernen kann. Die Veranlagung ist also da. Wieso ist der Mensch von allen Tieren das einzige, daß diese Art der Kommunikation erst erlernen muß?
    Auch bei den Seminaren von denen ich hier & auf den Homepages von TKs gelesen habe ist nur die Rede von Kommunikation mit Tieren. Wieso kann man denn nicht lieber mit dem Kursleiter üben. Der ist ja auf jeden Fall dafür super empfänglich & er könnte so ja auch viel besser überprüfen, ob die Teilnehmer wirklich seine Gedanken empfangen.
    Und vor allem: Weshalb lerne ich in diesen Kursen die Kommunikation mit allen möglichen Tieren aber nicht die telepatische Verständigung mit einem ebenfalls so geschulten Freund?
    Was man da an Telefonrechnungen sparen könnte...

    Was mich interessieren würde:
    Hat eigentlich schon mal jemand ein Photo von sich selbst an einen TK geschickt, um zu überprüfen, ob dieser wirklich zur telepatischen Kommunikation fähig ist? Wäre doch die einfachste Möglichkeit.


    Ich muß sagen, daß ich paradoxer Weise skeptischer werde, je mehr ich von diesen positiven Berichten hier lese. Denn keiner war dabei für den ich nicht auch eine andere Erklärung gefunden hätte als eine tatsächliche Kommunikation mit dem Tier. Und gerade auf den Homepages der TK wird so übertrieben viel versprochen, daß es für mich das Ganze leider nur um so unglaubwürdiger erscheinen läßt.

    Bei meiner Süßen war es auch Liebe auf den ersten Klick :herzen1: Ich habe eigentlich eher nach einem Welpen gesucht, aber sie war es dann einfach. Und auch meinem Freund ging es so.
    Phoebe kommt von Mallorca & war seit einer Woche bei einer Pflegestelle bei Stuttgart. Das ist leider ziemlich weit von uns entfernt & die Dame von der Orga hatte in den folgenden Wochen einfach nicht die Möglichkeit zur Vorkontrolle zu uns zu kommen.
    Wir haben dann viel telefoniert & als klar war, daß wir (soweit man das einschätzen konnte) einfach super zusammen passen würden haben sie haben eine Ausnahme gemacht. Wir haben uns auf halber Strecke in einem Café getroffen & unsere Kleine dort nach kurzem Kennenlernen sofort mitnehmen können.
    Ein richtiges Ü-Ei, aber wenn mit dem Schlimmsten rechnet & trotzdem bereit ist den Hund aufzunehmen ist das denke ich kein Problem. Wir haben es jedenfalls nie bereut!
    Obwohl, mein Freund hatte sie sich nicht SOO winzig vorgestellt & hofft noch heute, daß sie noch ein bißchen wächst :lol:
    Hier das Vermittlungsfoto:

    Phoebe mochte es anfangs auch gar nicht etwas über den Kopf gezogen zu kriegen. Ich hab das einfach mehrmals am Tag mit ihr geübt wie Staffy das schon beschrieben hat. Ich habe das Geschirr gehalten & dahinter ein Leckerlie, so daß Phoebe den Kopf selber durchstecken & das Leckerlie nehmen konnte. Dafür haben wir dann das Kommando "anziehen" eingeführt. Mittlerweile brauchen wir das Kommando gar nicht mehr, weil sie mit Freuden in ihr Geschirr schlüpft. Manchmal ist sie so übereifrig, daß sie gleich noch eine Vorderpfote mit in der Kopföffnung hat, weil sie richtig reinspringt :roll:
    Bevor das nicht sitzt würde ich den Hund draußen nicht nackig machen. Aber bei uns ging das ganz fix, also einfach schnell anfangen zu üben. Ist ja stressfreier für alle, wenn das ohne Probleme funktioniert.