Beiträge von schwarzroteZora

    Ich habe mich jetzt durch den gesamten Fred gelesen & bin höchst überrascht hier im Forum auf Menschen zu stoßen, die das Amputieren von Gliedmaßen gutheißen. :/


    Nicht überrascht bin ich davon, daß diesen Menschen außer ihrem egoistischen "Schönheits"empfinden keine Argumente für das Amputieren einfallen.


    Da werden dann nur andere schreckliche Dinge genannt & es wird so getan, als würde das hier niemanden stören.
    Ich finde Qualzuchten fürchterlich, verurteile die Massennutztierhaltung &
    lasse meine Hündin keinesfalls ohne medizinische Notwendigkeit kastrieren. GENAUSO selbstverständlich ist es für mich, daß keinem Lebewesen grundlos Gliedmaßen abgeschnitten werden sollen.


    Ich frage mich gerade (unter anderem) wie Kupier-Befürwortet zu körperlicher Maßregelung ihrer Hunde stehen. Denn mit den gleichen Scheinargumenten, die für das Kupieren angebracht wurden, kann ich mir zum Beispiel auch das Prügeln meiner Hunde schönreden.
    - "Ich finde es besser so."
    - "Mein Hund hat dabei ja nur kurz Schmerzen."
    - "Das wurde 100 Jahre lang so gemacht."
    - "Außerdem ist heute das Wetter schlecht & da regt sich ja auch keiner drüber auf."


    DOBISHIVA: Auch wenn dein Hund noch ein Stück seiner Rute bahalten durfte macht es doch einen Unterschied. Natürlich erkennt man, wenn er wedelt. Aber ein Hund benutzt zur Kommunikation die gesamte Länge der Rute & man kann zum Beispiel kaum erkennen ob ein Hund seine kupierte Rute normal hält oder ob er den Schwanz einzieht. Natürlich kommunierten Hunde auch über andere Körperteile. Aber dann kann ich ihnen auch ein Bein abschneiden. Bleiben ja noch 3 weitere, mit denen er laufen kann... :hust:

    Das Problem haben wir leider auch. Phoebe hat sich anfangs auf jeden Kaugummi gestürzt. Ich hab sie immer belohnt, wenn sie sie auf Kommando wieder ausgespuckt hat. Das Resultat ist, daß sie die Dinger jetzt weiterhin aufsammelt um sie mir ohne daß ich was sage vor die Füße zu legen. "Guck mal was ich gefunden habe. Wo bleibt mein Leckerlie?" Naja, besser als sie zu fressen... ;)

    Ich denke wichtiger als die Hunderasse ist, daß der zukünftige HH ehrlich zu sich ist & realistisch einschätzen kann was er in einem Hund sucht & was er diesem bieten kann.


    Ich denke auch, daß es nicht DEN Anfängerhund gibt, sondern, daß das von Fall zu Fall ganz unterschiedlich ist.
    Auch Hunde der gleichen Rasse können unterschiedliche Ansprüche haben & jeder zukünftige HH hat andere Erwartungen & bringt unterschiedliches Wissen & Verständnis für einen Hund mit.


    Bei mir ist diese Entscheidung ja noch nicht allzu lange her. Ich habe selber vorher noch nie einen Hund gehabt, aber ich habe mich trotzdem für einen Hund aus Spanien mit unbekannter Vergangenheit entschieden, da ich bereit war mit dem Hund wenn nötig viel zu arbeiten, mir wenn erforderlich einen guten Trainer zu suchen & mir Hilfe zu holen.
    Ich habe mich jahrelang informiert & mir sehr genau überlegt, was ich für Anforderungen an einen Hund habe & was ich mir selber zutraun kann & mich dann bewußt für einen "unfertigen" & eventuell "komplzierten" Hund entschieden. Allerdings gab es bei meiner Suche auch Hunde, die ich mir nicht zugetraut hätte, weil ich eben noch gar keine Erfahrungen hatte.

    Klar, wenn mans auch fürs Auto benutzen will ist das natürlich was anderes. Und wenn man nen Teil gesponsort kriegt sowieso ;)
    Meine Eltern cachen auch & haben seit Weihnachten "aufgerüstet" auf ein Garmin Nüvi. Das ist eigentlich ein Auto-Navi, das aber auch Extrafunktionen fürs Cachen hat. Zum Beispiel kann man sich da die Cache-Beschreibungen gleich mit draufladen. Echt edel!

    Sarina:
    Das eTrex Legend HCx hat eine normale Straßenkarte dabei. Wenn dir das nicht reicht, dann kannst du beispielsweise eine SD Karte mit topografischer Karte dazu kaufen. Fürs Wandern oder was weiß ich. Oder du lädst eigene Daten auf eine leere SD Karte.


    Mir wäre es zu teuer. Ich brauch auch kein StraßenNavi. Ich hab noch ein älteres Model ohne solche tollen Karten & mir reicht das völlig. Ist aber sicher Geschmackssache.


    Wauzihund:
    Ich cache lieber so vor mich hin. Bin gern allein draußen, am liebsten im Wald. Ab & zu trifft man ja zufällig mal einen anderen Cacher oder verabredet sich mit befreundeten Cachern. Aber Events mit vielen Leuten sind irgendwie nicht so mein Ding.

    Phoebe ist eine Sonnenanbeterin.
    Sie kam im Winter von Mallorca nach Deutschland & sie war vom Winterwetter anfangs nicht sehr angetan. Wir sind lieber viele kurze Runden mit ihr gegangen, bis ihr Fell ein wenig dichter geworden war & sie den Schnee doch ganz toll fand.
    Aber jetzt mag sie gar nicht mehr rein. Sie blüt richtig auf, flitzt umher & hächelt so gut wie gar nicht, egal was man mit ihr anstellt. Wenn wir von der Mittagsrunde zurückkommen bin ich erst mal im Eimer. Was macht mein Hund: legt sich in die Sonne :headbash: Ihr kanns scheinbar gar nicht warm genug sein.


    Nebenbei:
    Wieviel Zeit & Bewegung Hunde brauchen ist doch völlig unterschiedlich. Das ist abhängig von Rasse, Hundecharakter, Gesundheit, Tagesform... & natürlich auch davon, was ein Hund gewöhnt ist.
    Meine Kleine ist auch damit zufrieden, wenn wir mal nur 2 Stunden draußen sind, sie ist aber auch gerne den ganzen Tag mit uns unterwegs. Sie ist da sehr flexibel.

    Hab den Fred hier eben erst entdeckt. Hey, hier gibts ja einige Cacher :smile: Mein Freund & ich sind seit etwas über 2 Jahren dabei.
    Wer hat hier behauptet, daß der Navi-Kauf das teuerste am Cachen ist? Bei uns ist das eindeutig Phoebe, unser Hund, den wir uns im November extra & nur deshalb angeschafft haben, weil man mit Hund schließlich viel weniger Verdacht erweckt, wenn man irgendwo suchend querfeldein läuft :lol: