Danke für die Erklärung!
Wieso unterschwelliger Vorwurf? Ich hatte das so verstanden, hab mich erschrocken & hab nachgefragt. Wenn es so wäre, wie ich das verstanden hatte, dann hätte ich das fürchterlich gefunden & dann hätte ich dir das zum Vorwurf machen können. Da es aber nicht so ist, ist doch alles prima
Beiträge von schwarzroteZora
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Zitat
Ich denke aber, ihr könntet eine Chance haben, weil ich glaube, Nachbarn müssen begründen können, warum sie sich gestört fühlen.
Bloße Anwesesnheit reicht da - meiner Kenntnis nach - nicht, lautes jaulen schon...
Wenn man noch kein schriftliches Einverständnis vom Vermieter hat & dieser darauf besteht, daß alle im Haus mit dem Hund einverstanden sind, dann müssen die werten Mitmieter leider gar keine Argumente gegen den Hund haben. Im Normalfall wird da ein einfaches "Will ich nicht!" ausreichen & der Vermieter wird die Erlaubnis nicht erteilen. Ist ja seine Sache & ihm ist der Hausfrieden meißt wichtiger...
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Ich befürchte da kann euch der Mieterschutzbund auch nicht weiterhelfen, denn wenn im Mietvertrag steht, daß das vorher abgesprochen werden muß, dann ist das leider so! Außer es wohnt noch ein anderer Hund im Haus, dann darf der Vermieter einem anderen Mieter nicht verbieten ebenfalls einen Hund zu haben.
Ich verstehe aber auch nicht, warum ihr euch da nicht vorher schlau gemacht habt. Mein Freund & ich sind extra umgezogen bevor unser Hund kam, weil es in der alten Wohnung keine Erlaubnis vom Vermieter gab. Hier in der neuen Wohnung haben wir bevor wir den Mietvertrag unterschrieben haben von allen Hausbewohnern Unterschrieften gesammelt, um uns abzusichern.
Drück euch die Daumen! -
LucyTavonsea: Hey, noch jemand aus Gö!
jessica: Na da hast du ja Glück gehabt, daß dein Freund so schnell war & dir den Umzug erspart hat Warst du denn heute schon in Gö? Oder kommst du morgen erst? Wollen wir uns dann treffen? Wo parkst du denn & wann bist du da?
Liebe Grüße! -
Mensch, ich hab ja ganz vergessen hier mal wieder was zu schreiben
mexnicky: Dein Hund hat einen super schönen Namen! So wollte ich meinen Hund eigentlich auch nennen, aber unsere wurde ja von der Orga Phoebe genannnt & den Namen fanden wir auch toll, drum durfte sie ihn dann doch behalten.
Daß das Boxer-Frauchen einfach weitergegangen ist ist wirklich eine Frechheit! Hoffentlich gehts deiner Maus schon wieder besser.
jessica: Das ist ja eine gemeine Allergie! Wie unfair, daß sie durch den Versuch der Desensibilisierung noch schlimmer geworden ist
Wann seid ihr denn am So in Göttingen? Wenn du magst können wir uns gerne treffen! Ich hab an diesem So zwar tagsüber sehr viel zu tun, so daß wir unsere große Nachmittagsrunde wahrscheinlich auf den Abend verschieben müssen. Aber eine kleine "Erst-Beschnüffel-Runde" wäre natürlich auf jeden Fall möglich!
Liebe Grüße!
Lisa & Phoebe -
Zwar OT, aber: was für ein tolles Bild mollrops!!
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Marika: :2thumbs: Danke, du sprichst mir aus der Seele!
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Hallo!
Wir, mein Freund & ich, sind auch beide Vegetarier. Aber den Hund vegetarisch oder vegan zu ernähren kommt für uns nicht in Frage. Mich würde interessieren, ob es überhaupt irgendwelche wissenschaftlichen Erkenntnisse (Langzeitstudie!) dazu gibt, ob ein Hund auf Dauer ohne Fleisch ernährt werden kann. In diesem Zitat vom Tierschutzbund klingt es ja fast so, als gäbe es da was zu? Ich hab leider im Netz noch nix finden können.
Klar kann man auch mit einem schlechten Fleisch-Futter dem Hund schaden. Marikas Beitrag fand ich sehr interessant. Aber so lange ich nicht sicher gehen kann, daß vegetarische/vegane Ernährung gut für meinen Hund ist kommt das für mich einfach nicht in Betracht.
Was mich auch interessieren würde ist, ob für Hundefutter überhaupt extra ein Tier sterben muß. Ich denke doch, daß auch in gutem Hundefutter nicht gerade die besten Stücke verarbeitet werden, sondern vor allem Schlachtabfälle. In Hundefutter mit Hünchen sind doch wahrscheinlich vor allem die so genannten "Eintagskücken" drin, also die männlichen Kücken die getötet werden, weil sie ja keine Eier legen.
Also ist in Hundefutter vor allem Fleisch von Tieren, die sowieso getötet werden, oder? -
Na du!
Wie lief es denn? Habt ihr die Trennung beide gut überstanden? Ich kann mir vorstellen, daß das für dich mindestens genau so stressig war deine Kleine allein zu lassen wie für sie -
Hallo PollyNixe!
Ich habe das Glück eine super unkomplizierte Spanierin "erwischt" zu haben. Phoebe ist auch mein erster Hund & sie ist etwa 1 oder 1 1/2 Jahre alt. Sie ist morgen auf den Tag 2 Monate hier & mir kommt es vor, als würden wir schon ewig zusammen wohnen, so gut hat sie sich eingelebt. Ich habe eigentlich nach einem Welpen gesucht, aber als wir sie auf dem Photo sahen war es einfach um uns geschehen
Bei mir war es allerdings so, daß ich Phoebe im Internet entdeckt habe, als sie schon 2 Wochen in Deutschland in einer Pflegefamilie war. Natürlich kann man einen Hund in so kurzer Zeit nicht 100%ig sicher beurteilen, aber ein wenig konnte die Familie sie schon einschätzen. So wußte ich, daß sie anhänglich & auf den ersten Blick relativ unproblematisch im Umgang mit Menschen & Hunden war.
Natürlich mußten wir bei 0 (oder besser gesagt bei -20 ;)) anfangen, aber bis heute ist noch kein Problem aufgetreten, an dem wir nicht arbeiten konnten.
Ich habe hier in der Nachbarschaft auch andere "Ausländer" wohnen. Sie sind erstaunlicherweise ausnahmslos super sozialisiert was den Umgang mit anderen Hunden angeht! Das kommt vielleicht daher, daß viele von ihnen unter Artgenossen auf der Straße gelebt haben (ist unsere Vermutung). Aber natürlich kann man das nicht verallgemeinern!
Die meißten sind sehr dankbar & anhänglich. Meine Süße ist da besonders "anstrengend". Sie weicht mir kaum von der Seite & möchte am liebsten den ganzen Tag an mir dran liegen. Ich konnte sie schon nach 7 Wochen in ablenkungsarmen Gebieten frei laufen lassen. Aber so schön das kling, das kann auch schwierig werden. Phoebe ist wirklich sehr auf mich fixiert & ich muß mit ihr üben, daß es auch andere Menschen gibt. Denn was wäre denn, wenn ich mal ins Krankenhaus müßte oder so? Ich wohne zusammen mit meinem Freund, aber der hat in diesem Semester viel für die Uni zu tun & ist nicht so viel zu Hause. Ihn findet sie längst nicht so interessant. Wenn er sie ruft, dann kommt sie auch. Aber vorher sieht sie mich an, ob das auch ok ist
Ein Hund aus Ungarn der hier wohnt ist genau so anhänglich, aber er ist auch sehr eifersüchtig (Frauchen darf keinen anderen Hund streicheln!) & will Frauche vor allem beschützen. Da muß man natürlich drauf achten & wenn sowas zum ersten mal auftritt sofort dran arbeiten.
Das Alleinelassen ist, wie ich so gehört habe, bei manchen super einfach gewesen, bei anderen gab es da die größten Probleme. Viele der Hunde waren wahrscheinlich mal auf sich gestellt & sind es gewöhnt auch mal ohne den Menschen klar zu kommen. Aber sie gewöhnen sich eben auch recht schnell wieder daran, daß immer jemand für sie da ist.
Was ich auch bemerkt habe ist, daß die meißten "Immigranten" zumindest anfangs mehr oder weniger Probleme mit Männern haben. Das war bei Phoebe nicht anders. Mein Freund & die Männer in meiner Familie sind sehr ruhige zurückhaltende Menchen, da hat sie schnell gute Erfahrungen sammeln können & das hat sich gelegt. Aber fremden Männern gegenüber ist sie dennoch sehr skeptisch, besonders, wenn sie groß & laut sind.
Das sind nur so meine Erfahrungen, die ich hier in der Gegend gesammelt habe. Inwieweit das wirklich öfter bei zugereisten Hunden auftritt als bei anderen kann ich nicht sagen!
Phoebe ist bis auf diese kleinen "Macken" ein Goldschatz! Sie ist sehr lernwillig, verkuschelt, freut sich über fast jeden Hund den wir treffen, ist kein Kläffer, geht prima mit meiner kleinen Nichte (1 Jahr alt) um,... Ich bin jeden Tag aufs neue froh, daß wir uns "getraut" haben sie aufzunehmen!
Wenn du vorher mit dem Schlimmsten rechnest & trotzdem sagen würdest, daß du es eigentlich probieren möchtest, dann würde ich dir raten das Wagnis einzugehen. Ich denke, wenn du bereit bist dich darauf einzulassen & bereit bist dem Hund die Zeit, die Geduld, usw zu geben, die er braucht, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß ihr beide glücklich werdet.
Außerdem: selbst wenn du im schlimmsten Fall, an den man gar nicht denken mag, doch merken solltest, daß du überfordert bist & sie wieder abgeben müßtest, dann wäre sie immerhin in Deutschland & das wäre für sie sicher schon mal ein Gewinn (ich kenne die Situation in griechischen Tierheimen nicht, aber wenn ähnlich ist wie auf Mallorca... :/).
So wie du schreibst hast du dich ja zumindest schon lange mit Hunden beschäftigt. Gib der Süßen & dir doch eine Chance! Ich kann nur von mir sprechen, aber wenn man sich so in einen Hund verliebt hat, dann muß der schon einiges "anstellen", damit man wirklich mal gefrustet ist
Ich hoffe ich hab jetzt nicht nur viel, sondern vielleicht auch irgendwas hilfreiches geschrieben...
Liebe Grüße!