Ich habe da mal eine kleine Geschichte aus meinem Bekanntenkreis,
die z.Zt. sehr aktuell ist, und würde gerne mal eure Meinung dazu hören :
Die Schwester eines Freundes bekam von Ihren Eltern zu Weihnachten einen Hund geschenkt (sie wollte einen, ist über 20 und hat einen Job).
Die Entscheidung fiel auf ein BC Welpen (w)
Wir haben den Eltern damals davon abgeraten, da Ihre Tochter
zeitlich mit Job, Pferd und Freund (nicht unbedingt in der Reihenfolge ) ziemlich eingespannt ist.
Trotz allem bekam sie den Hund kurz vor Weihnachten.
Nach knapp einem Monat merkten dann die Beteiligten, das es nicht funktioniert.
Die Arbeit blieb an den Eltern hängen (die bereits einen Hund & eine Katze haben)
und die Beschenkte sah ein, das sie dem Hund kein artgerechtes Leben bieten kann.
Einsicht kam, leider etwas spät (nämlich nach dem Kauf).
Nun ging es darum dem Hund ein neues, tollen Zuhause zu suchen.
Über den Freundeskreis und Ihre weiteren Hobbies fand sich ein, imho wirklich super zuhause für die Kleine.
Ein Schäfer entschied sich den Hund bei sich aufzunehmen und entsprechend auszubilden.
Der "Züchterin", die Frau die den Welpen damals verkauft hat, war damit
nicht einverstanden und wollte den Hund zurück.
Sie bezeichnet sich selbst als Hobbyzüchterin mit Tierpension, als beides ist sie nicht wirklich registriert (VDH, etc.)
Papiere gab es beim Kauf, und bis heute, auch nicht.
Ihr Eilantrag auf einstweilige Verfügung (Rückgabe des Hundes),
wurde am Freitag abgewiesen.
Sie möchte nun evtl. den "langsamen" Klageweg gehen.
Quickinfos :
Der BC wurde mit nicht einmal 4 Wochen von der "Züchterin" abgegeben.
Der BC ist beim neuen Besitzer augenscheinlich super glücklich und treibt mit seinen knapp 4 Monaten 300 Schafe zusammen
Die "Züchterin" beharrt auf den Kaufvertrag, in dem Weiterverkauf untersagt ist
Der neue Besitzer ist angesehen beim Tierschutz und hat diverse Preise für seine Verdienste um Tiere & Umwelt erhalten
Der BC wurde für weniger des ursprünglichen Preises weitergegeben, also auch kein Gewinn erzielt.
Die "Züchterin" hat um die 10 Hunde, die sie OT "ausgesucht paart"
Die "Züchterin" betreibt z.Zt. einen Glaubenskrieg auf Ihrer HP, es scheint als ob sie alle ehemaligen Käufer per Email informiert hat, Ihre HP beinhaltet diverse Beileidsbekundungen für das Tier & Titulierungen für unsere Bekannten
Was haltet Ihr von der Geschichte und der "Züchterin" ?
Es steht außer Frage das der ursprüngliche Kauf unserer Bekannten Bockmist war, aber verbieten konnten wir es Ihnen ja nicht.