Beiträge von Yefimko

    1. Hunde ernähren sich nicht ausschliesslich von Fleisch.
    2. Tierisches Eiweiss ist NICHT BESSER als pflanzliches.
    -> biologische Wertigkeit und so...



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    ok, stimmt, eine schlechte Akzeptanz könnte gegen vegetarisches Futter sprechen.

    Huhu allerseits!


    Vor Jahren gabs das Thema hier schonmal, aber aktuell:


    Wer hat Erfahrung bezüglich vegetarischen Hundefutters?
    Wer hats schon gemacht und wieder umgestellt, und warum?
    Kostenfaktor?


    Gründe, die dagegen sprechen?
    Unverträglichkeiten zB?


    Grüße
    Patrik

    Zitat

    Was mich aufregt:
    Vor einigen Tagen habe ich erfahren, dass ein TH Hunde einschläfern lassen muss/will, weil zu wenig Platz da ist, obwohl es erst ein großes neues "Heim" für Welpen und Junghunde gebaut hat. Sie sind völlig überfüllt. Da wohl u.a. derzeit deshalb viele der Kleinen ausgesetzt bzw. dort abgestellt werden.


    Aber: Ich kann es nicht fassen, dass bis zu 40 Tiere eingeschläfert werden sollen, weil kein anderer Platz gefunden werden kann.


    Welches Tierheim ist das?

    Zitat

    ... und Katzenschnupfen ist sinnlos weil nur gegen einen geringen Teil der Viren, die die Krankheit auslösen können, geimpft wird


    Was aber auch klar ist, das Katzenschnupfen durch das, mehr oder weniger, gleichzeitige ausbrechen verschieder Erregern (Bakterien und Viren!) ausgelöst wird.


    Wenn ich jedoch 4 von 5 Haupterreger durch ne Impfung "ausschalten" kann ist dies imho empfehlenswert.

    Zitat

    Erschreckt hab ich mich allerdings bei den Zahlen: in 40 Jahren wird sich die Weltbevölkerung verdoppelt haben und wir sind gar nicht mehr in der Lage, die Ernährung mit "echten" tierischen Produkten zu decken.


    das sind wir doch heute auch schon nicht:


    Wiki:

    Zitat

    Am 19. Juni 2009 berichtete die BBC, dass nun offiziell eine Milliarde Menschen hungern.[2] Das ist etwa jeder siebente Mensch auf der Erde. Jedes Jahr sterben etwa 8,8 Millionen Menschen, hauptsächlich Kinder, an Hunger, was einem Todesfall alle 3 Sekunden entspricht (Stand 2007).[3]


    ...

    Zitat

    Heute werden viele der Tiere, die zur Fleischproduktion gemästet werden, mit Getreide gefüttert. Etwa ein Drittel der weltweiten Getreideernte wird für die Fütterung von Nutztieren verbraucht. Nur etwa 10 % des verfütterten Getreides wird dabei in Fleischmasse umgewandelt, die restlichen 90 % sind für die menschliche Ernährung verloren.[11] In Brasilien dient bereits ein Fünftel der landwirtschaftlichen Nutzflächen zur Futtermittelproduktion für die Viehmast, und es wird weiterhin Regenwald abgeholzt, um weitere Anbauflächen dafür zu schaffen.


    Durch eine Senkung des Fleischkonsums könnten große Anbauflächen und Getreidemengen zugunsten der menschlichen Ernährung genutzt werden statt für die Viehmast.[12]

    Is doch zum Mäusemelken... :headbash:

    Ok, wer von euch ist für Massentierhaltung?


    Nicht viele, mh?


    Aber warum dann unterstützen?


    99,9 Prozent der Hühner,
    95 Prozent der Schweine
    78 Prozent der Rinder
    stammen aus Massentierhaltung.


    Was kann man also dagegen tun, das diese Tiere leiden müssen?
    Das sie nicht-artgerechtes Futter bekommen?
    Das sie sich tiergerecht bewegen können?
    usw.


    Was kann man für die


    5,5 Mio. Rinder
    48,1 Mio. Schweine
    1,1 MILLIARDEN Geflügel
    11,1 MILLIARDEN Fische

    (+ Schafe, Ziegen, ...)


    in Deutschland geschlachtet Tiere tun?


    Bitte ernsthafte Vorschläge!

    Meine ist ja blind (Katarakt durch nen unbehandelten Diabetes Mellitus), war es aber schon, als ich sie bekommen hab. SRonja ist so gut wie komplett blind, erkennt nur noch hell und dunkel. Autos bemerkt sie zB erst aus ca 50cm Entfernung.
    Trotzdem läuft sie meist ohne Leine.


    Im Prinzip gabs bei ihr relativ wenig zu beachten, und ich glaube nicht, dass das nur an ihr lag. Viele andere Hundebesitzer mit blinden Hunden sagen das selbe.
    Dein Hund muss wissen wo du bist. Ich sag ihr das mit vielen Geräuschen, die ich von mir geb (quietschen, pfeifen, klatschen), aber hab auch schon dran gedacht, mir n Glöckchen an den Schuh zu machen... Vor allem beim Rad fahren.
    Eigentlich ist bei uns nur das sichere Stop-Signal wirklich wichtig.
    Alles andere regelt sie so gut wie von alleine. Sie erkennt (riecht?) Wege, und bleibt auf ihnen. Passiert zwar, dass sie mal ne Pfote auf die Straße setzt, abber zumeist korrigiert sie das ohne Kommentar meinerseits.
    An Kanten (Stufen!) geb ich nen Hinweis, dass da was kommt ("laaaaaaaangsam!").


    Da sie nicht sieht, mit wem und wohin ich spreche, ists auch um so wichtiger immer ihren Namen zu sagen, wenn ich was von ihr möchte.


    Zu anderen Hunden kann ich dir wenig sagen, da Ronja wenige andere Hunde mag. Meistens will sie sie hüten (is n Border Collie und hat früher wohl an Kühen gearbeitet...jaja, faule Ausrede...). Ansonsten orientiert sie sich, teilweise, an anderen Hunden (die sie mag), läuft und rennt hinter ihnen her, was aber öfter zu rempeleien ihrerseit für. Und das können, verständlicherweise, nicht alle anderen Hunde ab.


    Tja, und ansonsten? Wenig Möbel umstellen, vertraute Wege gehen (sie liebt den Strand...da steht nix rum wo man gegenlaufen kann!)...


    Und aus Erfahrung können wir auch sagen: So ein Hundeschädel hält verdammt viel aus... :ops:
    Ja, sie ist schon öfter gegen Dinge gelaufen. Und auch mir tuts jedes mal weh...
    Aber ich denke, dass ist das ohne-Leine-laufen für sie wert!


    Achso, genau:
    Ein Blinden-Halstuch ist imho wirklich sinnvoll. Anfangs mehr als Scherz gedacht, hat es sich bewährt. Erstaunlich viele Menschen (/Hundebesitzer) nehmen dann mehr Rücksicht. Aber natürlich geht einem auch relativ schnell die Frage "Ist das ein Blinden-Hund?" auf den Senkel... ;)